Sprott: Kalkulationen werden klarer; Gold auf festem Boden
26.05.2021 | Redaktion
Für Investoren, die sich fragen, was dem Goldmarkt in Zukunft bevorsteht, nachdem der Preis über seinen 200-tägigen gleitenden Durchschnitt bei etwa 1.850 Dollar je Unze gestiegen ist, ist die Mathematik recht einfach, meint ein Goldmarkt-CEO.
Peter Grosskopf, CEO von Sprott Inc., meinte in einem Interview mit Kitco News, dass wachsende Staatsschulden und Bilanzen den Inflationsdruck höher befördern werden und letztlich die Kaufkraft des USD zerstören, was wiederum den Goldpreis nach oben drücken würde. "Diese Gleichung für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte wird nicht ohne irgendeine Art finanzieller Unterdrückung und höherer Inflation gelöst werden", meinte er.
"Und in diesem Umfeld befindet sich Gold auf festem Boden. Die Kalkulationen werden einfach immer klarer und klarer. Einige Steuererhöhungen werden das wachsende Schuldenproblem der Regierung nicht lösen." Grosskopf fügte an, dass sich die steigenden Rohstoffpreise letztlich auf Verbraucher auswirken würden, was Produkte teurer machen wird. "Der Gedanke, dass die Inflation bei nur 2,5% bleibt, ist lächerlich."
Während Investoren erneut Potenzial in Gold sehen würde, sei dies laut Grosskopf nur der Anfang. Er fügte an, dass die nächste Evolution des Goldmarktes dessen Nutzen als eine weltweiten Währung sei, die Verbraucher benutzen werden, um sich gegen abnehmende Kaufkraft abzusichern.
© Redaktion GoldSeiten.de
Peter Grosskopf, CEO von Sprott Inc., meinte in einem Interview mit Kitco News, dass wachsende Staatsschulden und Bilanzen den Inflationsdruck höher befördern werden und letztlich die Kaufkraft des USD zerstören, was wiederum den Goldpreis nach oben drücken würde. "Diese Gleichung für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte wird nicht ohne irgendeine Art finanzieller Unterdrückung und höherer Inflation gelöst werden", meinte er.
"Und in diesem Umfeld befindet sich Gold auf festem Boden. Die Kalkulationen werden einfach immer klarer und klarer. Einige Steuererhöhungen werden das wachsende Schuldenproblem der Regierung nicht lösen." Grosskopf fügte an, dass sich die steigenden Rohstoffpreise letztlich auf Verbraucher auswirken würden, was Produkte teurer machen wird. "Der Gedanke, dass die Inflation bei nur 2,5% bleibt, ist lächerlich."
Während Investoren erneut Potenzial in Gold sehen würde, sei dies laut Grosskopf nur der Anfang. Er fügte an, dass die nächste Evolution des Goldmarktes dessen Nutzen als eine weltweiten Währung sei, die Verbraucher benutzen werden, um sich gegen abnehmende Kaufkraft abzusichern.
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