Positiv für Gold: Spanische Zentralbank hat größten Teil verkauft
18.09.2007 | Redaktion
Die massiven Goldverkäufe der spanischen Zentralbank sollen ein Ende haben. Wie aus Insiderkreisen verlautet wurde, hat die spanische Zentalbank den größten Teil der für den Verkauf geplanten Goldreserven auf den Markt gebracht. Spanien lag mengenmäßig an erster Stelle unter den goldverkaufenden Ländern. Insgesamt brachte die Zentralbank des Landes, nach Angaben des World Gold Council, bisher ca. 149 Tonnen auf den Markt. Das entspricht 37% der bisher verkauften 399 t. Laut der Übereinkunft der Zentralbanken dürfen 500 t Gold pro Jahr in den Goldmarkt verkauft werden. Frankreich liegt mit 99,2 t an zweiter Stelle. Das Jahr läuft noch bis Ende September.
Ein Ende der Großverkäufe durch die spanische Zentralbank wird als gutes Zeichen für das kommende Jahr gewertet. Es steht somit weniger Gold für den Markt zur Verfügung. Für die gerade steigenden Goldpreise werden neue Höchststände erwartet. Im laufenden Jahr konnte sich der Goldpreis trotz großer Verkäufe seitens Spanien, Frankreich und der Schweiz relativ konstant halten, was nicht zuletzt an der großen Nachfrage aus Indien, dem Nahen Osten und China lag. Auch die Schwäche des US-Dollars trieb Gold nach oben. Gerade Öl exportierende Ländern und Länder, die sich gegenüber einem schwachen Dollar absichern wollen, könnten in Zukunft verstärkt diversifizieren. Davon würde auch Gold profitieren. Neue Hochstände für Gold würden auch auf Seiten der Investoren für verstärkte Nachfrage sorgen, bei gleichzeitig niedrig bleibendem Angebot.
© Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de
Ein Ende der Großverkäufe durch die spanische Zentralbank wird als gutes Zeichen für das kommende Jahr gewertet. Es steht somit weniger Gold für den Markt zur Verfügung. Für die gerade steigenden Goldpreise werden neue Höchststände erwartet. Im laufenden Jahr konnte sich der Goldpreis trotz großer Verkäufe seitens Spanien, Frankreich und der Schweiz relativ konstant halten, was nicht zuletzt an der großen Nachfrage aus Indien, dem Nahen Osten und China lag. Auch die Schwäche des US-Dollars trieb Gold nach oben. Gerade Öl exportierende Ländern und Länder, die sich gegenüber einem schwachen Dollar absichern wollen, könnten in Zukunft verstärkt diversifizieren. Davon würde auch Gold profitieren. Neue Hochstände für Gold würden auch auf Seiten der Investoren für verstärkte Nachfrage sorgen, bei gleichzeitig niedrig bleibendem Angebot.
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