First Majestic produziert im Rahmen eines Teilbetriebs 3,5 Mio. oz Silberäquivalent im 2. Quartal
16.07.2020 | IRW-Press
First Majestic aktualisiert die Zielvorgaben für 2020 und meldet Einzelheiten zur Telefonkonferenz
Vancouver, 15. Juli 2020 - First Majestic Silver Corp. (First Majestic oder das Unternehmen) gibt bekannt, dass die Gesamtproduktion im zweiten Quartal 2020 3,5 Millionen Unzen Silberäquivalent erreicht hat, bestehend aus 1,8 Millionen Unzen Silber und 15.764 Unzen Gold. Beeinträchtigt war die Quartalsproduktion von einer vom mexikanischen Gesundheitsministerium angeordneten vorübergehenden Einstellung von nicht systemrelevanten Geschäftsaktivitäten für den Großteil der Monate April und Mai als Reaktion auf die globale Pandemie. Trotz der eingeschränkten Betriebstätigkeit im zweiten Quartal fiel die Gesamtproduktion besser aus als erwartet, was auf ein langsameres Herunterfahren bei San Dimas im Vergleich zu den anderen Bergbaubetrieben zurückzuführen ist. In der ersten Jahreshälfte 2020 produzierte das Unternehmen insgesamt 9,7 Millionen Unzen Silberäquivalent, bestehend aus 5,0 Millionen Unzen Silber und 47.967 Unzen Gold.
Wichtigste Ergebnisse des zweiten Quartals
- Die Gesamtproduktion erreichte 3,5 Millionen Unzen Silberäquivalent, bestehend aus 1,8 Millionen Unzen Silber und 15.764 Unzen Gold.
- Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über einen Bestand von 970.000 Unzen Silber in Erwartung höherer Verkaufspreise im zweiten Halbjahr 2020.
- Zum Quartalsende hatten alle Betriebe nach der Entscheidung der mexikanischen Regierung, dem Unternehmen die Wiederaufnahme der Bergbautätigkeit am 23. Mai 2020 zu gestatten, wieder nahezu die volle Produktionsleistung erreicht.
- Bei San Dimas ging während des Quartals eine neue HIG-Mühle (High-Intensity Grinding) mit 3.000 Tagestonnen Kapazität plus zusätzlicher Bestandteile zur Modernisierung der Mühle ein.
- Im Juni wurden die Erschließungsaktivitäten im Projekt Ermitaño bei Santa Elena wieder aufgenommen, wobei der Erzgang Ermitaño erfolgreich durchteuft wurde.
- Die Bauarbeiten bei der Flüssiggas-(LNG) -Anlage bei Santa Elena wurden im Juni wieder aufgenommen. Die LNG-Generatoren und Speicherbehälter werden voraussichtlich im dritten Quartal an den Standort geliefert.
- Am Ende des zweiten Quartals waren bei den Projekten des Unternehmens insgesamt 14 Bohrgeräte zur Erkundung in Betrieb, davon elf Geräte bei San Dimas, zwei bei Santa Elena und eines bei La Encantada. Das Unternehmen erwartet, im dritten Quartal sieben weitere Bohrer in Betrieb zu nehmen, die sich schwerpunktmäßig auf das regionale Potenzial rund um Santa Elena konzentrieren werden.
- Präventive Maßnahmen wie die physische Distanzierung, die Streichung aller nicht erforderlichen Besichtigungen der Minen, umfassende Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz und in den Transporteinrichtungen des Unternehmens sowie Voruntersuchungen auf Virussymptome bleiben weiterhin in Kraft.
Trotz der vorübergehenden Einstellung der Betriebstätigkeit während des Quartals fielen unsere Produktionsergebnisse besser aus als erwartet, was auf ein verlängertes und sicheres Herunterfahren des Betriebs San Dimas im Monat April zurückzuführen ist, erklärt President und CEO Keith Neumeyer. San Dimas verzeichnete eine Produktion von insgesamt 2,4 Millionen Unzen Silberäquivalent, ein Rückgang von 35 % gegenüber dem vorherigen Quartal. Die Gesamtproduktion bei Santa Elena und La Encantada fiel aufgrund der Betriebseinstellung Anfang April im Vergleich zum Vorquartal 63 % bzw. 45 % niedriger aus.
Herr Neumeyer weiter: Wir haben Mitte Mai mit der Umsetzung von Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme begonnen, nachdem das Gesundheitsministerium bekannt gab, dass Bergbauaktivitäten nun in ganz Mexiko als systemrelevant gelten. Zum heutigen Stand erfolgt der Betrieb unserer Minen wieder zu den vor der Pandemie vorherrschenden Produktionsraten und unser Schwerpunkt für die zweite Jahreshälfte besteht darin, zu versuchen, die durch die Betriebseinstellung eingebüßte Produktion wiedergutzumachen.
Produktionsdaten
Vierteljährlicher Bericht
In den Minen des Unternehmens wurden im zweiten Quartal insgesamt 333.559 Tonnen Erz verarbeitet, was einem Rückgang von 44 % gegenüber dem vorangegangenen Quartal entspricht. Der Rückgang der Verarbeitungsmengen gegenüber dem Vorquartal ist in erster Linie auf die Anordnung des mexikanischen Gesundheitsministeriums zurückzuführen, die die vorübergehende Einstellung aller nicht systemrelevanten Geschäftsaktivitäten als Reaktion auf die globale Pandemie erforderte.
Die konsolidierten Silbergehalte beliefen sich im zweiten Quartal im Schnitt auf 193 g/t verglichen mit 185 g/t im Vorquartal. Dieser Anstieg von 4 % ist in erster Linie auf die höheren Gehalte bei San Dimas zurückzuführen. Die konsolidierten Goldgehalte lagen bei durchschnittlich 1,52 g/t, was gegenüber 1,74 g/t im vorangegangenen Quartal einem Rückgang von 12 % entspricht. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die geringeren Goldgehalte bei Santa Elena zurückzuführen.
Die konsolidierten Gewinnungsraten waren im zweiten Quartal beständig und lagen im Schnitt bei 89 % für Silber und 96 % für Gold.
Produktion der einzelnen Minen: https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/52642/July 15 2020 - Q2 Production - Partial Operations Update Guidance Conference Call_DEPRcom.001.png
* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.
* Bei der Berechnung der Silberäquivalentwerte wurden die folgenden Preise verwendet: 16,37 US$ pro Unze Silber und 1.711 US$ pro Unze Gold.
Silber-/Goldmine San Dimas:
- San Dimas produzierte im zweiten Quartal 1.102.931 Unzen Silber und 12.042 Unzen Gold, was einer Gesamtproduktion von 2.395.633 Unzen Silberäquivalent, was einem Rückgang von 35 % gegenüber dem Vorquartal aufgrund der Betriebseinstellung in Zusammenhang mit COVID-19 entspricht.
- In der Mühle wurden insgesamt 114.390 Tonnen mit durchschnittlichen Gehalten von 318 g/t Silber bzw. 3,38 g/t Gold verarbeitet.
