Bear Creek - Bullen werden abgewiesen
14.10.2019 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Bear Creek Mining Corp. konnte noch in den Sommermonaten mit einer klar bullischen Attacke glänzen, welche gar zur Überwindung der Kursmarke von 1,50 USD führte und grundsätzlich sogar das Level von 2,00 USD in Aussicht stellte. So geschehen konnte gar am 5. September ein Hoch bei 2,05 USD ausgebildet werden, bevor die bis zur letzten Woche anhaltende Gegenbewegung ihren Einzug fand. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Der Verkaufsdruck ist allgegenwärtig und dies beweist auch der scharfe Rückgang vom Freitag mit einem satten Minus von allein 5,66 %. Unmittelbar an der Unterstützung bei 1,50 USD notierend, stellt sich durchaus die Frage nach einer Rebound-Chance. Denn wenn der Bereich um 1,50 USD verteidigt werden kann, dürfte sich bei einem damit einhergehenden Ausbruch über den sich darstellenden Abwärtstrendkanal, eine lohnende Perspektive eröffnen. Für eine tendenziell bullische Flagge ist die Zeitkomponente bereits überschritten und dennoch gilt, dass speziell über 1,64 USD mit weiteren Zugewinnen bis zum Widerstand bei 1,91 USD zu rechnen ist, bevor darüber ein nochmaliger Angriff auf die Marke von 2,00 bzw. 2,05 USD gestartet werden könnte. Oberhalb von 2,00 USD erlaubt sich dabei unverändert ein mittelfristiges Kurspotenzial bis zur Region von 2,70 bis 2,90 USD.
Demgegenüber müsste man bei einem signifikanten Abtauchen unter das Level von 1,50 USD von einer Ausdehnung der Kursschwäche innerhalb des dann deutlicheren Abwärtstrendkanals unterstellen. Rücksetzer bis 1,30 USD sollten dabei durchaus einkalkuliert werden. Dort würde eine vergleichbare Chance wie 0,20 USD höher bei 1,50 USD warten. Denn die Marke von 1,30 USD kennzeichnete sich bereits mehrfach als technisch interessante/relevante Zone. Unterhalb dessen würde das Level bei 1,10 USD auf die Agenda der Bären rücken.
Long Szenario:
Aktuell noch im Konsolidierungs- bzw. vielmehr Korrekturmodus, ist das Verhalten bei der am Freitag abermals erreichten Marke von 1,50 USD genau zu beobachten. Eine Stabilisierung könnte, mitsamt Anstieg über 1,64 USD, für eine erste Überraschung auf der Oberseite bis mindestens 1,91 bzw. 2,05 USD sorgen. Die zweite Chance lauert in der Folge.
Short Szenario:
Ein zu starker Rückgang unter das Niveau von 1,50 USD erlaubt den Bären weiteren Spielraum auf der Südseite. Die nächste markante Unterstützungszone lässt sich dabei im Bereich von 1,30 USD identifizieren, bevor darunter nochmals 0,20 USD Abschlag je Anteilsschein bis zum Level bei 1,10 USD einzukalkulieren wäre.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der Verkaufsdruck ist allgegenwärtig und dies beweist auch der scharfe Rückgang vom Freitag mit einem satten Minus von allein 5,66 %. Unmittelbar an der Unterstützung bei 1,50 USD notierend, stellt sich durchaus die Frage nach einer Rebound-Chance. Denn wenn der Bereich um 1,50 USD verteidigt werden kann, dürfte sich bei einem damit einhergehenden Ausbruch über den sich darstellenden Abwärtstrendkanal, eine lohnende Perspektive eröffnen. Für eine tendenziell bullische Flagge ist die Zeitkomponente bereits überschritten und dennoch gilt, dass speziell über 1,64 USD mit weiteren Zugewinnen bis zum Widerstand bei 1,91 USD zu rechnen ist, bevor darüber ein nochmaliger Angriff auf die Marke von 2,00 bzw. 2,05 USD gestartet werden könnte. Oberhalb von 2,00 USD erlaubt sich dabei unverändert ein mittelfristiges Kurspotenzial bis zur Region von 2,70 bis 2,90 USD.
Demgegenüber müsste man bei einem signifikanten Abtauchen unter das Level von 1,50 USD von einer Ausdehnung der Kursschwäche innerhalb des dann deutlicheren Abwärtstrendkanals unterstellen. Rücksetzer bis 1,30 USD sollten dabei durchaus einkalkuliert werden. Dort würde eine vergleichbare Chance wie 0,20 USD höher bei 1,50 USD warten. Denn die Marke von 1,30 USD kennzeichnete sich bereits mehrfach als technisch interessante/relevante Zone. Unterhalb dessen würde das Level bei 1,10 USD auf die Agenda der Bären rücken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aktuell noch im Konsolidierungs- bzw. vielmehr Korrekturmodus, ist das Verhalten bei der am Freitag abermals erreichten Marke von 1,50 USD genau zu beobachten. Eine Stabilisierung könnte, mitsamt Anstieg über 1,64 USD, für eine erste Überraschung auf der Oberseite bis mindestens 1,91 bzw. 2,05 USD sorgen. Die zweite Chance lauert in der Folge.
Short Szenario:
Ein zu starker Rückgang unter das Niveau von 1,50 USD erlaubt den Bären weiteren Spielraum auf der Südseite. Die nächste markante Unterstützungszone lässt sich dabei im Bereich von 1,30 USD identifizieren, bevor darunter nochmals 0,20 USD Abschlag je Anteilsschein bis zum Level bei 1,10 USD einzukalkulieren wäre.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.