Aben dehnt Mineralisierung in der North Boundary Zone des Goldprojekts Forrest Kerr in der Region Golden Triangle in British Columbia weiter aus
18.09.2019 | IRW-Press
Vancouver, 18. September 2019 - Aben Resources Ltd. (TSX-V: ABN) (OTCQB: ABNAF) (Frankfurt: E2L2) (Aben oder das Unternehmen) hat aus den laufenden Explorationsbohrungen 2019 im Goldprojekt Forrest Kerr in der Region Golden Triangle in British Columbia weitere Analyseergebnisse erhalten und diese mittlerweile auch ausgewertet. Anhand der jüngsten Ergebnisse konnte die ausgedehnte Polymetallmineralisierung in der North Boundary Zone weiter abgegrenzt werden. Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus fünf Bohrlöchern, die in den Randzonen und damit deutlich außerhalb des zentralen Mineralisierungskerns der North Boundary Zone liegen.
Lageplan des Projekts Forrest Kerr, Golden Triangle, British Columbia: https://www.abenresources.com/site/assets/files/4287/fk-003.jpg
Zu den Spitzenwerte aus Loch FK19-52 zählt unter anderem ein 16 Meter (m) breiter Abschnitt (zwischen 323 m und 339 m Tiefe), der durchschnittlich 2,22 g/t Au, 2,39 g/t Ag und 3050 ppm Cu aufweist. In dieser Zone finden sich außerdem zwei separate hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 19,85 g/t Au, 9,10 g/t Ag & 6810 ppm Cu sowie 11,30 g/t Au, 8,70 g/t Ag & 14900 ppm Cu. Diese mineralisierte Zone wurde knapp 100 m unterhalb bzw. 50 m südlich der hochgradigen Goldmineralisierung, die bereits im Jahr 1991 entdeckt wurde, aufgefunden (Noranda berichtete von 326,0 g/t Au auf 1 m). Weitere einzelne 1-m-Abschnitte aus Loch 52 enthielten ebenfalls hohe Werte: 20,1 g/t Ag, 6,0 % Cu, 0,76 % Pb und 0,87 % Zn. In Loch FK19-53 wurden zahlreiche Zonen mit Goldanomalien (> 0,2 g/t) durchteuft, wobei die kohärenteste Zone zwischen 346 m und 364 m (18 m) Durchschnittswerte von 1,24 g/t Au, 2,47 g/t Ag und 3459 ppm Cu lieferte. In dieser Zone finden sich außerdem zwei hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 5,72 g/t Au, 8,70 g/t Ag, 5860 ppm Cu sowie 8,09 g/t Au, 5,40 g/t Ag & 14200 ppm Cu. Diese Zone ist insofern von Bedeutung, als sie auf der Westseite der Verwerfung Nelson Creek liegt, wo zuvor noch keine Edelmetall- und Basismetallmineralisierung nachgewiesen werden konnte. Loch FK19-54 wurde in der gleichen Richtung wie Loch 53, nur in einem steileren Fallwinkel (- 60°), niedergebracht und durchteufte ebenfalls mehrere 1 m bzw. 2 m breite Abschnitte mit einer mittelgradigen Polymetallmineralisierung. Zwischen 203 m und 215 m (12 m) wurden ein Goldgehalt von durchschnittlich 1,05 g/t, ein Silbergehalt von 1,71 g/t und ein Kupfergehalt von 2108 ppm ermittelt (einzelne Höchstwerte lagen bei 7,14 g/t Au, 4,80 g/t Ag und 11550 ppm Cu auf 1 m). Die in den Löchern 53 & 54 angetroffene Mineralisierung wurde knapp 350 m südlich der wichtigsten hochgradigen Goldentdeckung der North Boundary Zone lokalisiert.
