Silber Analyse
16.07.2007 | Jens Rabe
Das Lieblingsspielobjekt der Edelmetallfans konnte in 2007 bislang noch nicht überzeugen. Der an der COMEX gehandelte Dezember 07 Kontrakt bringt es aktuell auf ein Performance von -0,5% und hinkt damit nicht nur den meisten Rohstoffen sondern auch speziell Gold hinterher, was es immerhin auf eine Wertsteigerung von rund 1,5% seit Jahresbeginn gebracht hat. Nach einem Hoch bei 15,30 USD per Unze im März 2007 ist der Preis bis in den Juni auf 12,45 USD gefallen. Nun mehren sich aber die Zeichen, dass auch hier wieder bessere Zeiten anbrechen könnten.
Saisonal ist das 2. Halbjahr für die Edelmetalle i.d.R. besser als das 1. Halbjahr. Bildete Silber im Schnitt der letzten 30-15 Jahre einen Boden jeweils erst im August/September aus, so zeigt sich, dass seit Beginn der neuen Edelmetallhausse im Jahr 2001 eine Verschiebung des saisonalen Tiefs auf den Juni stattfand.
Folgt man dieser Überlegung, dann hat das Tief vom 26.06.07 gute Aussichten als Jahrestief in die Bilanz einzugehen.
Die Commercials, welche seit Erhebung der neueren Daten zu Beginn der 80iger Jahre noch nie eine Longpositionierung aufwiesen, haben in den Wochen seit März ihre Shortposition um rund 30k Kontrakte auf aktuell -44k Kontrakte reduziert. In den letzten Jahren nahm die Größe der Shortposition an den Preistiefs stetig zu, d.h. die Preistiefs wurden jeweils von Shortpositionierungen begleitet, welche in Summe größer waren als bei den vorherigen Preistiefs. Eine ähnliche Beobachtung lässt sich - nur mit umgekehrten Vorzeichen - allerdings auch an den Preishochs feststellen.
Daher ist eine Einschätzung der aktuellen Positionierung schwieriger als bei anderen Rohstoffen. Fakt bleibt aber, dass die Commercials ihre Shortposition zuletzt stark reduziert haben.
Saisonal ist das 2. Halbjahr für die Edelmetalle i.d.R. besser als das 1. Halbjahr. Bildete Silber im Schnitt der letzten 30-15 Jahre einen Boden jeweils erst im August/September aus, so zeigt sich, dass seit Beginn der neuen Edelmetallhausse im Jahr 2001 eine Verschiebung des saisonalen Tiefs auf den Juni stattfand.
Folgt man dieser Überlegung, dann hat das Tief vom 26.06.07 gute Aussichten als Jahrestief in die Bilanz einzugehen.
Die Commercials, welche seit Erhebung der neueren Daten zu Beginn der 80iger Jahre noch nie eine Longpositionierung aufwiesen, haben in den Wochen seit März ihre Shortposition um rund 30k Kontrakte auf aktuell -44k Kontrakte reduziert. In den letzten Jahren nahm die Größe der Shortposition an den Preistiefs stetig zu, d.h. die Preistiefs wurden jeweils von Shortpositionierungen begleitet, welche in Summe größer waren als bei den vorherigen Preistiefs. Eine ähnliche Beobachtung lässt sich - nur mit umgekehrten Vorzeichen - allerdings auch an den Preishochs feststellen.
Daher ist eine Einschätzung der aktuellen Positionierung schwieriger als bei anderen Rohstoffen. Fakt bleibt aber, dass die Commercials ihre Shortposition zuletzt stark reduziert haben.