Palladium - der Ausbruch ist vollzogen
23.03.2021 | Christian Kämmerer
Das Industrie-, Edel-, und Weißmetall Palladium machte sich dieser Tage auf, die mehrmonatige Seitwärtsrange nach oben hin zu verlassen. Aktuell ist der Monat zwar noch nicht beendet, jedoch der bisherige zweistellige Monatsgewinn schon sehr anmutig daherkommt. Das Verlaufshoch vom Februar 2020 bei 2.880 USD erscheint hierbei als eines der nächsten Ziele. Mehr dazu jetzt im Nachgang.
Fazit:
Die Bullen wollen weiter Fahrt aufzunehmen. Seit Wochenbeginn fielen die Notierungen zwar leicht zurück, dies jedoch im Kontext der vorherigen Performance klar als unauffällig zu bewerten ist. Auch heute wurden die Tagestiefs bereits wieder gekauft, sodass alsbald neue Höchststände auf die Agenda rücken könnten. Oberhalb des früheren Widerstands bei 2.450 USD, jetzt als Unterstützung aktiv, bleibt die Lage durchgehend bullisch ausgerichtet. Der hierbei seit dem Frühjahr des letzten Jahres ausgebildete Aufwärtstrendkanal stützt den bullischen Grundton zusätzlich.
Bis zum Sommer wirken daher Preise im Bereich von 3.000 USD je Unze als durchaus möglich. Wichtig ist hierbei generell die Verteidigung des unlängst überwundenen Levels um 2.450 USD. Denn unterhalb dessen, bzw. insbesondere unterhalb der unteren Trendkanallinie sowie des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 2.275 USD), wird die gegenwärtig charttechnisch aussichtsreiche Gesamtlage eingetrübt. Daher dürften erst Notierungen unter 2.250 USD zu einer größeren Korrekturbewegung führen. Abgaben bis 2.100 USD und darunter bis in den Bereich von 1.190 USD erscheinen dabei ohne große Verwerfungen möglich.
Long Szenario:
Die Bullen haben ihren Ausbruch vollzogen und dieser erscheint auch signifikant. Das Setup bleibt daher durchgehend bullisch mit Zielen bei 2.880 USD und dem folgend bis zur runden 3.000 USD-Marke. Letzteres Niveau könnte bereits zu Sommerbeginn erreicht werden, sofern der seit dem Frühjahr 2020 etablierte Aufwärtstrendkanal weiterhin den Weg weist.
Short Szenario:
Mit dem Ausbruch haben die Bären einen Rückschlag erlitten. Oberhalb von 2.450 USD bleiben die Bullen somit im Vorteil. Für den Fall einer Konsolidierungsausdehnung, könnte man kurzfristig auf einen Test dieses Levels spekulieren. Klar im Vorteile wären die Verkäufer jedoch erst wieder bei Preisen unterhalb von 2.250 USD.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Bullen wollen weiter Fahrt aufzunehmen. Seit Wochenbeginn fielen die Notierungen zwar leicht zurück, dies jedoch im Kontext der vorherigen Performance klar als unauffällig zu bewerten ist. Auch heute wurden die Tagestiefs bereits wieder gekauft, sodass alsbald neue Höchststände auf die Agenda rücken könnten. Oberhalb des früheren Widerstands bei 2.450 USD, jetzt als Unterstützung aktiv, bleibt die Lage durchgehend bullisch ausgerichtet. Der hierbei seit dem Frühjahr des letzten Jahres ausgebildete Aufwärtstrendkanal stützt den bullischen Grundton zusätzlich.
Bis zum Sommer wirken daher Preise im Bereich von 3.000 USD je Unze als durchaus möglich. Wichtig ist hierbei generell die Verteidigung des unlängst überwundenen Levels um 2.450 USD. Denn unterhalb dessen, bzw. insbesondere unterhalb der unteren Trendkanallinie sowie des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 2.275 USD), wird die gegenwärtig charttechnisch aussichtsreiche Gesamtlage eingetrübt. Daher dürften erst Notierungen unter 2.250 USD zu einer größeren Korrekturbewegung führen. Abgaben bis 2.100 USD und darunter bis in den Bereich von 1.190 USD erscheinen dabei ohne große Verwerfungen möglich.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen haben ihren Ausbruch vollzogen und dieser erscheint auch signifikant. Das Setup bleibt daher durchgehend bullisch mit Zielen bei 2.880 USD und dem folgend bis zur runden 3.000 USD-Marke. Letzteres Niveau könnte bereits zu Sommerbeginn erreicht werden, sofern der seit dem Frühjahr 2020 etablierte Aufwärtstrendkanal weiterhin den Weg weist.
Short Szenario:
Mit dem Ausbruch haben die Bären einen Rückschlag erlitten. Oberhalb von 2.450 USD bleiben die Bullen somit im Vorteil. Für den Fall einer Konsolidierungsausdehnung, könnte man kurzfristig auf einen Test dieses Levels spekulieren. Klar im Vorteile wären die Verkäufer jedoch erst wieder bei Preisen unterhalb von 2.250 USD.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.