Bannockburn Global Forex: Goldrückgang auf 1.750 Dollar bis Jahresende
16.07.2021 | Redaktion
Der Goldmarkt hält sich gut, sieht sich jedoch steigenden Zinsen, einem heißen Aktienmarkt und resistenter Stärke des USD gegenüber, so Marc Chandler von Bannockburn Global Forex in einem Interview mit Kitco News. Er meinte, dass das Edelmetall den Juli mit einem solidem Stand begonnen hätte. Er erwarte jedoch nicht, dass der Goldpreis über den wichtigen Widerstand bei 1.850 Dollar je Unze steigen wird.
Mit Blick auf das Jahresende prognostiziert Chandler einen Goldpreis bei etwa 1.750 Dollar je Unze. Er fügte an, dass es scheinbar in einer breiteren Spanne zwischen 1.500 Dollar bis 2.000 Dollar feststecken würde. Es gäbe zudem nicht sonderlich viele neue Informationen, die den Goldpreis derzeit höher befördern könnten und das aktuelle Umfeld sei leitfähiger für die Aktienmärkte und den USD.
"Ich bin nicht so positiv gegenüber Gold eingestellt; nicht aufgrund der Schuldenniveaus oder der nicht nachhaltigen Bewertungsniveaus an anderen Assetmärkten, ob es nun Immobilien oder Aktien und Anleihen sind. Ich bin mehr darum besorgt, dass eine allgemeine Verlangsamung der Weltwirtschaft das Risikokapital allgemein herunterziehen wird."
© Redaktion GoldSeiten.de
Mit Blick auf das Jahresende prognostiziert Chandler einen Goldpreis bei etwa 1.750 Dollar je Unze. Er fügte an, dass es scheinbar in einer breiteren Spanne zwischen 1.500 Dollar bis 2.000 Dollar feststecken würde. Es gäbe zudem nicht sonderlich viele neue Informationen, die den Goldpreis derzeit höher befördern könnten und das aktuelle Umfeld sei leitfähiger für die Aktienmärkte und den USD.
"Ich bin nicht so positiv gegenüber Gold eingestellt; nicht aufgrund der Schuldenniveaus oder der nicht nachhaltigen Bewertungsniveaus an anderen Assetmärkten, ob es nun Immobilien oder Aktien und Anleihen sind. Ich bin mehr darum besorgt, dass eine allgemeine Verlangsamung der Weltwirtschaft das Risikokapital allgemein herunterziehen wird."
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