Die Basismetall- und Edelmetallmineralisierung wurde nunmehr über einen mehr als 600 m x 250 m großen Bereich der North Boundary Zone definiert (siehe Link zur Karte unten). Die Mineralisierung deckt sich mit zahlreichen, ausgedehnten Strukturen im Bereich von Verwerfungs- und Scherungszonen, die innerhalb der aus dem Jura stammenden Gesteinsformation Hazelton liegen. Diese Gesteinsformation dominiert das Boundary-Tal. Die Mineralisierungsstrukturen korrelieren sehr gut mit den hochmagnetischen Zonen, die im Rahmen eines Messflugs im Mai 2019 abgegrenzt werden konnten. Das Bohrprogramm 2019 wird sich darauf konzentrieren, die Mineralisierung im Boundary-Tal zu erweitern und einen Wärme- bzw. Mineralisierungsursprung für das solide hydrothermale System, das sich in diesem Teil des Konzessionsgebiets befindet, aufzufinden. Folglich dürften die Analyseergebnisse auch weiterhin Werte im Bereich von Spuren bis hin zu hohen Erzanteilen aufzeigen.
Karte mit Planansicht der Mineralisierung in der North Boundary Zone des Projekts Forrest Kerr: https://abenresources.com/site/assets/files/1/ABN-N-Boundary-Min-Plan-View.jpg
Bisher wurden mehr als 8000 Meter in 21 Löchern gebohrt; bis zum Abschluss der Saison Ende September sollten insgesamt 10.000 Meter absolviert werden. Bis dato haben die Bohrungen bei Forrest Kerr nur einen kleinen Anteil der bekannten Zielbereiche, die anhand von Gesteins- und Bodenanomalien bzw. geophysikalischen Anomalien definiert wurden, erkundet. Eine kurze Zusammenfassung aller Löcher, die in dieser Meldung enthalten sind, finden Sie nachstehend.
Karte mit Bohrlöchern in der North Boundary Zone des Projekts Forrest Kerr: https://abenresources.com/site/assets/files/4855/abn_2019_north_boundary_drilling_sept.jpg
Loch FK19-47 (110/-60) - Dieses Loch wurde ausgehend von derselben Plattform wie Loch FK19-46 (Daten bereits am 20. August 2019 veröffentlicht: 0,12 g/t Au auf 500,5 Meter) gebohrt, allerdings in einem steileren Fallwinkel, um die Kontinuität der Mineralisierung unterhalb sowie zwischen der Hauptmineralisierungszone bei North Boundary und der von Noranda im Jahr 1991 angekündigten hochgradigen Goldmineralisierung (326,0 g/t Au auf 1 Meter) zu erkunden. In Loch 47 fanden sich zahlreiche Durchschneidungen mit mittelgradiger Goldmineralisierung (< 1 g/t Au) und zwischengelagerten Anteilen von Ag, Cu, Pb und Zn. Die aus den Löchern 46 & 47 gewonnenen Analyseergebnisse haben den Rand der bekannten Mineralisierung nun deutlich in Richtung Osten verschoben.
Loch FK19-48 (135/-45) - Dieses Loch wurde ausgehend von einem Standort 100 Meter nördlich der Hauptmineralisierung der North Boundary Zone gebohrt, um nach einem möglichen Ausläufer der Mineralisierung in nordöstlicher Richtung zu suchen. In diesem Loch wurde keine nennenswerte Metallmineralisierung durchörtert.
Loch FK19-49 (195/-57) - Dieses Loch wurde ausgehend von derselben Plattform wie Loch FK19-50 (Daten bereits am 20. August 2019 veröffentlicht: 0,46 g/t Au auf 61,7 Meter, beginnend ab 188,0 Metern Tiefe), allerdings in einem flacheren Fallwinkel, gebohrt. Ziel der beiden Löcher 49 & 50 war es, die abwärts gerichtete Erweiterung eines Mineralisierungshorizonts zu erkunden, der im Jahr 2018 (Löcher FK18-17 & 18) entdeckt worden war und rund 50 Meter nordwestlich einer hochgradigen Au-Ag-Cu-Mineralisierung der North Boundary Zone lokalisiert ist. In Loch 49 wurde eine schwächere Goldmineralisierung (0,52 g/t Au auf 8 m) durchteuft als im steiler angelegten Loch 50; wenn man aber die Ergebnisse aus beiden Löchern kombiniert, dann ergibt sich eine Erweiterung von über 20 Metern in Richtung jener Zone, die in den Löchern 17 & 18 entdeckt wurde.
