Im Augenblick vollziehen etliche große Automobilhersteller einen regelrechten Eiertanz bezüglich der Zukunft des Verbrennungsmotors. Eines hat sich in dem Hin und Her inzwischen herauskristallisiert:
Auch wenn in gut zehn Jahren in Europa Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht mehr angeboten werden sollten (die Betriebserlaubnis für bereits zugelassene Fahrzeuge wird davon unberührt bleiben!), dürften sie auf dem dann wahrscheinlich deutlich größeren chinesischen Markt auch weiterhin präsent bleiben.
BMW ließ in diesem Zusammenhang bereits durchblicken, daß man die Verbrennertechnologie solange anbieten werde, wie die Kunden sie auch nachfragen.
Und daß diese bei den - von der Politik oktroyierten - Zielen der Hersteller nicht immer mitziehen, mußte kürzlich General Motors (Chevrolet und Cadillac) in den USA erfahren. Nachdem man im Januar dort verkündet hatte, ab dem Jahr 2035 nur noch angeblich emissionsfreie Fahrzeuge anzubieten, kam es zu heftigen Kundenprotesten. Der US-Hersteller ruderte daraufhin zurück:
Das sei ein Ziel, aber kein Versprechen (das man auch als Drohung auffassen könnte, die Red.) tönte es umgehend aus Detroit.
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