- Die Silber- und Goldgewinnungsraten fielen im zweiten Quartal etwas höher aus und lagen im Schnitt bei 94 % bzw. 97 %.
- Im Juni wurde die Produktion in der Mine Tayoltita aufgenommen; sie soll bis Ende 2020 auf 300 Tagestonnen hochgefahren werden.
- Die Programme zur Modernisierung und Optimierung der Mühle bei San Dimas wurden erneut aufgenommen, u.a. wurden Mitte Mai eine HIG-Mühle mit 3.000 Tagestonnen Kapazität sowie mehrere Bestandteile angeliefert. Infolge der vorübergehenden Betriebseinstellung im Laufe des Quartals werden die Montage und die Installation der neuen HIG-Mühle nun voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen werden.
- Mitte Juni wurde die Produktion aufgrund einer Arbeitsniederlegung der Gewerkschaftsarbeiter vorübergehend eingestellt. Nach einem zweiwöchigen Stillstand kamen das Unternehmen und die Gewerkschaft Ende Juni zu einer gemeinsam ausgehandelten Bonusvereinbarung, woraufhin die Produktion wieder auf ein normales Betriebsniveau zurückkehrte.
- Zum Ende des Quartals waren 11 Bohrgeräte in Betrieb: ein Gerät an der Oberfläche und zehn Geräte unter Tage. Die Bohrungen konzentrieren sich aktuell auf die Blöcke Central Sinaloa und Tayoltita.
Silber-/Goldmine Santa Elena:
- Santa Elena produzierte im zweiten Quartal 222.100 Unzen Silber und 3.677 Unzen Gold, was einer Gesamtproduktion von 595.651 Unzen Silberäquivalent und damit einem Rückgang von 63 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.
- In der Mühle wurden insgesamt 89.590 Tonnen - bestehend aus 58.223 Tonnen aus dem Tiefbau und 31.366 Tonnen aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte - verarbeitet.
- Die Gehalte des unterirdischen Erzes beliefen sich im Schnitt auf 109 g/t Silber bzw. 1,70 g/t Gold. Die Gehalte des Materials aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte betrugen durchschnittlich 32 g/t Silber bzw. 0,62 g/t Gold.
- Die Silber- und Goldgewinnungsraten beliefen sich im zweiten Quartal im Schnitt auf 92 % bzw. 95 %.
- Zur Minimierung der Gesundheitsrisiken und Unterbringung von Arbeitern bei Santa Elena, die aus anderen Gemeinden anreisen, hat das Unternehmen bei Santa Elena ein provisorisches Lager eingerichtet. Darüber hinaus wurde unweit von Ermitaño ein zweites provisorisches Lager zur Unterbringung von Erschließungs-Vertragspartnern und Bauarbeitern errichtet.
- Die Erschließungs- und Bauarbeiten im Projekt Ermitaño wurden im Juni wieder aufgenommen, wobei der Erzgang Ermitaño erfolgreich durchteuft wurde. Zum Ende des Quartals wurden 468 Meter unter Tage erschlossen, wobei noch rund 480 Meter der Hauptrampe und 80 Meter in seitlicher Ausrichtung erschlossen werden müssen, um Zugang zum hochgradigen Anteil des Erzkörpers Ermitaño zu erlangen.
- Die Bauarbeiten bei der LNG-Energieerzeugungsanlage wurden im Juni wieder aufgenommen. Die LNG-Generatoren und Speicherbehälter sollen im dritten Quartal 2020 an den Standort geliefert werden. Aufgrund der vorübergehenden Betriebseinstellung wird die LNG-Anlage nun voraussichtlich im ersten Quartal 2021 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
- Aufgrund der vorübergehenden Einstellung der Aktivitäten im zweiten Quartal wird die Vormachbarkeitsstudie für Ermitaño nun voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2021 abgeschlossen werden. Darüber hinaus wird die erste Produktion von Ermitaño nun Mitte 2021 erwartet.
Silbermine La Encantada:
- Bei La Encantada wurden im zweiten Quartal 129.579 Tonnen Erz verarbeitet und insgesamt 509.544 Unzen Silber produziert, was einem Rückgang von rund 45 % gegenüber dem vorherigen Quartal entspricht.
- Die Silbergehalte und -gewinnungsraten lagen im zweiten Quartal bei durchschnittlich 158 g/t bzw. 78 %.
- Die Silbergewinnungsraten liegen weiterhin über den historischen Raten, was in erster Linie auf eine optimierte Mischung der Lagerbestände sowie die Aufrechterhaltung effizienter Pumpraten in den Ausfällungsbehältern zurückzuführen ist.
Ausblick
Das Unternehmen hat seine Zielvorgaben für die zweite Jahreshälfte und das Gesamtjahr 2020 geändert, um den Änderungen infolge der vorübergehenden Einstellung der Produktion und des Verkaufs sowie Anpassungen bei den Metallpreisannahmen, den Wechselkursen und des festgelegten Tauschverhältnisses der Streaming-Vereinbarung für San Dimas Rechnung zu tragen. Einzelheiten zu den Änderungen und ihrer erwarteten Auswirkungen sind nachstehend aufgeführt:
1. Aufschub einer Erzproduktion von insgesamt etwa 340.000 Erz - bestehend aus 1,6 Millionen Unzen Silber und 15.000 Unzen Gold - aufgrund der vorübergehenden Betriebsstilllegung im zweiten Quartal 2020
2. Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über einen Bestand von 970.000 Unzen Silber in Erwartung höherer Verkaufspreise im zweiten Halbjahr 2020
3. Steigerung der Goldpreisannahme auf 1.700 Dollar pro Unze (von 1.450 Dollar), was einem Silber-Gold-Verhältnis von 100:1 entspricht
4. Steigerung der MXN:USD-Wechselkursannahme auf 21:1 (von 19:1)
5. Mit Wirkung zum 1. April 2020 wurde das festgelegte Silber-Gold-Tauschverhältnis im Rahmen der Streaming-Vereinbarung mit Wheaton Precious Metals für San Dimas auf 90:1 (von 70:1) geändert, nachdem das Silber-Gold-Verhältnis in den vorherigen sechs Monaten im Schnitt bei über 90:1 lag. Die Anpassung des Verhältnisses sollte sich bis Ende des Jahres 2020 positiv auf die Einnahmen auswirken (Plus von rund 3,0 Millionen Dollar), vorausgesetzt, dass der Mittelwert der neuen Produktionsvorgaben erreicht wird und Preise von 17,00 Dollar pro Unze Silber bzw. 1.700 Dollar pro Unze Gold erzielt werden
Infolge dieser Anpassungen bleibt unsere Gesamtproduktion für 2020 mit 21,4 bis 22,9 Millionen Unzen Silberäquivalent gegenüber den vorherigen Zielvorgaben von 21,5 bis 24,0 Millionen Unzen Silberäquivalent relativ unverändert. Das Unternehmen rechnet außerdem aufgrund der höheren Einnahmen aus den Gold-Nebenprodukten und des schwächeren mexikanischen Peso mit einem Rückgang der auf Jahresbasis berechneten Cash-Kosten von circa 30 %.
