Der World Gold Council veröffentlichte gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende April 2021 berücksichtigt.
Diesen Zahlen zufolge erhöhte die Zentralbank der Türkei ihre Goldbestände im vierten Monat des Jahres um 13,4 Tonnen. Die Reserven der Geschäftsbanken, die bei der türkischen Zentralbank eingelagert sind, erhöhten sich indes um 3,5 Tonnen.
Thailand kaufte im April 43,5 Tonnen Gold. Eine Zunahme ergab sich außerdem bei Usbekistan mit +8,4 Tonnen. Weiterhin kaufte Kirgistan 3,8 Tonnen; Zunahmen verzeichneten außerdem Malta (+0,1 Tonnen), die Mongolei (+0,1 Tonnen) und Kasachstan (+4,6 Tonnen).
Einen Teil ihrer Goldreserven verkauften indes folgende Länder: Deutschland (-1,3 Tonnen), Tschechien (-0,2 Tonnen) und Russland (-3,1 Tonnen).
Einige Änderungen wurden zudem rückwirkend für März angegeben: Ein Plus von 5,0 Tonnen für Kambodscha, ein Anstieg von 0,2 Tonnen für die Philippinen, eine Zunahme von 0,2 Tonnen für Serbien und ein Anstieg um 3,2 Tonnen für die Vereinigten Arabischen Emirate. Weiterhin ergaben sich für die Mongolei ein Anstieg um 2,4 Tonnen und für die Ukraine ein Plus von 0,3 Tonnen.
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Der World Gold Council veröffentlichte gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende April 2021 berücksichtigt.