Der World Gold Council (WGC) veröffentlichte heute Bericht "Gold Demand Trends" zu den Angebots- und Nachfragetrends von Gold für das zweite Quartal 2021. Aus diesem geht hervor, dass die Goldnachfrage im diesjährigen Juniquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 955,1 Tonnen nahezu unverändert blieb. Die Nachfrage von 1.833,1 Tonnen im bisherigen Jahresverlauf ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum indes um 10% zurück.
Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage erholte sich im Vergleich zum Vorjahr, blieb aber unter dem Vorkrisenniveau. Sie belief sich auf 390,7 Tonnen. In der ersten Jahreshälfte erreichte sie 873,7 Tonnen.
Investmentnachfrage
Die weltweite Investmentnachfrage ging im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 51% zurück und betrug insgesamt 284,5 Tonnen. Die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren stieg in Q2 indes um 56% an und erreichte 243,8 Tonnen.
Die Zuflüsse der ETF von 40,7 Tonnen konnten die Abflüsse des ersten Quartals nicht ausgleichen. Aus diesem Grund ergaben sich für die erste Jahreshälfte insgesamt Abflüsse von 129,3 Tonnen.
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