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"Wir sollten glücklicher sein, einen Job zu haben, als daß unsere Ersparnisse geschützt sind"

20.10.2021  |  Vertrauliche Mitteilungen
Corona-Hilfen, schon vorher stattliche Defizite und immer wackeligere Sozialsysteme: In praktisch allen öffentlichen Kassen klaffen riesige Löcher. Um diese zu stopfen, haben praktisch alle Regierenden - ja, tatsächlich fast alle - die Vermögen der Bürger im Visier.

Und gerade jetzt, kurz nach einer Wahl, sehen nicht wenige von ihnen den besten Zeitpunkt zum Zugreifen gekommen. Noch hält man sich bedeckt, noch sieht man nicht den "richtigen“ Zeitpunkt gekommen. Doch man wird zuschlagen, das scheint schon heute so sicher wie das Amen in der Kirche zu sein. Zweifler seien nur an die Bundestagswahl des Jahres 2005 erinnert, in deren Vorfeld die Union von einer möglichen Umsatzsteuererhöhung von 16% auf 18% sprach.

Die SPD lehnte dies seinerzeit strikt ab und sprach von einer "sozialen Ungerechtigkeit“. Nach der Wahl kam es zu einer Großen Koalition und einer Umsatzsteuererhöhung auf sogar 19%. Und wie schon so oft wird auch diesmal wieder der tiefe Griff in die Steuerzahlertaschen mit schön klingenden Schlagworten wie "Solidarität“ oder gar "Fairness“ (mit wem eigentlich, mit den geschröpften Steuerzahlern wohl kaum?) begleitet sein...

Tatsächlich droht unser Land - wie andere Nationen im Übrigen auch - in den Schulden zu versinken. Dabei ist die traurige Wahrheit noch weitaus schlimmer, als es z.B. die offiziell gezählten Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden befürchten lassen, die sich derzeit auf bereits rund 2,2 Billionen Euro summieren (was etwa 70% des jährlichen Bruttosozialprodukts entspricht).

Allein die zukünftigen und nicht durch entsprechende Beitragszahlungen gedeckten Zahlungsverpflichtungen der Sozialkassen belaufen sich nach seriösen Schätzungen auf weitere 6 bis 8 Billionen Euro, hinzu kommt u.a. ein weiterer Billionenbetrag, der sich aus bereits zugesagten Pensionsverpflichtungen ergibt. Alles in allem summieren sich damit nach heutigem Stand die tatsächlichen "Staatsschulden“ auf bis 15 Billionen Euro, was mehr als 400 % des gegenwärtigen Bruttosozialprodukts ausmacht!

Es ist eine Summe, die unter den derzeit geltenden Steuer- und Beitragssätzen nicht mehr aufzubringen sein wird und die annähernd den Wert des privaten Geld- und Sachvermögens aller Deutschen erreicht (je nach Quelle wird hier von Beträgen zwischen 14 und 16 Billionen Euro gesprochen).

Dabei drängt sich der böse Verdacht auf, daß vielleicht aus genau diesem Grund Deutschland einer der Vorreiterstaaten beim "Great Reset“ sein könnte, der vom Begründer des Davoser Weltwirtschaftsforums (WEF), dem Deutschen Klaus Schwab, ganz offen angestrebt wird. Es geht dabei in letzter Konsequenz (sehr stark verkürzt dargestellt) um eine personelle und vor allem auch finanzielle Ausdünnung des gerade in Deutschland so erfolgreichen Mittelstandes zugunsten des Staates und weniger großer Konzerne, hinter denen einige der sogenannten "Superreichen“ stehen.

Auf eine - sagen wir es etwas zynisch - "glückliche Armut“ versuchte die derzeitige EZB-Präsidentin Christine Lagarde uns auch mit den folgenden Worten einzustimmen: "Wir sollten glücklicher sein, einen Job zu haben, als daß unsere Ersparnisse geschützt sind.“


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4464



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