WGC - Goldtrends im dritten Quartal 2020
30.10.2020 | Redaktion
Der World Gold Council (WGC) veröffentlichte vor kurzem seinen quartalsweisen Bericht "Gold Demand Trends" zu den Angebots- und Nachfragetrends von Gold. Aus diesem geht hervor, dass die Goldnachfrage im Vergleich zum vorherigen Quartal auf 892,3 Tonnen zurückgegangen ist, der niedrigste, quartalsweise Wert seit Q3 2009. Die Nachfrage von 2.972 Tonnen im bisherigen Gesamtjahr ist 10% weniger als im Vorjahreszeitraum.
Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage blieb eher verhalten, gedrückt durch ein präzedenzloses, weltweites Umfeld und einem historisch hohen Goldpreis. Sie belief sich auf 333 Tonnen, der drittniedrigste, quartalsweise Wert seit Q1 2000. Dabei soll der Rekordgoldpreis die Verbraucher im August abgeschreckt haben.
Investmentnachfrage
Die weltweite Investmentnachfrage erholte sich im dritten Quartal etwas und stieg im Jahresvergleich um 21% auf 494,6 Tonnen. Die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren stieg in Q3 auf 22,1 Tonnen.
Die Zuflüsse der ETFs setzten sich fort, wenn auch langsamer als im ersten Halbjahr. Diese beliefen sich auf 272,5 Tonnen, 5% höher als im Vorjahreszeitraum. Dabei beliefen sich die Bestände der goldgedeckten ETFs auf insgesamt 3.880 Tonnen, ein neuer Rekordwert.
Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage blieb eher verhalten, gedrückt durch ein präzedenzloses, weltweites Umfeld und einem historisch hohen Goldpreis. Sie belief sich auf 333 Tonnen, der drittniedrigste, quartalsweise Wert seit Q1 2000. Dabei soll der Rekordgoldpreis die Verbraucher im August abgeschreckt haben.
Investmentnachfrage
Die weltweite Investmentnachfrage erholte sich im dritten Quartal etwas und stieg im Jahresvergleich um 21% auf 494,6 Tonnen. Die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren stieg in Q3 auf 22,1 Tonnen.
Die Zuflüsse der ETFs setzten sich fort, wenn auch langsamer als im ersten Halbjahr. Diese beliefen sich auf 272,5 Tonnen, 5% höher als im Vorjahreszeitraum. Dabei beliefen sich die Bestände der goldgedeckten ETFs auf insgesamt 3.880 Tonnen, ein neuer Rekordwert.