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Die Zeichen für Gold stehen auf grün

18.05.2007  |  Redaktion
Eine Reihe von Faktoren signalisieren einen anhaltenden Aufwärtstrend der Goldpreise. Der bekannte Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen GFMS geht sogar davon aus, dass sich der Goldpreis im Jahr 2008 auf einen Rekordstand von über 850 Dollar steigen wird. Derzeit sind die sinkende Goldproduktion, die nachlassenden Goldverkäufe der Zentralbanken, als auch eine steigende Nachfrage von Seiten der Investoren positive Faktoren für den Goldpreis.

Die seit dem Jahr 2001 (2.645 Tonnen) sinkt die Minenförderung und der Output wird auch in absehbarer Zeit nicht wesentlich steigen. Nur China schaffte es, seine Produktion in den Jahren 2001-2006 zu steigern, wohingegen die Produktionsergebnisse der großen Produzenten - Südafrika, USA, Kanada, Australien und Peru - allgemein rückläufig sind. Auch wenn es zu einem Angebotsplus durch einen leichten Anstieg der Minenproduktion kommen sollte, wird das Gesamtangebot an Gold auch im Jahr 2007 wieder geringer ausfallen.

Nachdem die massiven Goldverkäufe der Zentralbanken in den letzten zwei Monaten für bewegte Zeiten am Goldmarkt sorgten, scheinen die Verkäufe zu einem Ende zu kommen. Gerade die spanische Zentralbank sorgte mit ihrem 80 Tonnen-Verkauf im März und April dafür, dass der Goldpreis die 700 Dollarmarke nicht erreichte. In diesem Jahr ist jedoch nicht mit Goldverkäufen seitens der deutschen und italienischen Zentralbank zu rechnen. Auch der IWF bräuchte erst die Zustimmung des vetoberechtigten US-Kongresses, um große Mengen seines Goldes in den Markt zu verkaufen.

Knappes Angebot trifft auf eine stetig steigende Nachfrage im Markt. Inflationsraten, Währungsschwäche, Zinsraten und Energiepreise werden aller Voraussicht nach ihre Auswirkungen auf einen ohnehin steigenden Goldpreis haben.


© Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de




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