Loch FK19-52 (310/-55) - Von einem Standort knapp 500 m abseits der Hauptmineralisierung der North Boundary Zone wurde das Loch ausgehend von derselben Plattform wie das bereits bekannte Loch FK19-51, nur in einem steileren Fallwinkel, niedergebracht. Beide Löcher wurden schräg zum annähernd in Nord-Süd-Richtung driftenden Mineralisierungskorridor gebohrt, um nach einem südlichen Ausläufer der Mineralisierung und entsprechendem Tiefenpotenzial unterhalb der bereits gemeldeten Mineralisierung zu suchen. Aus diesem Loch wurden mehrere voneinander getrennte Horizonte einer Basismetall- und Edelmetallmineralisierung gemeldet. Zwischen 323 m und 339 m Tiefe (16 m breiter Abschnitt) fanden sich Durchschnittswerte von 2,22 g/t Au, 2,39 g/t Ag und 3050 ppm Cu. In dieser Zone enthalten sind außerdem zwei voneinander getrennte, hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 19,85 g/t Au, 9,10 g/t Ag & 6810 ppm Cu sowie 11,30 g/t Au, 8,70 g/t Ag & 14900 ppm Cu. Insgesamt wurden in diesem Loch durchschnittlich 0,11 g/t Au auf 469,0 Meter ermittelt.
Loch FK19-53 (250/-45) - Dieses Loch wurde ausgehend von derselben Plattform wie die Löcher 51 & 52, jedoch in Westsüdwest-Ausrichtung gebohrt, um das Mineralisierungspotenzial innerhalb und in unmittelbarer Nähe zu in etwa parallel verlaufenden Verwerfungs- und Scherungsstrukturen zu ermitteln. Aus einem Abschnitt zwischen 346 m und 364 m wurden in diesem Loch Erzgehalte von 1,24 g/t Au, 2,47 g/t Ag und 3459 ppm Cu auf 18 Meter gemeldet. In dieser Zone finden sich außerdem zwei hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 5,72 g/t Au, 8,70 g/t Ag, 5860 ppm Cu sowie 8,09 g/t Au, 5,40 g/t Ag & 14200 ppm Cu. Es wurden außerdem zahlreiche weitere Abschnitte mit mittel- bis hochgradiger Au-, Ag-, Cu- und Zn-Mineralisierung durchörtert, in denen sich im Schnitt 0,10 g/t Au auf 430,5 Meter befanden.
Loch FK19-54 (250/-60) - In diesem Loch wurde die in Loch 53 entdeckte Edelmetall- und Basismetallmineralisierung in einem steileren Fallwinkel durchschnitten. Aus einzelnen Zonen wurden mehrere Proben mit erhöhten Edelmetall- und Basimetallabschnitten gewonnen, wobei die kohärenteste Zone in einer Tiefe zwischen 203 m und 215 m zu finden war (mit durchschnittlich 1,05 g/t Au, 1,71 g/t Ag und 2108 ppm Cu auf 12 m). Darin enthalten waren auch hochgradige 1-m-Abschnitte mit 7,14 g/t Au, 4,80 g/t Ag und 11550 ppm Cu.
