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Die unweigerliche Konsequenz des Notenbank-Experiments!

24.12.2019  |  Uli Pfauntsch
Es gibt im Leben drei Gewissheiten: Den Tod, steigende Steuern - und Strafzinsen auf Bankguthaben!

Nahezu 60 Prozent der deutschen Banken belasten bereits negative Zinsen auf Guthaben von Geschäftskunden und bereits 23 Prozent erheben Negativzinsen für Privatkunden. Die allermeisten Banken belasten ihre Privatkunden erst ab einer Summe von 100.000 Euro mit Negativzinsen.

Schlagzeilen machte nun die Volksbank Fürstenfeldbruck, die Strafzinsen für alle Kunden bereits ab dem ersten Cent kassiert. Es ist nur der Anfang und weitere Geldinstitute werden dem Beispiel folgen. Da die neue EZB-Chefin Lagarde als starke Verfechterin von Negativzinsen und Gelddrucken gilt, wird der "Krieg" gegen den Sparer zwangsläufig noch weitaus extremere und rücksichtslosere Ausmaße erreichen.

Doch die Enteignung des Sparers ist leider nur die Spitze des Eisbergs.


Globale Verschuldung klettert auf 255 Billionen Dollar!

Wie nun das Institute of International Finance (IIF) berichtete, hat die globale Verschuldung die Marke von 250 Billionen Dollar erreicht und wird Ende des Jahres voraussichtlich 255 Billionen Dollar oder 330 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts erreichen.

Das sind 12 Billionen Dollar mehr als Ende 2018 oder knapp 32.500 Dollar für jeden der 7,7 Milliarden Menschen auf dem Planeten.

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So sah die Verschuldung vor 20 Jahren aus...


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… und so sieht die globale Verschuldung heute aus.


Die Bank of America hat berechnet, dass seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers in 2009, die Staatsschulden um 30 Billionen Dollar gestiegen sind, die Unternehmensverschuldung um 25 Billionen Dollar, die Verschuldung der privaten Haushalte um 9 Billionen Dollar und die Finanzschulden um 2 Billionen Dollar. Da Zentralbanken die Schuldenpolitik der Regierungen weiterhin unterstützen, warnt die Bank of America, dass "das größte Rezessionsrisiko der ungeordnete Anstieg in Credit Spreads (Zinsspannen) & die Entschuldung von Unternehmen" ist.


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