Hecla Mining probt den Aufstand
29.10.2019 | Christian Kämmerer
Das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company zeigt sich mit bislang rund 20%iger Kursperformance durchaus stark im alsbald ausklingenden Handelsmonat Oktober. Mitsamt des erst gestern ausgebildeten Mehrmonatshoch wird es im bevorstehenden November durchaus spannend. Widmen wir uns daher im Nachgang den weiteren Details.
Fazit:
Bereits während der vergangenen Monate sorgte die Marke rund um 2,00 USD je Anteilsschein für Aufsehen im Sinne des mehrfach bestätigten Widerstands. Mit der Ausbruchsbewegung vom vergangenen Freitag und einem dabei erreichten Intraday-Höchststand bei 2,15 USD, wurde zugleich der immer weniger steil fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 2,01 USD), ebenfalls dynamisch überwunden. Die gestrigen Tagestiefs wurden überdies zum Handelsschluss doch wieder hochgekauft, sodass es durchaus eine Stabilisierung über der Marke von 2,00 USD geben könnte.
Gelingt die Etablierung über diesem Widerstandsbereich von 2,00 bis 2,05 USD, wäre eine Attacke auf die mehrjährige Abwärtstrendlinie bei etwa 2,25 USD anzunehmen, bevor darüber eine Performance bis 2,80 USD bzw. darüber bis zum Widerstandslevel von 3,20 bis 3,30 USD denkbar wird. Konsolidierungsspielraum besitzt die Aktie andererseits zur Genüge.
Denn sollten die Käufer das Kursniveau nicht halten können, wäre ein nochmaliges Abtauchen unter die Marke von 2,00 USD, als Signal der Schwäche mit anschließenden Kursverlusten bis mindestens 1,80 USD anzusehen. Dort verläuft neben einer Horizontalunterstützung auch die seit Ende Mai etablierte Aufwärtstrendlinie und bietet zusätzlichen Schutz. Ergo sollten die Notierungen dort spätestens drehen, da andernfalls und insbesondere unter 1,70 USD eine größere Schwächephase drohen dürfte. In der Folge wären Abgaben bis 1,50 USD und darunter bis 1,21 bzw. 1,00 USD durchaus wieder möglich.
Long Szenario:
Die Zeichen stehen auf Ausbruch bzw. Aufstand und so sollte die Aktie sich bei einer gelungenen Etablierung über der runden 2,00 USD-Marke auch weiter gen Norden entwickeln können. Zugewinne bis 2,25 USD und dem folgend bis 2,80 USD erscheinen dabei ohne weiteres möglich, bevor darüber das entscheidende Level bei 3,20 bis 3,30 USD in den Fokus rücken sollte.
Short Szenario:
Ein Umdenken wäre durchaus bei einer raschen Rückkehr unter 2,00 USD angebracht. In diesem Fall erlaubt sich weiterer Abwärtsspielraum bis mindestens 1,80 USD. Sollten dort die Bullen nicht zurückkehren, wäre mit Aufgabe des Levels bei 1,70 USD eine weitere Verlustphase bis 1,50 USD und darunter bis 1,21 bzw. 1,00 USD denkbar.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Bereits während der vergangenen Monate sorgte die Marke rund um 2,00 USD je Anteilsschein für Aufsehen im Sinne des mehrfach bestätigten Widerstands. Mit der Ausbruchsbewegung vom vergangenen Freitag und einem dabei erreichten Intraday-Höchststand bei 2,15 USD, wurde zugleich der immer weniger steil fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 2,01 USD), ebenfalls dynamisch überwunden. Die gestrigen Tagestiefs wurden überdies zum Handelsschluss doch wieder hochgekauft, sodass es durchaus eine Stabilisierung über der Marke von 2,00 USD geben könnte.
Gelingt die Etablierung über diesem Widerstandsbereich von 2,00 bis 2,05 USD, wäre eine Attacke auf die mehrjährige Abwärtstrendlinie bei etwa 2,25 USD anzunehmen, bevor darüber eine Performance bis 2,80 USD bzw. darüber bis zum Widerstandslevel von 3,20 bis 3,30 USD denkbar wird. Konsolidierungsspielraum besitzt die Aktie andererseits zur Genüge.
Denn sollten die Käufer das Kursniveau nicht halten können, wäre ein nochmaliges Abtauchen unter die Marke von 2,00 USD, als Signal der Schwäche mit anschließenden Kursverlusten bis mindestens 1,80 USD anzusehen. Dort verläuft neben einer Horizontalunterstützung auch die seit Ende Mai etablierte Aufwärtstrendlinie und bietet zusätzlichen Schutz. Ergo sollten die Notierungen dort spätestens drehen, da andernfalls und insbesondere unter 1,70 USD eine größere Schwächephase drohen dürfte. In der Folge wären Abgaben bis 1,50 USD und darunter bis 1,21 bzw. 1,00 USD durchaus wieder möglich.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Zeichen stehen auf Ausbruch bzw. Aufstand und so sollte die Aktie sich bei einer gelungenen Etablierung über der runden 2,00 USD-Marke auch weiter gen Norden entwickeln können. Zugewinne bis 2,25 USD und dem folgend bis 2,80 USD erscheinen dabei ohne weiteres möglich, bevor darüber das entscheidende Level bei 3,20 bis 3,30 USD in den Fokus rücken sollte.
Short Szenario:
Ein Umdenken wäre durchaus bei einer raschen Rückkehr unter 2,00 USD angebracht. In diesem Fall erlaubt sich weiterer Abwärtsspielraum bis mindestens 1,80 USD. Sollten dort die Bullen nicht zurückkehren, wäre mit Aufgabe des Levels bei 1,70 USD eine weitere Verlustphase bis 1,50 USD und darunter bis 1,21 bzw. 1,00 USD denkbar.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.