Das Unternehmen stellt in der nachstehenden Tabelle auch die Zielvorgaben für das zweite Halbjahr 2020 für die einzelnen Minen bereit. Die Vorgaben für die Cash-Kosten und die AISC werden je zahlbarer Unze Silber angegeben. Zur Berechnung der Silberäquivalentwerte wurden folgende Annahmen unterstellt: 17,00 $ pro Unze Silber und 1.700 $ pro Unze Gold.
Zielvorgaben für das zweite Halbjahr 2020
* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.
* Die konsolidierten AISC umfassen Gemein- und Verwaltungskosten und nicht zahlungswirksame Kosten von 2,35 $ bis 2,62 $ pro zahlbarer Unze Silber.
Das Unternehmen erwartet in der zweiten Jahreshälfte 2020 eine Silberproduktion im Bereich von 6,1 bis 6,6 Millionen Unzen Silber, was einem Anstieg von rund 27 % gegenüber der ersten Jahreshälfte entspricht. Überdies wird sich die Gesamtproduktion im zweiten Halbjahr 2020 nun auf geschätzte 11,9 bis 13,1 Millionen Unzen Silberäquivalent belaufen, ein Plus von etwa 29 % im Vergleich mit dem ersten Halbjahr. Der Anstieg der Produktion ist vornehmlich auf die Rückkehr der Betriebstätigkeit zu normalen Produktionsraten in der zweiten Jahreshälfte sowie einen höheren Beitrag durch die Goldguthaben infolge einer Steigerung des Gold-Silber-Verhältnisses zurückzuführen.
Die Cash-Kosten werden im zweiten Halbjahr voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen und zwischen 2,93 und 3,99 Dollar pro Unze liegen, was in erster Linie auf die höheren Gold-Nebenproduktguthaben bei San Dimas und Santa Elena sowie den schwachen mexikanischen Peso zurückzuführen ist. Darüber hinaus sollen sich die AISC in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf 10,57 bis 12,49 Dollar pro Unze belaufen.
Die nachfolgende Tabelle enthält eine Auflistung der geänderten Produktionszielvorgaben für das Gesamtjahr 2020 für die einzelnen Minen. Es werden dieselben Metallpreise und Wechselkurse wie zuvor gemeldet angenommen.
Zielvorgaben für das Gesamtjahr 2020
* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.
* Die konsolidierten AISC umfassen Gemein- und Verwaltungskosten und nicht zahlungswirksame Kosten von 2,81 $ bis 2,99 $ pro zahlbarer Unze Silber.
Das Unternehmen schätzt nun, dass die Silberproduktion für das Gesamtjahr 2020 im Bereich von 11,0 bis 11,7 Millionen Unzen Silber liegen wird, verglichen mit den vorherigen Vorgaben von 11,8 bis 13,2 Millionen Unzen. Überdies wird sich die Gesamtproduktion 2020 auf geschätzte 21,4 bis 22,9 Millionen Unzen Silberäquivalent belaufen, verglichen mit den vorherigen Zielvorgaben von 21,5 bis 24,0 Millionen Unzen Silberäquivalent.
Die Cash-Kosten für das Jahr werden voraussichtlich zwischen 3,95 und 4,59 Dollar pro Unze - also rund 30 % unter den vorherigen Zielvorgaben von 5,76 bis 6,97 Dollar pro Unze - liegen, was in erster Linie auf die höheren Gold-Nebenproduktguthaben bei San Dimas und Santa Elena sowie den schwachen mexikanischen Peso zurückzuführen ist. Die AISC für das Jahr sollen sich überdies auf 12,29 bis 13,45 Dollar pro Unze belaufen und damit rund 10 % unter den vorherigen Vorgaben von 13,37 bis 15,46 Dollar pro Unze liegen.
Überarbeitetes Kapitalbudget
Zur Aufrechterhaltung einer starken Bilanz hat das Unternehmen sein Kapitalbudget für das Jahr 2020 aktualisiert, um die Umschichtung von Erschließungs- und Explorationsausgaben innerhalb seiner Betriebe sowie Investitionen in innovative Projekte mit einzuschließen. Als Ergebnis plant das Unternehmen 2020 die Investitionen von insgesamt 131,8 Millionen Dollar, ein Rückgang von 23 % gegenüber den vorigen Zielvorgaben von 171,5 Millionen Dollar, wovon 45,7 Millionen Dollar als Unterhaltskapital und 86,1 Millionen Dollar für Expansionsvorhaben veranschlagt sind.
Das überarbeitete Jahresbudget für 2020 sieht Investitionen in Höhe von 54,0 Millionen Dollar in unterirdische Erschließungsmaßnahmen, 27,4 Millionen Dollar in die Anlagen, Konzessionsgebiete und Ausrüstung, 21,4 Millionen Dollar in die Exploration und 29,0 Millionen Dollar in die Automatisierung und Effizienzsteigerung vor.
Im ersten Halbjahr 2020 hat das Unternehmen 15.555 Meter unter Tage erschlossen und Explorationsbohrungen über 50.709 Meter absolviert. Gemäß dem überarbeiteten Budget für 2020 plant das Unternehmen eine Untertageerschließung von insgesamt 35.100 Metern, was einen Rückgang von 9 % im Vergleich zu den ursprünglichen Zielvorgaben darstellt. Außerdem plant das Unternehmen nun, im Jahr 2020 Explorationsbohrungen über insgesamt rund 139.000 Meter durchzuführen. Das ist ein Rückgang von 28 % im Vergleich zu den ursprünglichen Vorgaben.
Telefonkonferenz
Das Unternehmen wird heute, den 15. Juli 2020 um 8 Uhr PDT (11 Uhr EDT/17 Uhr MEZ) eine Telefonkonferenz und einen Webcast abhalten, um die Quartalsergebnisse zu erörtern.
Um an der Telefonkonferenz teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Nummern:
- Gebührenfrei Kanada & USA: -1-800-319-4610
- Außerhalb Kanadas & der USA:-1-604-638-5340
- Gebührenfrei Deutschland: -0800 180 1954
- Gebührenfrei UK: --0808 101 2791
Teilnehmer werden gebeten, sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz einzuwählen. Klicken Sie auf WEBCAST auf der Startseite der Website von First Majestic unter www.firstmajestic.com, um ein zeitgleiches Audio-Webcast der Telefonkonferenz abzurufen.
Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und kann unter einer der folgenden Nummern abgerufen werden:
- Gebührenfrei Kanada & USA: 1-800-319-6413
- Außerhalb Kanadas & der USA: 1-604-638-9010
- Zugangscode: 4820 gefolgt von der Rautentaste (#)
Die Aufzeichnung kann rund eine Stunde nach der Telefonkonferenz für sieben Tage abgerufen werden. Die Aufzeichnung wird ebenfalls für einen Monat auf der Website des Unternehmens verfügbar gemacht werden.
