Gold: Bruch nach unten
06.02.2021 | Christian Möhrer
Trend des Tagescharts: Abwärts
Der abgebildete Tageschart zeigt die Kursentwicklung des in New York gehandelten Gold-Futures (GC) seit März 2020 bei einem letzten Kurs von 1.813 $. Jeder Kursstab stellt die Kursbewegung für einen Tag dar.
Goldpreis Chartanalyse: Kurze Einordnung im Rückblick
Die anfängliche Korrektur vom Allzeithoch bei 2.089,2 $ entwickelt sich mit dem Bruch nach unten zu einem kurzfristigen Abwärtstrend.
Neben den Trendlinien haben sich auch die geläufigen gleiten Durchschnitte aus 20, 50 und 200 Perioden bei der Kursmarke um 1.850 $ zu einem dicken Knoten formiert, aus dem der Goldpreis in der vergangenen Woche nach unten ausgebrochen ist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung des Goldpreises?
Den Ausbruch aus den spitz zulaufenden Trendlinien hat sich der Gold-Future bis zum letzten Moment aufgespart. Die Kursverluste danach haben am Hoch aus 2012 eine erste Unterstützung erfahren. Durch das beschriebene Widerstandscluster dürfte sich eine Rückkehr über die 1.850er $ Marke nun deutlich schwieriger gestalten.
Was jetzt gegen eine Erholung spricht: Momentan sammeln sich die SMA am Kreuzungspunkt der Trendlinien und zeigen abwärts. Im weiteren Verlauf könnten sie sich mit der rot gestrichelten Abwärtstrendlinie decken und nach oben einen starken Deckel bilden. Die nächste Unterstützungszone für fallende Kurse liegt im Bereich um 1.690 $.
Welche Anzeichen zumindest eine Stabilisierung stützen: Der Bruch nach unten wurde relativ früh an der Kursmarke um 1.800 $ abgefangen. Sollte diese Unterstützung halten, wäre auch eine Seitwärtsphase möglich, die sich durch die Widerstandslinie schiebt.
© Christian Möhrer
www.kagels-trading.de
Welche Werkzeuge und Indikatoren verwendet Ihr im Chart? (Legende): Für eine visuelle Darstellung ist weniger oft mehr. So beschränken wir uns im Chart auf bewährte Instrumente. In der Regel kommen die gleitenden Durchschnitte (Simple Moving Average = SMA) zur Anwendung. Darüber hinaus nahe Unterstützungen und Widerstände sowie kurz- und längerfristige Abwärts- und Aufwärtstrendlinien:
blaue Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 20 Perioden
grüne Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 50 Perioden
orange Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 200 Perioden
schwarz gestrichelte Linie = Unterstützungen und Widerstände aus vorherigen Hochs und Tiefs
grün gestrichelte Linie = Langfristige Aufwärtstrendlinie oder Unterstützung (Serie von Tiefpunkten)
rot gestrichelte Linie = Langfristige Abwärtstrendlinie oder Widerstand (Serie von Hochpunkten)
graue Linie = kurzfristige Trendlinie (temporäre Verwendung)
Der abgebildete Tageschart zeigt die Kursentwicklung des in New York gehandelten Gold-Futures (GC) seit März 2020 bei einem letzten Kurs von 1.813 $. Jeder Kursstab stellt die Kursbewegung für einen Tag dar.
Goldpreis Chartanalyse: Kurze Einordnung im Rückblick
Die anfängliche Korrektur vom Allzeithoch bei 2.089,2 $ entwickelt sich mit dem Bruch nach unten zu einem kurzfristigen Abwärtstrend.
Neben den Trendlinien haben sich auch die geläufigen gleiten Durchschnitte aus 20, 50 und 200 Perioden bei der Kursmarke um 1.850 $ zu einem dicken Knoten formiert, aus dem der Goldpreis in der vergangenen Woche nach unten ausgebrochen ist.
Goldpreis Chartanalyse: Bruch unter das Widerstandscluster (Chart: TradingView)
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung des Goldpreises?
Den Ausbruch aus den spitz zulaufenden Trendlinien hat sich der Gold-Future bis zum letzten Moment aufgespart. Die Kursverluste danach haben am Hoch aus 2012 eine erste Unterstützung erfahren. Durch das beschriebene Widerstandscluster dürfte sich eine Rückkehr über die 1.850er $ Marke nun deutlich schwieriger gestalten.
Was jetzt gegen eine Erholung spricht: Momentan sammeln sich die SMA am Kreuzungspunkt der Trendlinien und zeigen abwärts. Im weiteren Verlauf könnten sie sich mit der rot gestrichelten Abwärtstrendlinie decken und nach oben einen starken Deckel bilden. Die nächste Unterstützungszone für fallende Kurse liegt im Bereich um 1.690 $.
Welche Anzeichen zumindest eine Stabilisierung stützen: Der Bruch nach unten wurde relativ früh an der Kursmarke um 1.800 $ abgefangen. Sollte diese Unterstützung halten, wäre auch eine Seitwärtsphase möglich, die sich durch die Widerstandslinie schiebt.
© Christian Möhrer
www.kagels-trading.de
Welche Werkzeuge und Indikatoren verwendet Ihr im Chart? (Legende): Für eine visuelle Darstellung ist weniger oft mehr. So beschränken wir uns im Chart auf bewährte Instrumente. In der Regel kommen die gleitenden Durchschnitte (Simple Moving Average = SMA) zur Anwendung. Darüber hinaus nahe Unterstützungen und Widerstände sowie kurz- und längerfristige Abwärts- und Aufwärtstrendlinien:
blaue Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 20 Perioden
grüne Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 50 Perioden
orange Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 200 Perioden
schwarz gestrichelte Linie = Unterstützungen und Widerstände aus vorherigen Hochs und Tiefs
grün gestrichelte Linie = Langfristige Aufwärtstrendlinie oder Unterstützung (Serie von Tiefpunkten)
rot gestrichelte Linie = Langfristige Abwärtstrendlinie oder Widerstand (Serie von Hochpunkten)
graue Linie = kurzfristige Trendlinie (temporäre Verwendung)