Luftgestützte Magnetfeldmessung über der Boundary Zone im Projekt Forrest Kerr: https://abenresources.com/site/assets/files/1/Forrest-Kerr-Mag-Images-from-Boundary.pdf
Karte mit Explorationszielen im Projekt Forrest Kerr: https://www.abenresources.com/site/assets/files/4299/abn_forrest_kerr_future_targets.png
Beschreibung der Analyse und Qualitätskontrolle:
Alle 1 bzw. 2 Meter langen Bohrkernproben wurden zur Aufbereitung in die Anlage von ALS Global in Terrace (British Columbia) gebracht und dort zerkleinert (70 % Siebdurchgang 2 mm). Anschließend wurde eine 250 g schwere Splitterprobe pulverisiert (besser als 85 % Siebdurchgang 75 µ). Der Goldgehalt wurde mit Hilfe einer Flammprobe (Au-ICP21) ermittelt. Alle Proben mit einem Erzgehalt >10 g/t wurden einer Flammprobe unterzogen und anschließend gravimetrisch untersucht. In der Anlage von ALS in Vancouver erfolgte eine Multielementanalyse (35 weitere Elemente) mit Hilfe des ICP-AES-Verfahrens (ME-ICP41). Zusätzlich zur Qualitätskontrolle bei ALS fügt das Personal von Aben dem Probenstrom im Labor zertifizierte Normproben, Leerproben und Duplikate bei (eine Probe der Qualitätskontrolle pro Satz von 10 Proben).
Konzessionsgebiet Justin, Yukon: Neuverhandlung der Gebühren
Das Unternehmen hat heute mitgeteilt, dass eine Vergleichsvereinbarung mit der Firma Sandstorm Gold Ltd. (Sandstorm) unterzeichnet wurde, mit der beide Vertragsparteien die Konditionen von bestimmten Gebührenvereinbarungen für die Konzessionsgebiete Justin und Hit (Yukon), die zu 100 % dem Unternehmen gehören, neu ausgehandelt haben. Gemäß der Vergleichsvereinbarung wird das Unternehmen als Teilabgeltung für die Beendigung bestimmter Gebührenvorauszahlungen und den Abschluss neuer Gebührenvereinbarungen mit Sandstorm 750.000 Aktien auf Sandstorm übertragen. Ein weiterer Punkt, der in der Vergleichsvereinbarung berücksichtigt wurde, ist die Zuteilung von verschiedenen Gebühren-Rückkaufrechten, über die das Unternehmen verfügt und die nun vom Unternehmen auf Sandstorm übertragen wurden. Infolge der Vergleichsvereinbarung wurde die Gebührenzahlung, die Sandstorm für die Konzessionsgebiete Justin und Hit gebührt, von 3 % auf 2 % gesenkt und die Verpflichtung, Gebührenzahlungen im Voraus zu tätigen, wurde aufgehoben. Die Vergleichsvereinbarung und deren Abschluss sind an die Genehmigung der Transaktion durch die TSX Venture Exchange gebunden.
Cornell McDowell, P.Geo., V.P. of Exploration von Aben Resources, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 die fachlichen Inhalte dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.
Über Aben Resources:
Aben Resources ist ein kanadisches Goldexplorationsunternehmen, das sich mit der Erschließung von Projekten mit Fokus auf Goldvorkommen in den kanadischen Provinzen British Columbia und Yukon beschäftigt. Aben ist ein finanzkräftiges Junior-Explorationsunternehmen mit über 3 Millionen Dollar im Eigenbestand des Unternehmens.
Weitere Informationen zu Aben Resources Ltd. (TSX-V: ABN) erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.abenresources.com.
Aben Resources Ltd.
Jim Pettit
JAMES G. PETTIT, President & CEO
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an mich bzw. an:
Don Myers
Aben Resources Ltd.
Director, Corporate Communications
Tel: 604-687-3376
Tel: 800-567-8181 (gebührenfrei)
Fax: (604) 687-3119
E-Mail: info@abenresources.com
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als zukunftsgerichtete Aussagen gelten. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf die vom Unternehmen erwarteten Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl die Firmenführung annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu und die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, im Falle einer Änderung der Prognosen, Schätzungen oder Sichtweisen des Managements bzw. anderweitiger Faktoren eine Berichtigung der zukunftsgerichteten Aussagen durchzuführen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem die Marktpreise, die erfolgreiche Exploration und Erschließung, die dauerhafte Verfügbarkeit von Kapital und Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftslage. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der öffentlichen Berichterstattung des Unternehmens auf www.sedar.com.
