ABC Bullion: Goldrally in Vertrauenseinbuße in die Fed begründet
25.06.2019 | Redaktion
Ein großer Umschwung in der globalen geldpolitischen Stimmung des Markts wird weiterhin Kapital in Gold fließen lassen und die derzeitige Rally weiter antreiben, so John Feeney und Bron Suchecki von ABC Bullion aus Sydney laut Kitco News.
So habe die Entscheidung der U.S. Federal Reserve letzte Woche, sich die Möglichkeit zu Zinssenkungen offen zu lassen, eine Verlagerung der Marktstimmung weltweit verursacht; ein steigendes Misstrauen in die Fed und andere Zentralbanken im Bezug auf ihre Fähigkeiten, mit steigenden Risiken umzugehen, offenbarte sich, so ABC Bullion.
"Die Reaktion von Gold auf die letzten Offenmarktausschuss-Mitteilungen ist symbolisch für eine massive Einbuße in das Vertrauen in die Fed, und folglich auch andere Zentralbanken, da sich der ursprüngliche Plan, den lockeren geldpolitischen Stimulus zurückzudrehen, als unmöglich erweist", so Feeney und Suchecki. Die Schulden seien schlicht zu hoch, als dass die Federal Reserve einen Zinserhöhungszyklus durchführen könne, ohne die US-Wirtschaft in ein Rezession zu stürzen, so das Update weiter.
Die erste Goldrally auf über 1.400 US-Dollar seit sechs Jahren sei ein sehr signifikanter Ausbruch für das gelbe Metall, fügten sie hinzu. "Um diese Bewegung ins Verhältnis zu setzten: Weder der Brexit-Schock von 2016 noch die überraschende Präsidentschaft von Donald Trump ließen Gold über dieses Niveau in US-Dollarn steigen", hoben Feeney und Suchecki hervor.
Die Goldrally sollte weiterhin durch neue Kapitalzuflüsse aufrechterhalten werden, so ABC Bullion. "Im weiteren Verlauf erwarten wir eine Fortsetzung der Geldflut in Gold, da Investoren offensichtlich eine Verschiebung der Geldpolitik zugunsten niedrigerer Zinsen und einer Lockerung der Finanzkonditionen erwarten", schrieben Feeney und Suchecki.
© Redaktion GoldSeiten.de
So habe die Entscheidung der U.S. Federal Reserve letzte Woche, sich die Möglichkeit zu Zinssenkungen offen zu lassen, eine Verlagerung der Marktstimmung weltweit verursacht; ein steigendes Misstrauen in die Fed und andere Zentralbanken im Bezug auf ihre Fähigkeiten, mit steigenden Risiken umzugehen, offenbarte sich, so ABC Bullion.
"Die Reaktion von Gold auf die letzten Offenmarktausschuss-Mitteilungen ist symbolisch für eine massive Einbuße in das Vertrauen in die Fed, und folglich auch andere Zentralbanken, da sich der ursprüngliche Plan, den lockeren geldpolitischen Stimulus zurückzudrehen, als unmöglich erweist", so Feeney und Suchecki. Die Schulden seien schlicht zu hoch, als dass die Federal Reserve einen Zinserhöhungszyklus durchführen könne, ohne die US-Wirtschaft in ein Rezession zu stürzen, so das Update weiter.
Die erste Goldrally auf über 1.400 US-Dollar seit sechs Jahren sei ein sehr signifikanter Ausbruch für das gelbe Metall, fügten sie hinzu. "Um diese Bewegung ins Verhältnis zu setzten: Weder der Brexit-Schock von 2016 noch die überraschende Präsidentschaft von Donald Trump ließen Gold über dieses Niveau in US-Dollarn steigen", hoben Feeney und Suchecki hervor.
Die Goldrally sollte weiterhin durch neue Kapitalzuflüsse aufrechterhalten werden, so ABC Bullion. "Im weiteren Verlauf erwarten wir eine Fortsetzung der Geldflut in Gold, da Investoren offensichtlich eine Verschiebung der Geldpolitik zugunsten niedrigerer Zinsen und einer Lockerung der Finanzkonditionen erwarten", schrieben Feeney und Suchecki.
© Redaktion GoldSeiten.de