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Kollabierende Welthandelsaktivität signalisiert kommende Weltwirtschaftskrise

03.06.2020  |  Dr. Uwe Bergold
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Betrachtet man nämlich nun, ein Jahr später, die US-Arbeitslosenrate, so ergibt sich folgendes katastrophales Bild:

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Abb. 3: Offizielle (rot) vs. Alternativ berechnete US-Arbeitslosenrate (blau) von 04/1994 bis 04/2020
Quelle: ShadowStats.com


Während die offizielle US-Statistik aktuell von 15 Prozent Arbeitslosenrate spricht, zeigt die alte Berechnungsmethode des Ökonom John Williams eine Arbeitslosenrate von über 35 (!) Prozent (siehe hierzu blaue Linie in Abbildung 3), also bereits 10 Prozent mehr als während der letzten Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren. Nicht umsonst warnt die Bank of England vor der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 300 Jahren (Warnung der Bank of England).

Wir warnen unsere Mandanten hiervor bereits seit dem Jahrtausendwechsel und empfehlen deshalb strategisch seitdem Goldinvestments (siehe hierzu Abbildung 6 und nachlesbar auf www.goldseiten.de - Dr. Uwe Bergold). Die Rezessionen von 2000 (historisch größte Aktienblase aller Zeiten) und 2008 (historisch größte Immobilienblase aller Zeiten) waren nur "Vorspiele" für den bereits in 2019 (historisch größte Anleiheblase aller Zeiten) begonnenen finalen depressiven Akt.

Enden wird diese historisch größte Weltwirtschaftskrise in der historisch größten Gold- & Rohstoffblase aller Zeiten, bei gleichzeitig komplett wertlosen Papierwährungen (Globale Hyperinflation). Beschäftigen Sie sich mit Hyperinflationen oder suchen Sie Berater auf, welche sich mit der Inflationsproblematik beschäftigt haben. Denn hierbei kommt es ausnahmslos immer zur "Verwirrung der Verwirrungen": Während nominal alle Anlageklassen steigen, wird real jedoch nur eine Anlageklasse ihr Vermögen schützen!


Geldmengenwachstum signalisiert bereits in Kürze sichtbar werdende galoppierende Inflation

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Abb. 4: Jährliches Wachstum der US-Geldmengenaggregate M1, M2 und M3 von 2003 bis 05/2020
Quelle: ShadowStats.com


Wie bereits im vergangenen Marktkommentar publiziert, ist Inflation Geldmengenwachstum pro Produktionseinheit. Wenn man sich nun in Abbildung 4 die Explosion des wichtigsten Geldmengenaggregats M3, mit plus über 25 Prozent, betrachtet (2006 wurde die Berechnung offiziell eingestellt, jedoch berechnet John Williams dieses Geldmengenwachstum weiter) und gleichzeitig realisiert, dass gerade das US-BIP kollabiert (laut der FED of Atlanta im 2. Quartal um -51 Prozent), dann kann man erahnen, welch ein „Inflations-Tsunami“ auf uns in den kommenden Monaten zukommen wird.

Wer diese Zusammenhänge nicht versteht und die Sachlage von Deflation und Inflation nicht richtig einschätzen kann, wird in den kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit massive Vermögensverluste erleiden!

Gold, inklusive der Goldaktien (Gehebelte Investition auf Gold), wird - als "Inflationsseismograph" - diese Entwicklung antizipieren, weshalb wir auch im Artikel vor einem Jahr schrieben:



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