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Lageplan des Projekts Forrest Kerr, Golden Triangle, British Columbia: https://www.abenresources.com/site/assets/files/4287/fk-003.jpg
Zu den Spitzenwerte aus Loch FK19-52 zählt unter anderem ein 16 Meter (m) breiter Abschnitt (zwischen 323 m und 339 m Tiefe), der durchschnittlich 2,22 g/t Au, 2,39 g/t Ag und 3050 ppm Cu aufweist. In dieser Zone finden sich außerdem zwei separate hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 19,85 g/t Au, 9,10 g/t Ag & 6810 ppm Cu sowie 11,30 g/t Au, 8,70 g/t Ag & 14900 ppm Cu. Diese mineralisierte Zone wurde knapp 100 m unterhalb bzw. 50 m südlich der hochgradigen Goldmineralisierung, die bereits im Jahr 1991 entdeckt wurde, aufgefunden (Noranda berichtete von 326,0 g/t Au auf 1 m). Weitere einzelne 1-m-Abschnitte aus Loch 52 enthielten ebenfalls hohe Werte: 20,1 g/t Ag, 6,0 % Cu, 0,76 % Pb und 0,87 % Zn. In Loch FK19-53 wurden zahlreiche Zonen mit Goldanomalien (> 0,2 g/t) durchteuft, wobei die kohärenteste Zone zwischen 346 m und 364 m (18 m) Durchschnittswerte von 1,24 g/t Au, 2,47 g/t Ag und 3459 ppm Cu lieferte. In dieser Zone finden sich außerdem zwei hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 5,72 g/t Au, 8,70 g/t Ag, 5860 ppm Cu sowie 8,09 g/t Au, 5,40 g/t Ag & 14200 ppm Cu. Diese Zone ist insofern von Bedeutung, als sie auf der Westseite der Verwerfung Nelson Creek liegt, wo zuvor noch keine Edelmetall- und Basismetallmineralisierung nachgewiesen werden konnte. Loch FK19-54 wurde in der gleichen Richtung wie Loch 53, nur in einem steileren Fallwinkel (- 60°), niedergebracht und durchteufte ebenfalls mehrere 1 m bzw. 2 m breite Abschnitte mit einer mittelgradigen Polymetallmineralisierung. Zwischen 203 m und 215 m (12 m) wurden ein Goldgehalt von durchschnittlich 1,05 g/t, ein Silbergehalt von 1,71 g/t und ein Kupfergehalt von 2108 ppm ermittelt (einzelne Höchstwerte lagen bei 7,14 g/t Au, 4,80 g/t Ag und 11550 ppm Cu auf 1 m). Die in den Löchern 53 & 54 angetroffene Mineralisierung wurde knapp 350 m südlich der wichtigsten hochgradigen Goldentdeckung der North Boundary Zone lokalisiert.
Die Basismetall- und Edelmetallmineralisierung wurde nunmehr über einen mehr als 600 m x 250 m großen Bereich der North Boundary Zone definiert (siehe Link zur Karte unten). Die Mineralisierung deckt sich mit zahlreichen, ausgedehnten Strukturen im Bereich von Verwerfungs- und Scherungszonen, die innerhalb der aus dem Jura stammenden Gesteinsformation Hazelton liegen. Diese Gesteinsformation dominiert das Boundary-Tal. Die Mineralisierungsstrukturen korrelieren sehr gut mit den hochmagnetischen Zonen, die im Rahmen eines Messflugs im Mai 2019 abgegrenzt werden konnten. Das Bohrprogramm 2019 wird sich darauf konzentrieren, die Mineralisierung im Boundary-Tal zu erweitern und einen Wärme- bzw. Mineralisierungsursprung für das solide hydrothermale System, das sich in diesem Teil des Konzessionsgebiets befindet, aufzufinden. Folglich dürften die Analyseergebnisse auch weiterhin Werte im Bereich von Spuren bis hin zu hohen Erzanteilen aufzeigen.
