Daniela Cambone sprach für Stansberry Research vergangene Woche mit dem Finanzexperten E.B. Tucker über das Thema Digitalwährungen von Zentralbanken.
Der Autor des Buches "Why Gold, Why Now" glaubt, dass die Notenbanken bei der Entwicklung von digitalen Währungen bereits viel weiter fortgeschritten sind, als man den Menschen in den Medien vermitteln wolle. Er ist dem Thema gegenüber sehr kritisch gestimmt, denn die Digitalisierung der jeweiligen Landeswährung diene den Regierungen lediglich dazu, die absolute Kontrolle zu erhalten, da jede Transaktion nachverfolgbar und damit auch einschränkbar werde.
Tucker äußert sich auch zu Kryptowährungen. Laut ihm finde bei den Kryptos derzeit eine riesige, außer Kontrolle geratene spekulative Rallye statt. Es werde eine Unmenge neuer Coins geschaffen und schließlich stehe eine große Anpassung an. Für Bitcoin und Ethereum sei aber durchaus Raum in der Anlagestrategie wohlhabender Anleger.
Er rät zudem weiterhin dazu, einen gewissen Anteil des Portfolios in analoges Vermögen in der Form von physischen Edelmetallen anzulegen. Hier rechnet er mit weiteren Preisanstiegen. Größere Gewinne seien jedoch durch geschickte Investments in Unternehmen, die von der Preissteigerung der Edelmetalle profitieren werden, einzufahren. Als Beispiel nennt er Royalty-Unternehmen.
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