AngloGold - die Seitwärtsphase hält an
27.02.2020 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen AngloGold Ashanti Ltd. verharrt noch immer in einer Konsolidierung. Tendenziell ist dies nicht abwärts sondern primär seitwärts ausgelegt und dies seit nunmehr schon mehr als sechs Monaten. Die dabei etablierte Range liefert letztlich jedoch interessante Trigger-Punkte zu Generierung von Signalen. Somit widmen wir uns im Nachgang genau diesen.
Fazit:
Die Lage bleibt "noch" relativ unverändert. Denn die seit Monaten im Tageschart ersichtliche Unterstützungszone von 18,50 bis 19,40 USD, erfuhr erst zur Mitte des Monats einen erneuten und sogleich erfolgreichen Test. Dementsprechend wird offenbar weiter an einer Basis für den nächste Aufschwung gearbeitet. Der weiter ansteigende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 19,07 USD) sowie die Aufwärtstrendlinie aus 2018 stützen diese Annahme. Oberhalb von 19,40 USD bleibt die Lage daher durchgehend bullisch und eine erneute Attacke auf das Level von 22,50 USD sollte zeitnah erfolgen können.
Oberhalb davon locken dann die Niveaus bis 23,85 USD bzw. 25,10 USD, bevor sich mittelfristige Chancen auf der Oberseite in Richtung von 30,00 USD je Anteilsschein eröffnen dürften. Bei einem Abtauchen unter 19,00 USD, sollte man hingegen auf das nächst tiefer liegende Level von 18,50 USD achten. Ein nachhaltiger Bruch der Trendlinie und des SMA200 wäre jedenfalls als Startschuss einer Korrekturausdehnung bis in den Bereich von mindestens 16,00 USD anzusehen.
Long Szenario:
Die erneut bestätigte Unterstützungszone von 18,50 bis 19,40 USD liefert Grund zur Annahme, dass alsbaldige Aufschläge in Richtung des Niveaus von 22,50 USD zu erwarten sind. Im weiteren Verlauf ist dann auch schon mit Kursen von 23,85 bzw. 25,10 USD zu rechnen.
Short Szenario:
Sollten sich die Kurse wieder stärker gen Süden orientieren. Wäre bei einem Rückgang unter 19,00 USD erhöhte Vorsicht geboten. Insbesondere unterhalb von 18,50 USD müsste man dabei mit Verlusten bis 17,25 USD rechnen, bevor darunter schließlich das runde Niveau von 16,00 USD auf die Agenda rücken dürfte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Lage bleibt "noch" relativ unverändert. Denn die seit Monaten im Tageschart ersichtliche Unterstützungszone von 18,50 bis 19,40 USD, erfuhr erst zur Mitte des Monats einen erneuten und sogleich erfolgreichen Test. Dementsprechend wird offenbar weiter an einer Basis für den nächste Aufschwung gearbeitet. Der weiter ansteigende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 19,07 USD) sowie die Aufwärtstrendlinie aus 2018 stützen diese Annahme. Oberhalb von 19,40 USD bleibt die Lage daher durchgehend bullisch und eine erneute Attacke auf das Level von 22,50 USD sollte zeitnah erfolgen können.
Oberhalb davon locken dann die Niveaus bis 23,85 USD bzw. 25,10 USD, bevor sich mittelfristige Chancen auf der Oberseite in Richtung von 30,00 USD je Anteilsschein eröffnen dürften. Bei einem Abtauchen unter 19,00 USD, sollte man hingegen auf das nächst tiefer liegende Level von 18,50 USD achten. Ein nachhaltiger Bruch der Trendlinie und des SMA200 wäre jedenfalls als Startschuss einer Korrekturausdehnung bis in den Bereich von mindestens 16,00 USD anzusehen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die erneut bestätigte Unterstützungszone von 18,50 bis 19,40 USD liefert Grund zur Annahme, dass alsbaldige Aufschläge in Richtung des Niveaus von 22,50 USD zu erwarten sind. Im weiteren Verlauf ist dann auch schon mit Kursen von 23,85 bzw. 25,10 USD zu rechnen.
Short Szenario:
Sollten sich die Kurse wieder stärker gen Süden orientieren. Wäre bei einem Rückgang unter 19,00 USD erhöhte Vorsicht geboten. Insbesondere unterhalb von 18,50 USD müsste man dabei mit Verlusten bis 17,25 USD rechnen, bevor darunter schließlich das runde Niveau von 16,00 USD auf die Agenda rücken dürfte.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.