Karte mit Planansicht der Mineralisierung in der North Boundary Zone des Projekts Forrest Kerr: https://abenresources.com/site/assets/files/1/ABN-N-Boundary-Min-Plan-View.jpg
Bisher wurden mehr als 8000 Meter in 21 Löchern gebohrt; bis zum Abschluss der Saison Ende September sollten insgesamt 10.000 Meter absolviert werden. Bis dato haben die Bohrungen bei Forrest Kerr nur einen kleinen Anteil der bekannten Zielbereiche, die anhand von Gesteins- und Bodenanomalien bzw. geophysikalischen Anomalien definiert wurden, erkundet. Eine kurze Zusammenfassung aller Löcher, die in dieser Meldung enthalten sind, finden Sie nachstehend.
Karte mit Bohrlöchern in der North Boundary Zone des Projekts Forrest Kerr: https://abenresources.com/site/assets/files/4855/abn_2019_north_boundary_drilling_sept.jpg
Loch FK19-47 (110/-60) - Dieses Loch wurde ausgehend von derselben Plattform wie Loch FK19-46 (Daten bereits am 20. August 2019 veröffentlicht: 0,12 g/t Au auf 500,5 Meter) gebohrt, allerdings in einem steileren Fallwinkel, um die Kontinuität der Mineralisierung unterhalb sowie zwischen der Hauptmineralisierungszone bei North Boundary und der von Noranda im Jahr 1991 angekündigten hochgradigen Goldmineralisierung (326,0 g/t Au auf 1 Meter) zu erkunden. In Loch 47 fanden sich zahlreiche Durchschneidungen mit mittelgradiger Goldmineralisierung (< 1 g/t Au) und zwischengelagerten Anteilen von Ag, Cu, Pb und Zn. Die aus den Löchern 46 & 47 gewonnenen Analyseergebnisse haben den Rand der bekannten Mineralisierung nun deutlich in Richtung Osten verschoben.
Loch FK19-48 (135/-45) - Dieses Loch wurde ausgehend von einem Standort 100 Meter nördlich der Hauptmineralisierung der North Boundary Zone gebohrt, um nach einem möglichen Ausläufer der Mineralisierung in nordöstlicher Richtung zu suchen. In diesem Loch wurde keine nennenswerte Metallmineralisierung durchörtert.
Loch FK19-49 (195/-57) - Dieses Loch wurde ausgehend von derselben Plattform wie Loch FK19-50 (Daten bereits am 20. August 2019 veröffentlicht: 0,46 g/t Au auf 61,7 Meter, beginnend ab 188,0 Metern Tiefe), allerdings in einem flacheren Fallwinkel, gebohrt. Ziel der beiden Löcher 49 & 50 war es, die abwärts gerichtete Erweiterung eines Mineralisierungshorizonts zu erkunden, der im Jahr 2018 (Löcher FK18-17 & 18) entdeckt worden war und rund 50 Meter nordwestlich einer hochgradigen Au-Ag-Cu-Mineralisierung der North Boundary Zone lokalisiert ist. In Loch 49 wurde eine schwächere Goldmineralisierung (0,52 g/t Au auf 8 m) durchteuft als im steiler angelegten Loch 50; wenn man aber die Ergebnisse aus beiden Löchern kombiniert, dann ergibt sich eine Erweiterung von über 20 Metern in Richtung jener Zone, die in den Löchern 17 & 18 entdeckt wurde.
Bohrloch von (m)bis (m)AbschnittDurchschnitt
(m) l.