Bekanntgabe des Ergebnisses des zweiten Quartals
Das Unternehmen plant, seine ungeprüften Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2020 am Donnerstag, den 6. August Mai 2020, zu veröffentlichen.
Über das Unternehmen
First Majestic ist ein börsennotiertes Bergbauunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Silberproduktion in Mexiko liegt und die Erschließung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen aggressiv vorantreibt. Das Unternehmen besitzt und betreibt die Silber-Gold-Mine San Dimas, die Silber-Gold-Mine Santa Elena und die Silbermine La Encantada. Die Produktion bei diesen Minen soll 2020 zwischen 11,0 und 11,7 Millionen Unzen Silber bzw. 21,4 und 22,9 Unzen Silberäquivalent liegen.
WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie über info@firstmajestic.com oder auf unserer Website unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer gebührenfreien Telefonnummer 1.866.529.2807.
First Majestic Silver Corp.
Unterschrift:
Keith Neumeyer, President & CEO
Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen gemäß den geltenden kanadischen und US-amerikanischen Wertpapiergesetzen (zusammen zukunftsgerichtete Aussagen). Diese Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse oder die zukünftige Leistungen, Geschäftsaussichten oder -chancen des Unternehmens, die auf Prognosen zukünftiger Ergebnisse, Schätzungen von noch nicht ermittelbaren Beträgen und Annahmen des Managements beruhen, die wiederum auf der Erfahrung und Wahrnehmung des Managements in Bezug auf historische Trends, aktuelle Bedingungen und erwartete zukünftige Entwicklungen basieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Aussagen in Bezug auf: die Geschäftsstrategie des Unternehmens; zukünftige Planungsprozesse; kommerzielle Bergbauaktivitäten; Cashflow; Budgets; Zeitpunkt und Umfang der geschätzten zukünftigen Produktion; Gewinnungsraten; Minenpläne und die Lebensdauer der Minen; den zukünftigen Preis für Silber und andere Metalle; Produktionskosten; Kosten und Zeitpunkt der Erschließung neuer Lagerstätten; Investitionsprojekte und Explorationsaktivitäten sowie deren mögliche Ergebnisse. Die Annahmen können sich als falsch erweisen und die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den Erwartungen abweichen. Die Zielvorgaben können daher nicht garantiert werden. Die Anleger werden dementsprechend ausdrücklich darauf hingewiesen, sich nicht vorbehaltlos auf die Vorgaben und zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, da es keine Garantie dafür gibt, dass die Pläne, Annahmen oder Erwartungen, auf die sich diese stützen, eintreten werden. Alle anderen Aussagen - ausgenommen Aussagen über historische Fakten - können zukunftsgerichtete Aussagen darstellen. Aussagen über nachgewiesene und wahrscheinliche Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzungen können auch als zukunftsgerichtete Aussagen angesehen werden, soweit sie Schätzungen der Mineralisierung beinhalten, die bei einer Erschließung des Konzessionsgebiets entdeckt wird, und im Falle von gemessenen und angezeigten Mineralressourcen oder nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven spiegeln diese Aussagen die auf bestimmten Annahmen beruhende Schlussfolgerung wider, dass die Minerallagerstätte wirtschaftlich abbaubar ist. Alle Aussagen, die Vorhersagen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Prognosen, Ziele bzw. zukünftige Ereignisse oder Leistungen zum Ausdruck bringen oder betreffen (oft, aber nicht immer, unter Gebrauch von Wörtern oder Begriffen wie suchen, rechnen mit, planen, fortsetzen, schätzen, erwarten, können, werden, vorhersagen, prognostizieren, Potenzial, Ziel, beabsichtigen, könnten, dürften, sollten, glauben und ähnliche Ausdrücke), sind keine Aussagen über historische Fakten und können zukunftsgerichtete Aussagen sein.
Die aktuellen Ergebnisse können von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Dazu gehören unter anderem: Die Dauer und die Auswirkungen des Coronavirus und von COVID-19 sowie aller anderen Pandemien auf unsere Operationen und Mitarbeiter sowie die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und Gesellschaft, die Risiken im Zusammenhang mit der Integration von Akquisitionen; tatsächliche Ergebnisse von Explorationstätigkeiten; Schlussfolgerungen aus wirtschaftlichen Bewertungen; Änderungen der Projektparameter im Zuge der Verfeinerung von Plänen; Rohstoffpreise; Schwankungen der Erzreserven, -gehalte oder -gewinnungsraten; die tatsächliche Leistung von Anlagen, Ausrüstungen oder Prozessen im Vergleich zu den Spezifikationen und Erwartungen; Unfälle; Arbeitsbeziehungen; Beziehungen zu lokalen Gemeinschaften; Änderungen in nationalen oder lokalen Regierungen; Änderungen der geltenden Gesetzgebung oder deren Anwendung; Verzögerungen bei der Einholung von Genehmigungen, der Sicherung von Finanzierungen oder bei der Fertigstellung von Erschließungs- oder Bautätigkeiten; Wechselkursschwankungen; zusätzlicher Kapitalbedarf; staatliche Regulierung; Umweltrisiken; Reklamationskosten; Ergebnisse anhängiger Rechtsstreitigkeiten; Einschränkungen des Versicherungsschutzes sowie die Faktoren, die im Abschnitt Description of the Business - Risk Factors der aktuellen Annual Information Form des Unternehmens, die unter www.sedar.com einsehbar ist, und Formblatt 40-F, das bei der United States Securities and Exchange Commission in Washington, D.C. eingereicht wurde. Obwohl First Majestic versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, kann es andere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen.
Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen angemessen sind, es kann jedoch keine Gewähr dafür übernommen werden, dass sich diese Erwartungen als richtig erweisen. Den hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sollte daher kein übermäßiges Vertrauen entgegengebracht werden. Diese Aussagen gelten nur zum Zeitpunkt dieser Meldung. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist durch geltende Gesetze vorgeschrieben.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au oder auf der Firmenwebsite!
Vancouver, 15. Juli 2020 - First Majestic Silver Corp. (First Majestic oder das Unternehmen) gibt bekannt, dass die Gesamtproduktion im zweiten Quartal 2020 3,5 Millionen Unzen Silberäquivalent erreicht hat, bestehend aus 1,8 Millionen Unzen Silber und 15.764 Unzen Gold. Beeinträchtigt war die Quartalsproduktion von einer vom mexikanischen Gesundheitsministerium angeordneten vorübergehenden Einstellung von nicht systemrelevanten Geschäftsaktivitäten für den Großteil der Monate April und Mai als Reaktion auf die globale Pandemie. Trotz der eingeschränkten Betriebstätigkeit im zweiten Quartal fiel die Gesamtproduktion besser aus als erwartet, was auf ein langsameres Herunterfahren bei San Dimas im Vergleich zu den anderen Bergbaubetrieben zurückzuführen ist. In der ersten Jahreshälfte 2020 produzierte das Unternehmen insgesamt 9,7 Millionen Unzen Silberäquivalent, bestehend aus 5,0 Millionen Unzen Silber und 47.967 Unzen Gold.
