Weltweite Bankenkrise - Notenbanken Australiens, Singapur und Japans greifen ein
10.08.2007 | Redaktion
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Australiens Notenbank versorgt Banken mit üppiger Liquidität
Sydney (Dow Jones) - 10.8.2007 - Die australische Zentralbank hat am Freitag angesichts der weltweiten Turbulenzen an den Geldmärkten das Finanzsystem des Landes mit üppiger Liquidität ausgestattet. Obwohl der gemeldete Liquiditätsbedarf nur 2,44 Mrd AUD betrug, speiste die Reserve Bank of Australia (RBA) mit 4,95 Mrd AUD mehr als das Doppelte in das Bankensystem ein. Ein RBA-Sprecher wies darauf hin, dass ein Teil dieser Liquiditätsspritze die normale Versorgung betrifft. "Die Liquidität wurde eingespeist, weil sie benötigt wurde"...
Singapur Währungsbehörde greift in den Geldmarkt ein
Singapur (Dow Jones) - 10.8.2007 - Angesichts der weltweiten Liquiditätssorgen hat Singapurs Währungsbehörde am Freitag den lokalen Geldmarkt mit flüssigen Mitteln über das normale Maß hinaus versorgt. Nach Angaben von Händlern stellte die Währungsbehörde einen Sonderbetrag von 1,5 Mrd. SGD bereit. Zuvor hatte bereits ein Sprecher angekündigt, dass die Behörde in den Geldmarkt eingreifen werde, falls dies nötig werden sollte. Am Vortag hatten die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank in ähnlicher Weise auf die weltweiten Verspannungen auf den Finanzmärkten reagiert.
Bank of Japan versorgt Geldmarkt mit zusätzlichen Mitteln
Tokio (Dow Jones) - 10.8.2007 - Die Bank of Japan (BoJ) ist am Freitag dem Beispiel anderer Zentralbanken gefolgt und hat dem Geldmarkt des Landes zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung gestellt. Ein BoJ-Sprecher sagte, nachdem der Tagesgeldsatz über das BoJ-Ziel von 0,50% auf 0,55% gestiegen sei, habe die Notenbank für den Geldmarkt 1 Bill JPY bereitgestellt. Der Vorgang sei eine "Ausweitung des üblichen Geschäfts" gewesen, sagte der Sprecher. Allerdings herrsche bei der BoJ einige Unsicherheit darüber, warum sich einige Finanzinstitute Gelder zu einem höheren Tagesgeldsatz leihen wollten.
Südkorea bereit zum Eingreifen
Seoul (Dow Jones) - 10.8.2007 - Die südkoreanische Zentralbank hat am Freitag angekündigt, bei einer übermäßigen Volatilität in den Geldmarkt eingreifen zu wollen. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass ein solcher Schritt unmittelbar erfolgen werde, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter der Bank of Korea (BoJ). Nach der überraschenden Zinserhöhung am Vortag betonte der Mitarbeiter damit die Neigung der BoJ zu einer geldpolitisch restriktiven Haltung. Im Gegensatz zu anderen Ländern hätten südkoreanische Finanzinstiute nur geringe Summen in den Subprime-Markt der USA investiert, ergänzte der Mitarbeiter.
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