SSR Mining Inc. verhindert die SKS-Topbildung?
14.01.2021 | Christian Kämmerer
Ende September des letzten Jahres nahmen wir hier das kanadische Minenunternehmen SSR Mining im Rahmen einer SKS-Topbildung unter die Lupe. Konkret am 25. September ließ sich eben jene Umkehrformation im Tagesschart definieren und doch überwog auch damals der grundsätzlich positive Bias. Seither verteidigt die Aktie wichtige Levels und somit wollen wir doch einmal schauen, wohin die Reise in 2021 gehen kann.
Fazit:
Seit der damaligen Gefahr einer SKS tendiert die Aktie generell seitwärts. Dies ist zunächst positiv zu werten, da die vorherige Performance praktisch auskonsolidiert wird. Die Unterstützungszone von 17,00 bis 17,50 USD sollte somit weiter verteidigt werden können, um alsbald die bereits mehrmonatig laufende Konsolidierung bullisch aufzulösen. Notierungen oberhalb von 17,00 USD erscheinen daher als Kaufgelegenheiten, um bei einem Ausbruch über die 20,00 USD-Marke "günstig" dabei zu sein.
Oberhalb von 20,00 USD erlauben sich mittelfristige Kurssteigerungen bis zur Widerstandszone von 22,00 bis 23,00 USD. Darüber darf dann bereits wieder mit dem Sommerhoch bei 25,32 USD geliebäugelt werden. Das generelle Chartbild ist jedenfalls unverändert konstruktiv einzuschätzen.
Diese Einschätzung erfährt jedoch unterhalb von 17,10 USD erste Zweifel. Denn mit einem Tages- und insbesondere Wochenschlusskurs darunter, würde das bis dahin bullisch wirkende Setup kippen und vielmehr rasche Abgaben bis 15,20 USD initiieren. Sollte diese Zone keinen Halt bieten, besteht im weiteren Verlauf die Gefahr einer größeren Korrekturbewegung in Richtung des Unterstützungsbereichs von 11,10 bis 11,45 USD. Dort, im Bereich der Corona-Ausverkauf-Tiefs vom Frühjahr 2020, stehen die Chancen einer nachhaltigen Bodenbildung allerdings günstig.
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau wirkt die Aktie hochgradig interessant. Sollte der aktuelle bevorstehende Kursbereich daher wieder für verstärkte Nachfragen sorgen, könnte sich zwischen 17,00 und 17,50 USD eine interessante Einstiegsgelegenheit eröffnen. Zunächst bis 20,00 USD, bevor darüber die Widerstandszone von 22,00 bis 23,00 USD interessant wird.
Short Szenario:
Sollte die mehrmonatige Unterstützung bei 17,10 USD aufgegeben werden, müsste man mit relativ schnellen Verlusten bis zunächst 15,20 USD rechnen. Bleibt der Verkaufsdruck darüber hinaus erhalten, würde sich unter 15,00 USD je Anteilsschein sogar noch deutlicheres Abwärtspotenzial bis in den Unterstützungsbereich von 11,10 bis 11,45 USD eröffnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Seit der damaligen Gefahr einer SKS tendiert die Aktie generell seitwärts. Dies ist zunächst positiv zu werten, da die vorherige Performance praktisch auskonsolidiert wird. Die Unterstützungszone von 17,00 bis 17,50 USD sollte somit weiter verteidigt werden können, um alsbald die bereits mehrmonatig laufende Konsolidierung bullisch aufzulösen. Notierungen oberhalb von 17,00 USD erscheinen daher als Kaufgelegenheiten, um bei einem Ausbruch über die 20,00 USD-Marke "günstig" dabei zu sein.
Oberhalb von 20,00 USD erlauben sich mittelfristige Kurssteigerungen bis zur Widerstandszone von 22,00 bis 23,00 USD. Darüber darf dann bereits wieder mit dem Sommerhoch bei 25,32 USD geliebäugelt werden. Das generelle Chartbild ist jedenfalls unverändert konstruktiv einzuschätzen.
Diese Einschätzung erfährt jedoch unterhalb von 17,10 USD erste Zweifel. Denn mit einem Tages- und insbesondere Wochenschlusskurs darunter, würde das bis dahin bullisch wirkende Setup kippen und vielmehr rasche Abgaben bis 15,20 USD initiieren. Sollte diese Zone keinen Halt bieten, besteht im weiteren Verlauf die Gefahr einer größeren Korrekturbewegung in Richtung des Unterstützungsbereichs von 11,10 bis 11,45 USD. Dort, im Bereich der Corona-Ausverkauf-Tiefs vom Frühjahr 2020, stehen die Chancen einer nachhaltigen Bodenbildung allerdings günstig.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau wirkt die Aktie hochgradig interessant. Sollte der aktuelle bevorstehende Kursbereich daher wieder für verstärkte Nachfragen sorgen, könnte sich zwischen 17,00 und 17,50 USD eine interessante Einstiegsgelegenheit eröffnen. Zunächst bis 20,00 USD, bevor darüber die Widerstandszone von 22,00 bis 23,00 USD interessant wird.
Short Szenario:
Sollte die mehrmonatige Unterstützung bei 17,10 USD aufgegeben werden, müsste man mit relativ schnellen Verlusten bis zunächst 15,20 USD rechnen. Bleibt der Verkaufsdruck darüber hinaus erhalten, würde sich unter 15,00 USD je Anteilsschein sogar noch deutlicheres Abwärtspotenzial bis in den Unterstützungsbereich von 11,10 bis 11,45 USD eröffnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.