Wichtigste Ergebnisse des zweiten Quartals
- Die Gesamtproduktion erreichte 3,5 Millionen Unzen Silberäquivalent, bestehend aus 1,8 Millionen Unzen Silber und 15.764 Unzen Gold.
- Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über einen Bestand von 970.000 Unzen Silber in Erwartung höherer Verkaufspreise im zweiten Halbjahr 2020.
- Zum Quartalsende hatten alle Betriebe nach der Entscheidung der mexikanischen Regierung, dem Unternehmen die Wiederaufnahme der Bergbautätigkeit am 23. Mai 2020 zu gestatten, wieder nahezu die volle Produktionsleistung erreicht.
- Bei San Dimas ging während des Quartals eine neue HIG-Mühle (High-Intensity Grinding) mit 3.000 Tagestonnen Kapazität plus zusätzlicher Bestandteile zur Modernisierung der Mühle ein.
- Im Juni wurden die Erschließungsaktivitäten im Projekt Ermitaño bei Santa Elena wieder aufgenommen, wobei der Erzgang Ermitaño erfolgreich durchteuft wurde.
- Die Bauarbeiten bei der Flüssiggas-(LNG) -Anlage bei Santa Elena wurden im Juni wieder aufgenommen. Die LNG-Generatoren und Speicherbehälter werden voraussichtlich im dritten Quartal an den Standort geliefert.
- Am Ende des zweiten Quartals waren bei den Projekten des Unternehmens insgesamt 14 Bohrgeräte zur Erkundung in Betrieb, davon elf Geräte bei San Dimas, zwei bei Santa Elena und eines bei La Encantada. Das Unternehmen erwartet, im dritten Quartal sieben weitere Bohrer in Betrieb zu nehmen, die sich schwerpunktmäßig auf das regionale Potenzial rund um Santa Elena konzentrieren werden.
- Präventive Maßnahmen wie die physische Distanzierung, die Streichung aller nicht erforderlichen Besichtigungen der Minen, umfassende Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz und in den Transporteinrichtungen des Unternehmens sowie Voruntersuchungen auf Virussymptome bleiben weiterhin in Kraft.
Trotz der vorübergehenden Einstellung der Betriebstätigkeit während des Quartals fielen unsere Produktionsergebnisse besser aus als erwartet, was auf ein verlängertes und sicheres Herunterfahren des Betriebs San Dimas im Monat April zurückzuführen ist, erklärt President und CEO Keith Neumeyer. San Dimas verzeichnete eine Produktion von insgesamt 2,4 Millionen Unzen Silberäquivalent, ein Rückgang von 35 % gegenüber dem vorherigen Quartal. Die Gesamtproduktion bei Santa Elena und La Encantada fiel aufgrund der Betriebseinstellung Anfang April im Vergleich zum Vorquartal 63 % bzw. 45 % niedriger aus.
Herr Neumeyer weiter: Wir haben Mitte Mai mit der Umsetzung von Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme begonnen, nachdem das Gesundheitsministerium bekannt gab, dass Bergbauaktivitäten nun in ganz Mexiko als systemrelevant gelten. Zum heutigen Stand erfolgt der Betrieb unserer Minen wieder zu den vor der Pandemie vorherrschenden Produktionsraten und unser Schwerpunkt für die zweite Jahreshälfte besteht darin, zu versuchen, die durch die Betriebseinstellung eingebüßte Produktion wiedergutzumachen.
Produktionsdaten
2. 2. Jahres-ver1. QuarQuartals-
Quarta Quartagleich tal vergleich
l l
2020 2019 Veränderun2020 Veränderu
g ng
Verarbeitung Tonnen 333.559736.896-55 % 599.142-44 %
Erz
Gesamtproduktion - Un3.505.36.410.4-45 % 6.195.0-43 %
zen 76 83 57
Silberäquivalent
Produktion Unzen Silb1.834.53.193.5-43 % 3.151.9-42 %
er 75 66 80
Produktion Unzen Gold15.764 33.576 -53 % 32.202 -51 %
Vierteljährlicher Bericht
In den Minen des Unternehmens wurden im zweiten Quartal insgesamt 333.559 Tonnen Erz verarbeitet, was einem Rückgang von 44 % gegenüber dem vorangegangenen Quartal entspricht. Der Rückgang der Verarbeitungsmengen gegenüber dem Vorquartal ist in erster Linie auf die Anordnung des mexikanischen Gesundheitsministeriums zurückzuführen, die die vorübergehende Einstellung aller nicht systemrelevanten Geschäftsaktivitäten als Reaktion auf die globale Pandemie erforderte.
Die konsolidierten Silbergehalte beliefen sich im zweiten Quartal im Schnitt auf 193 g/t verglichen mit 185 g/t im Vorquartal. Dieser Anstieg von 4 % ist in erster Linie auf die höheren Gehalte bei San Dimas zurückzuführen. Die konsolidierten Goldgehalte lagen bei durchschnittlich 1,52 g/t, was gegenüber 1,74 g/t im vorangegangenen Quartal einem Rückgang von 12 % entspricht. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die geringeren Goldgehalte bei Santa Elena zurückzuführen.
Die konsolidierten Gewinnungsraten waren im zweiten Quartal beständig und lagen im Schnitt bei 89 % für Silber und 96 % für Gold.
Produktion der einzelnen Minen: https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/52642/July 15 2020 - Q2 Production - Partial Operations Update Guidance Conference Call_DEPRcom.001.png
* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.
* Bei der Berechnung der Silberäquivalentwerte wurden die folgenden Preise verwendet: 16,37 US$ pro Unze Silber und 1.711 US$ pro Unze Gold.
Silber-/Goldmine San Dimas:
- San Dimas produzierte im zweiten Quartal 1.102.931 Unzen Silber und 12.042 Unzen Gold, was einer Gesamtproduktion von 2.395.633 Unzen Silberäquivalent, was einem Rückgang von 35 % gegenüber dem Vorquartal aufgrund der Betriebseinstellung in Zusammenhang mit COVID-19 entspricht.
- In der Mühle wurden insgesamt 114.390 Tonnen mit durchschnittlichen Gehalten von 318 g/t Silber bzw. 3,38 g/t Gold verarbeitet.
- Die Silber- und Goldgewinnungsraten fielen im zweiten Quartal etwas höher aus und lagen im Schnitt bei 94 % bzw. 97 %.
- Im Juni wurde die Produktion in der Mine Tayoltita aufgenommen; sie soll bis Ende 2020 auf 300 Tagestonnen hochgefahren werden.
