SSR Mining Inc. bekommt gerade noch die Kurve
27.04.2021 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen SSR Mining bildete im Sommer 2020 eine klassische SKS-Topformation aus. Deren Auflösung gewann, mit den Kursverlusten bis unter die Marke von 18,00 USD, weiter an Fahrt. Die mögliche Stabilisierung und Gegenbewegung im Bereich der Zone von 17,00 bis 17,00 USD blieb dabei aus und so rauschte die Aktie direkt weiter abwärts und bekam dennoch rund um 14,00 USD bereits die Kurve. Schauen wir uns dies doch einmal näher im Nachgang an.
Fazit:
Mit der ausbleibenden Stabilisierung oberhalb von 17,00 USD, bildete die Aktie im Februar weitere Kursverluste aus und landete hierbei im Monatstief bei 13,81 USD. Nach kurzem Rebound erfolgte im März der nächste Tiefschlag mit einem bis dato finalen Reaktionstief bei 13,68 USD. Der Ausflug in die Region unter 14,00 USD je Anteilsschein gestaltete sich nur kurzfristig und so lässt sich nunmehr ableiten, dass ein Doppelboden ausgebildet wurde. Dieser führte die Aktie sogar wieder in Richtung von 17,00 USD. Seither konsolidiert die Aktie den Erholungsimpuls und bekam buchstäblich die Kurve.
Wie es nunmehr weitergeht, sollte einer der nächsten Impulse aufzeigen. Hierbei wäre bspw. der Sprung über das Level von 17,10 USD als Kaufsignal im Sinne einer weiteren Performance zu werten. Weitere Zugewinne bis zur seit Sommer 2020 etablierten Abwärtstrendlinie im Bereich von 19,00 USD sollten dabei nicht überraschen. Dort sollte sich der nächste Schritt gen Norden eröffnen können. Verbleibt die Aktie hingegen unter 17,00 USD, kann ein Pullback bis 15,20 USD nicht ausgeschlossen werden.
Oberhalb dessen ist die Lage noch konstruktiv einzuschätzen. Obgleich mit ersten Rissen versehen und so wird deutlich, dass ein weiteres Abfallen bis unter 15,00 USD weitere Verluste nach sich ziehen dürfte. Zumindest erlaubt sich weiteres Verlustpotenzial bis 14,00 USD sowie knapp darunter bis zu den Doppelbodentiefs bei 13,81 bzw. 13,68 USD. Unterhalb dessen wäre erst der Unterstützungsbereich von 11,10 bis 11,45 USD als nächste Haltezone zu benennen.
Long Szenario:
Im Zuge der jüngsten Zugewinne überrascht die laufende Konsolidierung nicht. Der Impuls könnte sich jedoch auch unmittelbar weiter fortsetzen, sodass speziell über 17,10 USD weiteres Aufwärtspotenzial bis rund 19,00 USD freigesetzt werden könnte. Mit evtl. Bruch der Abwärtstrendlinie seit Sommer 2020, dürfte sich dann auch weiteres Potenzial eröffnen.
Short Szenario:
Eine Konsolidierung bis 15,20 USD wäre keineswegs untypisch. Sollte sich der dann eingeschlagene Weg gen Süden jedoch fortsetzen, könnten sich unterhalb von 15,00 USD weitere Abgaben bis 14,00 USD entfalten. Unter 13,68 USD wäre sogar mit einer schärferen Korrekturbewegung bis zur Region von 11,10 bis 11,45 USD zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Mit der ausbleibenden Stabilisierung oberhalb von 17,00 USD, bildete die Aktie im Februar weitere Kursverluste aus und landete hierbei im Monatstief bei 13,81 USD. Nach kurzem Rebound erfolgte im März der nächste Tiefschlag mit einem bis dato finalen Reaktionstief bei 13,68 USD. Der Ausflug in die Region unter 14,00 USD je Anteilsschein gestaltete sich nur kurzfristig und so lässt sich nunmehr ableiten, dass ein Doppelboden ausgebildet wurde. Dieser führte die Aktie sogar wieder in Richtung von 17,00 USD. Seither konsolidiert die Aktie den Erholungsimpuls und bekam buchstäblich die Kurve.
Wie es nunmehr weitergeht, sollte einer der nächsten Impulse aufzeigen. Hierbei wäre bspw. der Sprung über das Level von 17,10 USD als Kaufsignal im Sinne einer weiteren Performance zu werten. Weitere Zugewinne bis zur seit Sommer 2020 etablierten Abwärtstrendlinie im Bereich von 19,00 USD sollten dabei nicht überraschen. Dort sollte sich der nächste Schritt gen Norden eröffnen können. Verbleibt die Aktie hingegen unter 17,00 USD, kann ein Pullback bis 15,20 USD nicht ausgeschlossen werden.
Oberhalb dessen ist die Lage noch konstruktiv einzuschätzen. Obgleich mit ersten Rissen versehen und so wird deutlich, dass ein weiteres Abfallen bis unter 15,00 USD weitere Verluste nach sich ziehen dürfte. Zumindest erlaubt sich weiteres Verlustpotenzial bis 14,00 USD sowie knapp darunter bis zu den Doppelbodentiefs bei 13,81 bzw. 13,68 USD. Unterhalb dessen wäre erst der Unterstützungsbereich von 11,10 bis 11,45 USD als nächste Haltezone zu benennen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Im Zuge der jüngsten Zugewinne überrascht die laufende Konsolidierung nicht. Der Impuls könnte sich jedoch auch unmittelbar weiter fortsetzen, sodass speziell über 17,10 USD weiteres Aufwärtspotenzial bis rund 19,00 USD freigesetzt werden könnte. Mit evtl. Bruch der Abwärtstrendlinie seit Sommer 2020, dürfte sich dann auch weiteres Potenzial eröffnen.
Short Szenario:
Eine Konsolidierung bis 15,20 USD wäre keineswegs untypisch. Sollte sich der dann eingeschlagene Weg gen Süden jedoch fortsetzen, könnten sich unterhalb von 15,00 USD weitere Abgaben bis 14,00 USD entfalten. Unter 13,68 USD wäre sogar mit einer schärferen Korrekturbewegung bis zur Region von 11,10 bis 11,45 USD zu rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.