Platin verbleibt weiterhin bullisch!
15.12.2020 | Christian Kämmerer
Wie zu Beginn des laufenden Abschlussmonats angekündigt, nehmen wir heute nochmals das Edel- wie auch Industriemetall Platin genauer unter die Lupe. Wie am 2. Dezember bereits visualisiert, attackierte Platin den Widerstandsbereich rund um 1.000 bis 1.020 USD je Unze. Seit dem direkt am darauffolgenden Tag markierten Reaktionshoch bei 1.082 USD, konsolidiert das Metall auf hohem Niveau und insbesondere im vierstelligen Bereich. Widmen wir uns somit den damals angekündigten Details im Nachgang.
Fazit:
Das o.a. große Chartbild verdeutlich nochmals die gegenwärtige Situation im Rahmen der aktuell erreichten Widerstandszone. Interessant dabei ist jedoch, dass es die Bullen seit knapp vier Jahren erstmal wieder in diese Region rund um 1.080 USD schafften. Zunächst klar positiv und somit sind die weiteren Tendenzen durchaus positiv einzuschätzen. Wichtig wäre es jedenfalls einen Monatsschlussstand über dem Level von 1.020 USD zu markieren, um im weiteren Jahresverlauf 2021 beinahe vergessene Niveaus von 1.200 bzw. 1.400 USD je Unze anzusteuern.
Kurzfristig sollte jedenfalls das vierstellige Preisniveau gehalten werden, um die weiteren Perspektiven nicht einzutrüben. Eine jederzeit startende Aufwärtswelle könnte daher zu einem Ende der bislang laufenden Konsolidierung führen. Die Saisonalität selbst verspricht zudem anziehende Preise bis in den März hinein. Dementsprechend bleibt oberhalb von 1.000 USD die Perspektive für Zugewinne bis 1.082 USD und darüber bis zum nächsten Widerstand bei 1.200 USD günstig.
Umgekehrt müsste man, bei einem neuerlichen Abtauchen unter das Niveau der 1.000-USD-Marke, mit direkter Preisschwäche rechnen. Speziell unterhalb von 990 USD, erscheinen dabei weitere Verluste bis zur seit April etablierten Aufwärtstrendlinie im Bereich von 915 USD denkbar. Dort besteht bereits Stabilisierungs- und Reboundpotenzial. Andernfalls müsste man unter 910 USD mit Anschlussverlusten bis zur Unterstützungsregion von 880 USD kalkulieren.
Unterhalb dessen würde wiederum die untere Seite des langjährigen Unterstützungsbandes bei rund 800 USD auf eine Touch warten.
Long Szenario:
Die Zeichen einer weiteren Aufwertung von Platin stehen günstig. Oberhalb von 1.000 USD erscheint dabei, nach dem Ende der gegenwärtig laufenden Konsolidierung, eine neuerliche Attacke auf das letzte Reaktionshoch bei 1.082 USD möglich, bevor darüber die Widerstandszone bei 1.200 USD attackiert werden dürfte.
Short Szenario:
Sollte es wider Erwarten zu einem Abtauchen unter die 1.000-USD-Marke kommen, so müsste man speziell bei einem Rückgang unter 990 USD mit weiteren Verlusten rechnen. Die nächsten Haltezonen wären dann bei 915 USD und darunter bei 880 USD zu finden. Wird hierbei sogar wieder die untere Range anvisiert, sollten Abgaben bis 800 USD nicht überraschen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Das o.a. große Chartbild verdeutlich nochmals die gegenwärtige Situation im Rahmen der aktuell erreichten Widerstandszone. Interessant dabei ist jedoch, dass es die Bullen seit knapp vier Jahren erstmal wieder in diese Region rund um 1.080 USD schafften. Zunächst klar positiv und somit sind die weiteren Tendenzen durchaus positiv einzuschätzen. Wichtig wäre es jedenfalls einen Monatsschlussstand über dem Level von 1.020 USD zu markieren, um im weiteren Jahresverlauf 2021 beinahe vergessene Niveaus von 1.200 bzw. 1.400 USD je Unze anzusteuern.
Kurzfristig sollte jedenfalls das vierstellige Preisniveau gehalten werden, um die weiteren Perspektiven nicht einzutrüben. Eine jederzeit startende Aufwärtswelle könnte daher zu einem Ende der bislang laufenden Konsolidierung führen. Die Saisonalität selbst verspricht zudem anziehende Preise bis in den März hinein. Dementsprechend bleibt oberhalb von 1.000 USD die Perspektive für Zugewinne bis 1.082 USD und darüber bis zum nächsten Widerstand bei 1.200 USD günstig.
Umgekehrt müsste man, bei einem neuerlichen Abtauchen unter das Niveau der 1.000-USD-Marke, mit direkter Preisschwäche rechnen. Speziell unterhalb von 990 USD, erscheinen dabei weitere Verluste bis zur seit April etablierten Aufwärtstrendlinie im Bereich von 915 USD denkbar. Dort besteht bereits Stabilisierungs- und Reboundpotenzial. Andernfalls müsste man unter 910 USD mit Anschlussverlusten bis zur Unterstützungsregion von 880 USD kalkulieren.
Unterhalb dessen würde wiederum die untere Seite des langjährigen Unterstützungsbandes bei rund 800 USD auf eine Touch warten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Zeichen einer weiteren Aufwertung von Platin stehen günstig. Oberhalb von 1.000 USD erscheint dabei, nach dem Ende der gegenwärtig laufenden Konsolidierung, eine neuerliche Attacke auf das letzte Reaktionshoch bei 1.082 USD möglich, bevor darüber die Widerstandszone bei 1.200 USD attackiert werden dürfte.
Short Szenario:
Sollte es wider Erwarten zu einem Abtauchen unter die 1.000-USD-Marke kommen, so müsste man speziell bei einem Rückgang unter 990 USD mit weiteren Verlusten rechnen. Die nächsten Haltezonen wären dann bei 915 USD und darunter bei 880 USD zu finden. Wird hierbei sogar wieder die untere Range anvisiert, sollten Abgaben bis 800 USD nicht überraschen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.