- Die Programme zur Modernisierung und Optimierung der Mühle bei San Dimas wurden erneut aufgenommen, u.a. wurden Mitte Mai eine HIG-Mühle mit 3.000 Tagestonnen Kapazität sowie mehrere Bestandteile angeliefert. Infolge der vorübergehenden Betriebseinstellung im Laufe des Quartals werden die Montage und die Installation der neuen HIG-Mühle nun voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen werden.
- Mitte Juni wurde die Produktion aufgrund einer Arbeitsniederlegung der Gewerkschaftsarbeiter vorübergehend eingestellt. Nach einem zweiwöchigen Stillstand kamen das Unternehmen und die Gewerkschaft Ende Juni zu einer gemeinsam ausgehandelten Bonusvereinbarung, woraufhin die Produktion wieder auf ein normales Betriebsniveau zurückkehrte.
- Zum Ende des Quartals waren 11 Bohrgeräte in Betrieb: ein Gerät an der Oberfläche und zehn Geräte unter Tage. Die Bohrungen konzentrieren sich aktuell auf die Blöcke Central Sinaloa und Tayoltita.
Silber-/Goldmine Santa Elena:
- Santa Elena produzierte im zweiten Quartal 222.100 Unzen Silber und 3.677 Unzen Gold, was einer Gesamtproduktion von 595.651 Unzen Silberäquivalent und damit einem Rückgang von 63 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.
- In der Mühle wurden insgesamt 89.590 Tonnen - bestehend aus 58.223 Tonnen aus dem Tiefbau und 31.366 Tonnen aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte - verarbeitet.
- Die Gehalte des unterirdischen Erzes beliefen sich im Schnitt auf 109 g/t Silber bzw. 1,70 g/t Gold. Die Gehalte des Materials aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte betrugen durchschnittlich 32 g/t Silber bzw. 0,62 g/t Gold.
- Die Silber- und Goldgewinnungsraten beliefen sich im zweiten Quartal im Schnitt auf 92 % bzw. 95 %.
- Zur Minimierung der Gesundheitsrisiken und Unterbringung von Arbeitern bei Santa Elena, die aus anderen Gemeinden anreisen, hat das Unternehmen bei Santa Elena ein provisorisches Lager eingerichtet. Darüber hinaus wurde unweit von Ermitaño ein zweites provisorisches Lager zur Unterbringung von Erschließungs-Vertragspartnern und Bauarbeitern errichtet.
- Die Erschließungs- und Bauarbeiten im Projekt Ermitaño wurden im Juni wieder aufgenommen, wobei der Erzgang Ermitaño erfolgreich durchteuft wurde. Zum Ende des Quartals wurden 468 Meter unter Tage erschlossen, wobei noch rund 480 Meter der Hauptrampe und 80 Meter in seitlicher Ausrichtung erschlossen werden müssen, um Zugang zum hochgradigen Anteil des Erzkörpers Ermitaño zu erlangen.
- Die Bauarbeiten bei der LNG-Energieerzeugungsanlage wurden im Juni wieder aufgenommen. Die LNG-Generatoren und Speicherbehälter sollen im dritten Quartal 2020 an den Standort geliefert werden. Aufgrund der vorübergehenden Betriebseinstellung wird die LNG-Anlage nun voraussichtlich im ersten Quartal 2021 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
- Aufgrund der vorübergehenden Einstellung der Aktivitäten im zweiten Quartal wird die Vormachbarkeitsstudie für Ermitaño nun voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2021 abgeschlossen werden. Darüber hinaus wird die erste Produktion von Ermitaño nun Mitte 2021 erwartet.
Silbermine La Encantada:
- Bei La Encantada wurden im zweiten Quartal 129.579 Tonnen Erz verarbeitet und insgesamt 509.544 Unzen Silber produziert, was einem Rückgang von rund 45 % gegenüber dem vorherigen Quartal entspricht.
- Die Silbergehalte und -gewinnungsraten lagen im zweiten Quartal bei durchschnittlich 158 g/t bzw. 78 %.
- Die Silbergewinnungsraten liegen weiterhin über den historischen Raten, was in erster Linie auf eine optimierte Mischung der Lagerbestände sowie die Aufrechterhaltung effizienter Pumpraten in den Ausfällungsbehältern zurückzuführen ist.
Ausblick
Das Unternehmen hat seine Zielvorgaben für die zweite Jahreshälfte und das Gesamtjahr 2020 geändert, um den Änderungen infolge der vorübergehenden Einstellung der Produktion und des Verkaufs sowie Anpassungen bei den Metallpreisannahmen, den Wechselkursen und des festgelegten Tauschverhältnisses der Streaming-Vereinbarung für San Dimas Rechnung zu tragen. Einzelheiten zu den Änderungen und ihrer erwarteten Auswirkungen sind nachstehend aufgeführt:
1. Aufschub einer Erzproduktion von insgesamt etwa 340.000 Erz - bestehend aus 1,6 Millionen Unzen Silber und 15.000 Unzen Gold - aufgrund der vorübergehenden Betriebsstilllegung im zweiten Quartal 2020
2. Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über einen Bestand von 970.000 Unzen Silber in Erwartung höherer Verkaufspreise im zweiten Halbjahr 2020
3. Steigerung der Goldpreisannahme auf 1.700 Dollar pro Unze (von 1.450 Dollar), was einem Silber-Gold-Verhältnis von 100:1 entspricht
4. Steigerung der MXN:USD-Wechselkursannahme auf 21:1 (von 19:1)
5. Mit Wirkung zum 1. April 2020 wurde das festgelegte Silber-Gold-Tauschverhältnis im Rahmen der Streaming-Vereinbarung mit Wheaton Precious Metals für San Dimas auf 90:1 (von 70:1) geändert, nachdem das Silber-Gold-Verhältnis in den vorherigen sechs Monaten im Schnitt bei über 90:1 lag. Die Anpassung des Verhältnisses sollte sich bis Ende des Jahres 2020 positiv auf die Einnahmen auswirken (Plus von rund 3,0 Millionen Dollar), vorausgesetzt, dass der Mittelwert der neuen Produktionsvorgaben erreicht wird und Preise von 17,00 Dollar pro Unze Silber bzw. 1.700 Dollar pro Unze Gold erzielt werden
Infolge dieser Anpassungen bleibt unsere Gesamtproduktion für 2020 mit 21,4 bis 22,9 Millionen Unzen Silberäquivalent gegenüber den vorherigen Zielvorgaben von 21,5 bis 24,0 Millionen Unzen Silberäquivalent relativ unverändert. Das Unternehmen rechnet außerdem aufgrund der höheren Einnahmen aus den Gold-Nebenprodukten und des schwächeren mexikanischen Peso mit einem Rückgang der auf Jahresbasis berechneten Cash-Kosten von circa 30 %.
Das Unternehmen stellt in der nachstehenden Tabelle auch die Zielvorgaben für das zweite Halbjahr 2020 für die einzelnen Minen bereit. Die Vorgaben für die Cash-Kosten und die AISC werden je zahlbarer Unze Silber angegeben. Zur Berechnung der Silberäquivalentwerte wurden folgende Annahmen unterstellt: 17,00 $ pro Unze Silber und 1.700 $ pro Unze Gold.
