Spritpreise: Wer zockt wen ab?
17.03.2022 | Wilfried Kölz
Der Ölpreis ist in den letzten 9 Tagen um mehr als 30% gefallen! Die Ölkonzerne haben das immer noch nicht bemerkt und lassen sich Diesel und Benzin extrem teuer bezahlen.
Vor 2 Wochen kostete das Diesel noch 1,619. Inzwischen ist der Ölpreis stärker gefallen und liegt wieder unter dem Wert von Anfang März. Trotzdem kostet das Diesel an den Tankstellen 50-60 Cent mehr als vor 2 Wochen.
Viele in Deutschland hergestellte Waren werden knapp und teuer. Manche Lebensmittel werden aktuell nicht mehr an die Supermärkte geliefert. Doch niemand gibt zu, dass das alles eine innerdeutsche Angelegenheit ist. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Putin den seit 8 Jahren dauernden Bürgerkrieg in der Ukraine beenden will.
Sonst hätten die Kriege der Amerikaner in Afghanistan, Irak, Syrien, Jugoslawien, Libyen usw. ebenfalls zu Preissteigerungen und Warenverknappung führen müssen. Stattdessen liegt der Verdacht nahe, dass einige Großkonzerne durch diese künstliche Verknappung und die extreme Verteuerung richtig gut verdienen.
Und die Regierung schaut freudig zu, denn sie ist über die Umsatzsteuer und die Versteuerung der hohen Konzerngewinne an diesen Preissteigerungen beteiligt. Es geht hier nicht um außenpolitische Dinge, sondern um eine Abzocke, die von Regierung und Großkonzernen gemeinsam durchgeführt wird. Alles zum Schaden der Bürger.
Der besonders hohe Preis von Diesel gegenüber dem Benzin (obwohl Diesel in der Herstellung billiger als Benzin ist), lässt im Prinzip nur folgende Schlussfolgerung zu:
LKW´s und Speditionen sind auf das Diesel angewiesen. Ein extrem überhöhter Dieselpreis führt zu deutlichen Verteuerungen der Transporte und zum Ausfall von Belieferungen, die sich aufgrund der aktuellen Preislage nicht mehr lohnen. Auf diese Weise wird die Versorgungslage verschlechtert und die Preise aller Waren müssen sich zwangsläufig in nächster Zeit verteuern.
Die ganzen Zwangsmaßnahmen gegen die Wirtschaft in den letzten beiden Jahren werden jetzt weiter verschärft. Politiker und Medien sind wie immer daran völlig unschuldig. Zuerst war der Virus schuld. Zwischendurch der blockierte Suezkanal. Jetzt ist es Putin. Die Menschen müssen endlich begreifen, dass die Politiker entgegen ihrem Amtseid nicht zum Wohle des Volkes regieren.
© Wilfried Kölz
boersenzyklen@gmail.com
Vor 2 Wochen kostete das Diesel noch 1,619. Inzwischen ist der Ölpreis stärker gefallen und liegt wieder unter dem Wert von Anfang März. Trotzdem kostet das Diesel an den Tankstellen 50-60 Cent mehr als vor 2 Wochen.
Viele in Deutschland hergestellte Waren werden knapp und teuer. Manche Lebensmittel werden aktuell nicht mehr an die Supermärkte geliefert. Doch niemand gibt zu, dass das alles eine innerdeutsche Angelegenheit ist. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Putin den seit 8 Jahren dauernden Bürgerkrieg in der Ukraine beenden will.
Sonst hätten die Kriege der Amerikaner in Afghanistan, Irak, Syrien, Jugoslawien, Libyen usw. ebenfalls zu Preissteigerungen und Warenverknappung führen müssen. Stattdessen liegt der Verdacht nahe, dass einige Großkonzerne durch diese künstliche Verknappung und die extreme Verteuerung richtig gut verdienen.
Und die Regierung schaut freudig zu, denn sie ist über die Umsatzsteuer und die Versteuerung der hohen Konzerngewinne an diesen Preissteigerungen beteiligt. Es geht hier nicht um außenpolitische Dinge, sondern um eine Abzocke, die von Regierung und Großkonzernen gemeinsam durchgeführt wird. Alles zum Schaden der Bürger.
Der besonders hohe Preis von Diesel gegenüber dem Benzin (obwohl Diesel in der Herstellung billiger als Benzin ist), lässt im Prinzip nur folgende Schlussfolgerung zu:
LKW´s und Speditionen sind auf das Diesel angewiesen. Ein extrem überhöhter Dieselpreis führt zu deutlichen Verteuerungen der Transporte und zum Ausfall von Belieferungen, die sich aufgrund der aktuellen Preislage nicht mehr lohnen. Auf diese Weise wird die Versorgungslage verschlechtert und die Preise aller Waren müssen sich zwangsläufig in nächster Zeit verteuern.
Die ganzen Zwangsmaßnahmen gegen die Wirtschaft in den letzten beiden Jahren werden jetzt weiter verschärft. Politiker und Medien sind wie immer daran völlig unschuldig. Zuerst war der Virus schuld. Zwischendurch der blockierte Suezkanal. Jetzt ist es Putin. Die Menschen müssen endlich begreifen, dass die Politiker entgegen ihrem Amtseid nicht zum Wohle des Volkes regieren.
© Wilfried Kölz
boersenzyklen@gmail.com