Millenials verstehen Gold
13.11.2019 | Redaktion
Millenials würden Gold dasselbe Vertrauen schenken wie ältere Altersgruppen, so berichtet Kitco News mit Bezug auf einen Bericht vom World Gold Council (WGC). Als die Umfrageteilnehmer befragt wurden, ob sie Gold mehr als ihren Landeswährungen vertrauen würden, antworteten 56% der 18- bis 24-Jährigen mit Ja. Ebenso bejahten auch 56% der 55- bis 65-Jährigen diese Frage.
Die Millenials fielen jedoch etwas niedriger als der Durchschnitt aus. Der allgemeine Durchschnitt der Altersgruppen belief sich auf 61%. Etwa 64% der 35- bis 44-Jährigen würden Gold mehr vertrauen als ihren Währungen.
Laut Angaben des WGC würde sich dies auf die Kaufabsichten auswirken. Insgesamt 34% der 18- bis 38-Jährigen investierte im letzten Jahr in Gold. "Fast die Hälfte gab an, dass sie in Zukunft definitiv in Gold investieren würde (46%). Interessant ist, dass jüngere Investoren tendenziell weniger risikoavers sind und es weniger wahrscheinlich ist, dass sie einen langfristigen Investitionsansatz verfolgen werden", schrieben die Autoren des Berichts.
Während die Investorenstimmung relativ gesund ist, so entwickelt sich Gold als Luxusgut für Millenials weniger gut. "Die Verbindung zum emotionalen Erbe des Goldes ist schwächer unter diesen Gruppen. Sie gehen den Kauf von Luxusgütern tendenziell mit der Absicht an, funktionelle, ethische und empirische Bedürfnisse zu befriedigen", so der Bericht.
Der World Gold Council befragte 18.000 Menschen in Märkten wie China, Indien, Nordamerika, Deutschland und Russland.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Millenials fielen jedoch etwas niedriger als der Durchschnitt aus. Der allgemeine Durchschnitt der Altersgruppen belief sich auf 61%. Etwa 64% der 35- bis 44-Jährigen würden Gold mehr vertrauen als ihren Währungen.
Laut Angaben des WGC würde sich dies auf die Kaufabsichten auswirken. Insgesamt 34% der 18- bis 38-Jährigen investierte im letzten Jahr in Gold. "Fast die Hälfte gab an, dass sie in Zukunft definitiv in Gold investieren würde (46%). Interessant ist, dass jüngere Investoren tendenziell weniger risikoavers sind und es weniger wahrscheinlich ist, dass sie einen langfristigen Investitionsansatz verfolgen werden", schrieben die Autoren des Berichts.
Während die Investorenstimmung relativ gesund ist, so entwickelt sich Gold als Luxusgut für Millenials weniger gut. "Die Verbindung zum emotionalen Erbe des Goldes ist schwächer unter diesen Gruppen. Sie gehen den Kauf von Luxusgütern tendenziell mit der Absicht an, funktionelle, ethische und empirische Bedürfnisse zu befriedigen", so der Bericht.
Der World Gold Council befragte 18.000 Menschen in Märkten wie China, Indien, Nordamerika, Deutschland und Russland.
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