Zielvorgaben für das zweite Halbjahr 2020
Mine Unzen SilUnzen GolUnzen Cash-KosteAISC ($)
ber d Silberäquin
(Mio.) ( valent ($)
Tsd.) (Mio.)
San Dimas3,3 - 3,642 - 47 7,5 - 8,3 (0,95) - 04,72 - 6,5
, 5
23
Santa 1,1 - 1,216 - 18 2,7 - 3,0 2,53 - 3,76,75 - 8,4
Elena 2 3
La 1,7 - 1,8- 1,7 - 1,8 10,86 - 1112,82 - 13
Encantad , ,
a 56 75
Summe: 6,1 - 6,658 - 65 11,9 - 13,1$ 2,93 - $$ 10,57 -
$
3,99
12,49
* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.
* Die konsolidierten AISC umfassen Gemein- und Verwaltungskosten und nicht zahlungswirksame Kosten von 2,35 $ bis 2,62 $ pro zahlbarer Unze Silber.
Das Unternehmen erwartet in der zweiten Jahreshälfte 2020 eine Silberproduktion im Bereich von 6,1 bis 6,6 Millionen Unzen Silber, was einem Anstieg von rund 27 % gegenüber der ersten Jahreshälfte entspricht. Überdies wird sich die Gesamtproduktion im zweiten Halbjahr 2020 nun auf geschätzte 11,9 bis 13,1 Millionen Unzen Silberäquivalent belaufen, ein Plus von etwa 29 % im Vergleich mit dem ersten Halbjahr. Der Anstieg der Produktion ist vornehmlich auf die Rückkehr der Betriebstätigkeit zu normalen Produktionsraten in der zweiten Jahreshälfte sowie einen höheren Beitrag durch die Goldguthaben infolge einer Steigerung des Gold-Silber-Verhältnisses zurückzuführen.
Die Cash-Kosten werden im zweiten Halbjahr voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen und zwischen 2,93 und 3,99 Dollar pro Unze liegen, was in erster Linie auf die höheren Gold-Nebenproduktguthaben bei San Dimas und Santa Elena sowie den schwachen mexikanischen Peso zurückzuführen ist. Darüber hinaus sollen sich die AISC in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf 10,57 bis 12,49 Dollar pro Unze belaufen.
Die nachfolgende Tabelle enthält eine Auflistung der geänderten Produktionszielvorgaben für das Gesamtjahr 2020 für die einzelnen Minen. Es werden dieselben Metallpreise und Wechselkurse wie zuvor gemeldet angenommen.
Zielvorgaben für das Gesamtjahr 2020
Mine Unzen SilUnzen GolUnzen Cash-KosteAISC ($)
ber d Silberäquin
(Mio.) ( valent ($)
Tsd.) (Mio.)
San Dimas6,0 - 6,475 - 80 13,5 - 14,40,75 - 1,47,09 - 8,2
9 2
Santa 1,9 - 2,031 - 33 4,8 - 5,2 3,60 - 4,38,33 - 9,4
Elena 8 3
La 3,1 - 3,3- 3,1 - 3,3 10,42 - 1012,59 - 13
Encantad , ,
a 77 07
Summe: 11,0 - 11106 - 11321,4 - 22,9$ 3,95 - $$ 12,29 -
, $
7 4,59
13,45
* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.
* Die konsolidierten AISC umfassen Gemein- und Verwaltungskosten und nicht zahlungswirksame Kosten von 2,81 $ bis 2,99 $ pro zahlbarer Unze Silber.
Das Unternehmen schätzt nun, dass die Silberproduktion für das Gesamtjahr 2020 im Bereich von 11,0 bis 11,7 Millionen Unzen Silber liegen wird, verglichen mit den vorherigen Vorgaben von 11,8 bis 13,2 Millionen Unzen. Überdies wird sich die Gesamtproduktion 2020 auf geschätzte 21,4 bis 22,9 Millionen Unzen Silberäquivalent belaufen, verglichen mit den vorherigen Zielvorgaben von 21,5 bis 24,0 Millionen Unzen Silberäquivalent.
Die Cash-Kosten für das Jahr werden voraussichtlich zwischen 3,95 und 4,59 Dollar pro Unze - also rund 30 % unter den vorherigen Zielvorgaben von 5,76 bis 6,97 Dollar pro Unze - liegen, was in erster Linie auf die höheren Gold-Nebenproduktguthaben bei San Dimas und Santa Elena sowie den schwachen mexikanischen Peso zurückzuführen ist. Die AISC für das Jahr sollen sich überdies auf 12,29 bis 13,45 Dollar pro Unze belaufen und damit rund 10 % unter den vorherigen Vorgaben von 13,37 bis 15,46 Dollar pro Unze liegen.
Überarbeitetes Kapitalbudget
Zur Aufrechterhaltung einer starken Bilanz hat das Unternehmen sein Kapitalbudget für das Jahr 2020 aktualisiert, um die Umschichtung von Erschließungs- und Explorationsausgaben innerhalb seiner Betriebe sowie Investitionen in innovative Projekte mit einzuschließen. Als Ergebnis plant das Unternehmen 2020 die Investitionen von insgesamt 131,8 Millionen Dollar, ein Rückgang von 23 % gegenüber den vorigen Zielvorgaben von 171,5 Millionen Dollar, wovon 45,7 Millionen Dollar als Unterhaltskapital und 86,1 Millionen Dollar für Expansionsvorhaben veranschlagt sind.
Das überarbeitete Jahresbudget für 2020 sieht Investitionen in Höhe von 54,0 Millionen Dollar in unterirdische Erschließungsmaßnahmen, 27,4 Millionen Dollar in die Anlagen, Konzessionsgebiete und Ausrüstung, 21,4 Millionen Dollar in die Exploration und 29,0 Millionen Dollar in die Automatisierung und Effizienzsteigerung vor.
Im ersten Halbjahr 2020 hat das Unternehmen 15.555 Meter unter Tage erschlossen und Explorationsbohrungen über 50.709 Meter absolviert. Gemäß dem überarbeiteten Budget für 2020 plant das Unternehmen eine Untertageerschließung von insgesamt 35.100 Metern, was einen Rückgang von 9 % im Vergleich zu den ursprünglichen Zielvorgaben darstellt. Außerdem plant das Unternehmen nun, im Jahr 2020 Explorationsbohrungen über insgesamt rund 139.000 Meter durchzuführen. Das ist ein Rückgang von 28 % im Vergleich zu den ursprünglichen Vorgaben.
Telefonkonferenz
Das Unternehmen wird heute, den 15. Juli 2020 um 8 Uhr PDT (11 Uhr EDT/17 Uhr MEZ) eine Telefonkonferenz und einen Webcast abhalten, um die Quartalsergebnisse zu erörtern.
