Standard Chartered: Goldpreis bleibt hoch; ETP-Bestände brachen Rekorde
15.10.2019 | Redaktion
Der Goldpreis sollte leicht höher steigen und Ende des Jahres bei durchschnittlich 1.5010 Dollar je Unze liegen, so ein Bericht der Standard Chartered Bank laut Kitco News. Als Grund nennt die Bank eine Schwäche der US-Renditen oder die Wiederaufnahme von Quantitativer Lockerung (QE). Der Bericht deutete darauf hin, dass die physische Goldnachfrage zwar nachgelassen hätte, doch ein erneutes Investoreninteresse die Preise oben halten sollte.
"Die Investorpositionierung in Gold ist erhöht; deshalb ist eine neuer Katalysator nötig, um weiteres Interesse anzutreiben. Die Bestände der ETP [Exchange Traded Products; börsengehandelte Produkte] haben ein neues Hoch erreicht und das Short Interest in GDL sank auf ein Tief wie zuletzt im Juli 2017", so der Bericht.
Standard Chartered zufolge lasteten einige makroökonomische Faktoren auf Gold, wie die Geldpolitik und geopolitischen Risiken. Ein schwächer als erwarteter ISM sowie Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft der USA erhöhten die Markterwartungen für neue Zinssenkungen durch die Fed, so die Bank weiter. Außerdem würden "gesteigerte politische Risiken bezüglich des Brexit und Handelsspannungen weiter taktisches Interesses stimulieren".
Mit Gold gedeckte ETPs erzielten diesen Monaten laut Standard Chartered Höchststände. Die Bank prognostiziert weiteres Wachstum. "Das Metall, das in ETPs weltweit gehalten wird, erzielte ein Allzeithoch. Trotz der hohen Position, glauben wir nicht, dass das Interest in Gold gesättigt ist", besagt der Bericht. Die Gesamtmenge des treuhänderisch verwalteten Metalls hätte laut Standard Chartered neue Höchststände erreicht, doch es gäbe immer noch Appetit, die Position zu vergrößern.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Die Investorpositionierung in Gold ist erhöht; deshalb ist eine neuer Katalysator nötig, um weiteres Interesse anzutreiben. Die Bestände der ETP [Exchange Traded Products; börsengehandelte Produkte] haben ein neues Hoch erreicht und das Short Interest in GDL sank auf ein Tief wie zuletzt im Juli 2017", so der Bericht.
Standard Chartered zufolge lasteten einige makroökonomische Faktoren auf Gold, wie die Geldpolitik und geopolitischen Risiken. Ein schwächer als erwarteter ISM sowie Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft der USA erhöhten die Markterwartungen für neue Zinssenkungen durch die Fed, so die Bank weiter. Außerdem würden "gesteigerte politische Risiken bezüglich des Brexit und Handelsspannungen weiter taktisches Interesses stimulieren".
Mit Gold gedeckte ETPs erzielten diesen Monaten laut Standard Chartered Höchststände. Die Bank prognostiziert weiteres Wachstum. "Das Metall, das in ETPs weltweit gehalten wird, erzielte ein Allzeithoch. Trotz der hohen Position, glauben wir nicht, dass das Interest in Gold gesättigt ist", besagt der Bericht. Die Gesamtmenge des treuhänderisch verwalteten Metalls hätte laut Standard Chartered neue Höchststände erreicht, doch es gäbe immer noch Appetit, die Position zu vergrößern.
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