Goldgehalt
(g/t)
FK19-50 188,00 249,70 61,70 0,46
einschließlich 11,65 g/t auf 1 m
*FK18-17 232,00 284,00 52,00 1,82
einschließlich 31,4, 22,5 und 8,4 g/t auf 1 m
*FK18-18 186,00 247,00 61,00 0,37
einschließlich 11,55 g/t auf 1 m
*Daten bereits veröffentlicht
Loch FK19-52 (310/-55) - Von einem Standort knapp 500 m abseits der Hauptmineralisierung der North Boundary Zone wurde das Loch ausgehend von derselben Plattform wie das bereits bekannte Loch FK19-51, nur in einem steileren Fallwinkel, niedergebracht. Beide Löcher wurden schräg zum annähernd in Nord-Süd-Richtung driftenden Mineralisierungskorridor gebohrt, um nach einem südlichen Ausläufer der Mineralisierung und entsprechendem Tiefenpotenzial unterhalb der bereits gemeldeten Mineralisierung zu suchen. Aus diesem Loch wurden mehrere voneinander getrennte Horizonte einer Basismetall- und Edelmetallmineralisierung gemeldet. Zwischen 323 m und 339 m Tiefe (16 m breiter Abschnitt) fanden sich Durchschnittswerte von 2,22 g/t Au, 2,39 g/t Ag und 3050 ppm Cu. In dieser Zone enthalten sind außerdem zwei voneinander getrennte, hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 19,85 g/t Au, 9,10 g/t Ag & 6810 ppm Cu sowie 11,30 g/t Au, 8,70 g/t Ag & 14900 ppm Cu. Insgesamt wurden in diesem Loch durchschnittlich 0,11 g/t Au auf 469,0 Meter ermittelt.
Loch FK19-53 (250/-45) - Dieses Loch wurde ausgehend von derselben Plattform wie die Löcher 51 & 52, jedoch in Westsüdwest-Ausrichtung gebohrt, um das Mineralisierungspotenzial innerhalb und in unmittelbarer Nähe zu in etwa parallel verlaufenden Verwerfungs- und Scherungsstrukturen zu ermitteln. Aus einem Abschnitt zwischen 346 m und 364 m wurden in diesem Loch Erzgehalte von 1,24 g/t Au, 2,47 g/t Ag und 3459 ppm Cu auf 18 Meter gemeldet. In dieser Zone finden sich außerdem zwei hochgradige Abschnitte von 1 m Breite mit folgenden Erzgehalten: 5,72 g/t Au, 8,70 g/t Ag, 5860 ppm Cu sowie 8,09 g/t Au, 5,40 g/t Ag & 14200 ppm Cu. Es wurden außerdem zahlreiche weitere Abschnitte mit mittel- bis hochgradiger Au-, Ag-, Cu- und Zn-Mineralisierung durchörtert, in denen sich im Schnitt 0,10 g/t Au auf 430,5 Meter befanden.
Loch FK19-54 (250/-60) - In diesem Loch wurde die in Loch 53 entdeckte Edelmetall- und Basismetallmineralisierung in einem steileren Fallwinkel durchschnitten. Aus einzelnen Zonen wurden mehrere Proben mit erhöhten Edelmetall- und Basimetallabschnitten gewonnen, wobei die kohärenteste Zone in einer Tiefe zwischen 203 m und 215 m zu finden war (mit durchschnittlich 1,05 g/t Au, 1,71 g/t Ag und 2108 ppm Cu auf 12 m). Darin enthalten waren auch hochgradige 1-m-Abschnitte mit 7,14 g/t Au, 4,80 g/t Ag und 11550 ppm Cu.