Um an der Telefonkonferenz teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Nummern:
- Gebührenfrei Kanada & USA: -1-800-319-4610
- Außerhalb Kanadas & der USA:-1-604-638-5340
- Gebührenfrei Deutschland: -0800 180 1954
- Gebührenfrei UK: --0808 101 2791
Teilnehmer werden gebeten, sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz einzuwählen. Klicken Sie auf WEBCAST auf der Startseite der Website von First Majestic unter www.firstmajestic.com, um ein zeitgleiches Audio-Webcast der Telefonkonferenz abzurufen.
Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und kann unter einer der folgenden Nummern abgerufen werden:
- Gebührenfrei Kanada & USA: 1-800-319-6413
- Außerhalb Kanadas & der USA: 1-604-638-9010
- Zugangscode: 4820 gefolgt von der Rautentaste (#)
Die Aufzeichnung kann rund eine Stunde nach der Telefonkonferenz für sieben Tage abgerufen werden. Die Aufzeichnung wird ebenfalls für einen Monat auf der Website des Unternehmens verfügbar gemacht werden.
Bekanntgabe des Ergebnisses des zweiten Quartals
Das Unternehmen plant, seine ungeprüften Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2020 am Donnerstag, den 6. August Mai 2020, zu veröffentlichen.
Über das Unternehmen
First Majestic ist ein börsennotiertes Bergbauunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Silberproduktion in Mexiko liegt und die Erschließung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen aggressiv vorantreibt. Das Unternehmen besitzt und betreibt die Silber-Gold-Mine San Dimas, die Silber-Gold-Mine Santa Elena und die Silbermine La Encantada. Die Produktion bei diesen Minen soll 2020 zwischen 11,0 und 11,7 Millionen Unzen Silber bzw. 21,4 und 22,9 Unzen Silberäquivalent liegen.
WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie über info@firstmajestic.com oder auf unserer Website unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer gebührenfreien Telefonnummer 1.866.529.2807.
First Majestic Silver Corp.
Unterschrift:
Keith Neumeyer, President & CEO
Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen gemäß den geltenden kanadischen und US-amerikanischen Wertpapiergesetzen (zusammen zukunftsgerichtete Aussagen). Diese Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse oder die zukünftige Leistungen, Geschäftsaussichten oder -chancen des Unternehmens, die auf Prognosen zukünftiger Ergebnisse, Schätzungen von noch nicht ermittelbaren Beträgen und Annahmen des Managements beruhen, die wiederum auf der Erfahrung und Wahrnehmung des Managements in Bezug auf historische Trends, aktuelle Bedingungen und erwartete zukünftige Entwicklungen basieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Aussagen in Bezug auf: die Geschäftsstrategie des Unternehmens; zukünftige Planungsprozesse; kommerzielle Bergbauaktivitäten; Cashflow; Budgets; Zeitpunkt und Umfang der geschätzten zukünftigen Produktion; Gewinnungsraten; Minenpläne und die Lebensdauer der Minen; den zukünftigen Preis für Silber und andere Metalle; Produktionskosten; Kosten und Zeitpunkt der Erschließung neuer Lagerstätten; Investitionsprojekte und Explorationsaktivitäten sowie deren mögliche Ergebnisse. Die Annahmen können sich als falsch erweisen und die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den Erwartungen abweichen. Die Zielvorgaben können daher nicht garantiert werden. Die Anleger werden dementsprechend ausdrücklich darauf hingewiesen, sich nicht vorbehaltlos auf die Vorgaben und zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, da es keine Garantie dafür gibt, dass die Pläne, Annahmen oder Erwartungen, auf die sich diese stützen, eintreten werden. Alle anderen Aussagen - ausgenommen Aussagen über historische Fakten - können zukunftsgerichtete Aussagen darstellen. Aussagen über nachgewiesene und wahrscheinliche Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzungen können auch als zukunftsgerichtete Aussagen angesehen werden, soweit sie Schätzungen der Mineralisierung beinhalten, die bei einer Erschließung des Konzessionsgebiets entdeckt wird, und im Falle von gemessenen und angezeigten Mineralressourcen oder nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven spiegeln diese Aussagen die auf bestimmten Annahmen beruhende Schlussfolgerung wider, dass die Minerallagerstätte wirtschaftlich abbaubar ist. Alle Aussagen, die Vorhersagen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Prognosen, Ziele bzw. zukünftige Ereignisse oder Leistungen zum Ausdruck bringen oder betreffen (oft, aber nicht immer, unter Gebrauch von Wörtern oder Begriffen wie suchen, rechnen mit, planen, fortsetzen, schätzen, erwarten, können, werden, vorhersagen, prognostizieren, Potenzial, Ziel, beabsichtigen, könnten, dürften, sollten, glauben und ähnliche Ausdrücke), sind keine Aussagen über historische Fakten und können zukunftsgerichtete Aussagen sein.
Die aktuellen Ergebnisse können von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Dazu gehören unter anderem: Die Dauer und die Auswirkungen des Coronavirus und von COVID-19 sowie aller anderen Pandemien auf unsere Operationen und Mitarbeiter sowie die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und Gesellschaft, die Risiken im Zusammenhang mit der Integration von Akquisitionen; tatsächliche Ergebnisse von Explorationstätigkeiten; Schlussfolgerungen aus wirtschaftlichen Bewertungen; Änderungen der Projektparameter im Zuge der Verfeinerung von Plänen; Rohstoffpreise; Schwankungen der Erzreserven, -gehalte oder -gewinnungsraten; die tatsächliche Leistung von Anlagen, Ausrüstungen oder Prozessen im Vergleich zu den Spezifikationen und Erwartungen; Unfälle; Arbeitsbeziehungen; Beziehungen zu lokalen Gemeinschaften; Änderungen in nationalen oder lokalen Regierungen; Änderungen der geltenden Gesetzgebung oder deren Anwendung; Verzögerungen bei der Einholung von Genehmigungen, der Sicherung von Finanzierungen oder bei der Fertigstellung von Erschließungs- oder Bautätigkeiten; Wechselkursschwankungen; zusätzlicher Kapitalbedarf; staatliche Regulierung; Umweltrisiken; Reklamationskosten; Ergebnisse anhängiger Rechtsstreitigkeiten; Einschränkungen des Versicherungsschutzes sowie die Faktoren, die im Abschnitt Description of the Business - Risk Factors der aktuellen Annual Information Form des Unternehmens, die unter www.sedar.com einsehbar ist, und Formblatt 40-F, das bei der United States Securities and Exchange Commission in Washington, D.C. eingereicht wurde. Obwohl First Majestic versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, kann es andere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen.
Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen angemessen sind, es kann jedoch keine Gewähr dafür übernommen werden, dass sich diese Erwartungen als richtig erweisen. Den hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sollte daher kein übermäßiges Vertrauen entgegengebracht werden. Diese Aussagen gelten nur zum Zeitpunkt dieser Meldung. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist durch geltende Gesetze vorgeschrieben.
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