Fed: Hohe Inflation und Geopolitik trüben die Aussichten
21.04.2022 | Redaktion
Die US-Wirtschaft wuchs bis Mitte April in moderatem Tempo, aber steigende Preise und geopolitische Entwicklungen schufen Unsicherheit und trübten die Aussichten für künftiges Wachstum, so die Federal Reserve laut Yahoo Finance. Die US-Zentralbanker erklärten, dass sie den Preisanstieg verlangsamen können, ohne einen Abschwung zu verursachen, aber dieses Ziel könnte schwieriger werden, wenn die durch die Pandemie verursachten Unterbrechungen der Versorgungskette andauern.
"Der Inflationsdruck blieb seit dem letzten Bericht stark, da die Unternehmen die rasch steigenden Inputkosten weiterhin an die Kunden weitergeben", so die US-Notenbank in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Beige-Book-Umfrage. "Die Aussichten für das künftige Wachstum wurden durch die Unsicherheit getrübt, die durch die jüngsten geopolitischen Entwicklungen und die steigenden Preise entstanden ist."
Im Kampf gegen die höchste Inflation seit vier Jahrzehnten ist die Fed dabei, einen Kurswechsel zu vollziehen, indem sie die Zinssätze anhebt und sich darauf vorbereitet, die Bilanzsumme der Zentralbank von fast 9 Billionen Dollar zu verringern. Die geldpolitischen Entscheidungsträger haben erklärt, dass sie die Zinsen "zügig" auf ein "neutrales" Niveau anheben werden, das die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst. Fed-Beamte diskutieren darüber, ob sie die Zinsen über das neutrale Niveau - das schätzungsweise bei 2,4% liegt - anheben müssen und um wie viel.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Der Inflationsdruck blieb seit dem letzten Bericht stark, da die Unternehmen die rasch steigenden Inputkosten weiterhin an die Kunden weitergeben", so die US-Notenbank in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Beige-Book-Umfrage. "Die Aussichten für das künftige Wachstum wurden durch die Unsicherheit getrübt, die durch die jüngsten geopolitischen Entwicklungen und die steigenden Preise entstanden ist."
Im Kampf gegen die höchste Inflation seit vier Jahrzehnten ist die Fed dabei, einen Kurswechsel zu vollziehen, indem sie die Zinssätze anhebt und sich darauf vorbereitet, die Bilanzsumme der Zentralbank von fast 9 Billionen Dollar zu verringern. Die geldpolitischen Entscheidungsträger haben erklärt, dass sie die Zinsen "zügig" auf ein "neutrales" Niveau anheben werden, das die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst. Fed-Beamte diskutieren darüber, ob sie die Zinsen über das neutrale Niveau - das schätzungsweise bei 2,4% liegt - anheben müssen und um wie viel.
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