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Pläne für den "Weltraum-Krieg"

03.02.2021  |  Vertrauliche Mitteilungen
Im Zuge der US-Präsidentenwahl ging hierzulande die Anfang Dezember von Vizepräsident Mike Pence verkündete Weltraum-Aufrüstung der USA weitgehend unter.

Es geht hier um den im Dezember 2019 gegründeten neuen Zweig der US-Streitkräfte namens "U.S. Space Force“, der laut Pence "die Interessen der USA und ihrer Verbündeten im Weltraum ... schützen, militärische Weltraumsysteme beschaffen“, Weltraumexperten ausbilden und ganz allgemein eine neue Militärdoktrin für Weltraumstreitkräfte schaffen soll. Später sollen diese Kräfte dann den übergeordneten, regulären Kampfkommandos der US-Streitkräfte unterstellt werden.

Die USA streben damit ganz eindeutig eine Dominanz im erdnahen Weltraum an, wo es inzwischen "eng“ zu werden droht. Aktuell befinden sich etwa 2.800 einsatzbereite Satelliten im Orbit, wovon die Hälfte eindeutig von US-Kräften kontrolliert wird.

An zweiter Stelle steht hier bereits die Volksrepublik China mit knapp 400 Satelliten, gefolgt von Russland mit etwa 170. Wie viele dieser Flugkörper für militärische Zwecke und wie viele zivil genutzt werden, kann wegen der damit verbundenen Geheimhaltung nicht genau gesagt werden.

Zudem gibt es etliche Flugkörper, die beiden Zwecken dienen können. Zu einem zunehmenden Problem (etwa wegen der Kollisionsgefahr) entwickeln sich darüber hinaus die etwa 6000 inzwischen inaktiven Satelliten, die - oft nicht mehr steuerbar - noch die Erde umkreisen sowie Millionen (!) Trümmerteile.

Militärisch gesehen läuft es bei der Weltraumrüstung immer stärker auf einen Zweikampf USA-China unter Beteiligung Russlands hinaus. Moskau und Peking boten den USA seit dem Jahr 2008 immer wieder die Verlängerung eines aus dem Jahr 1967 stammenden Abkommens zur Verhinderung weltraumbasierter Aufrüstung an, doch Washington lehnte permanent ab.

Mit der "U.S. Space Force“ droht der Welt nun eine neue Eskalationsstufe. Es wird schon bald nicht mehr "nur“ um Systeme zur Spionage oder dem Ausschalten fremder Satelliten gehen. Konkret geplant werden schon längst Angriffssysteme, mit denen ganze Städte aus dem Weltall in Schutt und Asche gelegt werden könnten.

Es ist eine Entwicklung, meinen viele Experten, die zumindest zu ebenso viel Sorge Anlaß geben sollte "wie Corona“. Doch während die meisten Massenmedien geradezu genüßlich immer neue "Infektionszahlen“ ausbreiten, schweigen sie zu den Gefahren der Weltraumrüstung weitgehend!


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4426



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