Bohrloch von (m) bis (m)AbschnittAu (g/Ag Cu (ppm)
(m) t (g/t)
)
FK19-52 323,0 339,0 16,00 2,22 2,39 3050
einschlie330,0 331,0 1,00 19,85 9,10 6810
ßlich
einschlie337,0 338,0 1,00 11,30 8,70 14900
ßlich
FK19-53 346,0 364,0 18,00 1,24 2,47 3459
einschlie347,0 348,0 1,00 5,72 8,70 5860
ßlich
einschlie357,0 358,0 1,00 8,09 5,40 14200
ßlich
FK19-54 203,0 215,0 12,00 1,05 1,71 2108
einschlie 7,14 4,80 11550
ßlich
Luftgestützte Magnetfeldmessung über der Boundary Zone im Projekt Forrest Kerr: https://abenresources.com/site/assets/files/1/Forrest-Kerr-Mag-Images-from-Boundary.pdf
Karte mit Explorationszielen im Projekt Forrest Kerr: https://www.abenresources.com/site/assets/files/4299/abn_forrest_kerr_future_targets.png
Beschreibung der Analyse und Qualitätskontrolle:
Alle 1 bzw. 2 Meter langen Bohrkernproben wurden zur Aufbereitung in die Anlage von ALS Global in Terrace (British Columbia) gebracht und dort zerkleinert (70 % Siebdurchgang 2 mm). Anschließend wurde eine 250 g schwere Splitterprobe pulverisiert (besser als 85 % Siebdurchgang 75 µ). Der Goldgehalt wurde mit Hilfe einer Flammprobe (Au-ICP21) ermittelt. Alle Proben mit einem Erzgehalt >10 g/t wurden einer Flammprobe unterzogen und anschließend gravimetrisch untersucht. In der Anlage von ALS in Vancouver erfolgte eine Multielementanalyse (35 weitere Elemente) mit Hilfe des ICP-AES-Verfahrens (ME-ICP41). Zusätzlich zur Qualitätskontrolle bei ALS fügt das Personal von Aben dem Probenstrom im Labor zertifizierte Normproben, Leerproben und Duplikate bei (eine Probe der Qualitätskontrolle pro Satz von 10 Proben).
Konzessionsgebiet Justin, Yukon: Neuverhandlung der Gebühren
Das Unternehmen hat heute mitgeteilt, dass eine Vergleichsvereinbarung mit der Firma Sandstorm Gold Ltd. (Sandstorm) unterzeichnet wurde, mit der beide Vertragsparteien die Konditionen von bestimmten Gebührenvereinbarungen für die Konzessionsgebiete Justin und Hit (Yukon), die zu 100 % dem Unternehmen gehören, neu ausgehandelt haben. Gemäß der Vergleichsvereinbarung wird das Unternehmen als Teilabgeltung für die Beendigung bestimmter Gebührenvorauszahlungen und den Abschluss neuer Gebührenvereinbarungen mit Sandstorm 750.000 Aktien auf Sandstorm übertragen. Ein weiterer Punkt, der in der Vergleichsvereinbarung berücksichtigt wurde, ist die Zuteilung von verschiedenen Gebühren-Rückkaufrechten, über die das Unternehmen verfügt und die nun vom Unternehmen auf Sandstorm übertragen wurden. Infolge der Vergleichsvereinbarung wurde die Gebührenzahlung, die Sandstorm für die Konzessionsgebiete Justin und Hit gebührt, von 3 % auf 2 % gesenkt und die Verpflichtung, Gebührenzahlungen im Voraus zu tätigen, wurde aufgehoben. Die Vergleichsvereinbarung und deren Abschluss sind an die Genehmigung der Transaktion durch die TSX Venture Exchange gebunden.
Cornell McDowell, P.Geo., V.P. of Exploration von Aben Resources, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 die fachlichen Inhalte dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.
Über Aben Resources:
Aben Resources ist ein kanadisches Goldexplorationsunternehmen, das sich mit der Erschließung von Projekten mit Fokus auf Goldvorkommen in den kanadischen Provinzen British Columbia und Yukon beschäftigt. Aben ist ein finanzkräftiges Junior-Explorationsunternehmen mit über 3 Millionen Dollar im Eigenbestand des Unternehmens.
Weitere Informationen zu Aben Resources Ltd. (TSX-V: ABN) erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.abenresources.com.
Aben Resources Ltd.
Jim Pettit
JAMES G. PETTIT, President & CEO
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an mich bzw. an:
Don Myers
Aben Resources Ltd.
Director, Corporate Communications
Tel: 604-687-3376
Tel: 800-567-8181 (gebührenfrei)
Fax: (604) 687-3119
E-Mail: info@abenresources.com
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