Adroit Resources Inc. gibt Update zu Zentralitalien bekannt

Vancouver, 05. Oktober 2007: Das Management von Adroit Resources Inc. (TSX: ADT, WKN: A0B MNB) freut sich, ein Update der zentralitalienischen Projekte mitteilen zu können.


Antimon-Projekte:

Das Unternehmen sucht weiter und entwickelt Antimonressourcen auf seinen Liegenschaften in Zentralitalien. Die Gegen war im Weltmaßstab ein großer Antimonproduzent bis in die 1980er Jahre (vgl. Pressemeldung vom 13. Juni 2007). Eine vollständige Datenzusammenstellung und Überprüfung wurde von den Geologen des Unternehmens durchgeführt, woran sich Feldüberprüfungen anschlossen.

Unter den neun erteilten Genehmigungen beherbergen zwei, Le Cetine und Poggio Pietricci, die frühere Cetine und Macchia Casella Minen. Von den sieben Projekten, für die Anträge gestellt sind, beherbergen fünf frühere Antimonminen mit bekannten historischen Ressourcen, Tafone Sud, Montauto, I Salaioli, Poggio Monticchio und Faggio Scritto. In den letzten Monaten hat das Unternehmen alle verfügbaren Informationen aus einer Vielzahl von Quellen, darunter aus den Archiven der früheren Minenbetreiber, der Datenbank der Minenbehörde, Universitätsbibliotheken, zusammengestellt. Die Daten werden noch immer überprüft, besonders mit dem Fokus auf neue Entdeckungen oder Erweiterungen der abgebauten Lagerstätten, die in den 1980er Jahren entdeckt und nie abgebaut wurden (vgl. Pressemeldungen vom 27. März und 13. Juni 2007). Die untersuchten historischen Berichte erwähnen das Vorhandensein großer Antimonressourcen mittleren Gehalts (1-2%) auf den Projekten des Unternehmens und den Projekte, für die Anträge laufen. Die Tonnage übertrifft zusammen 4 Mio. t Erz mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,3% Sb. Diese Schätzungen schließen die (historischen) hochgradigen Ressourcen von über 1 Mio. t mit durchschnittlich 1,8% Sb mit ein, über die das Unternehmen in der Pressemeldung vom 13. Juni 2007 berichtet hatte. Die oben erwähnte Ressourcenschätzung und die historischen Daten entsprechen nicht NI 43-101 der "Standards für die Offenlegung von Minerallagerstätten" und diese historischen Daten wurde noch nicht von einer unabhängigen Person bestätigt, weswegen man ihnen nicht vertrauen sollte.


Poggio Fogari und I Monti:

Die Arbeiten an diesen Projekte schlossen ein Bohrprogramm ein, das die mineralisierte Verwerfung und eine IP-Anomalie, die bei geophysikalischen Untersuchungen im November 2006 und Januar-Februar 2007 (vgl. Pressemeldung vom 4. Dezember 2006, 1. März und 2. Mai 2007) identifiziert worden war, testen sollten.

Aufgrund von technischen Problemen des Bohrunternehmens (S Drilling & Consultancy BVBA) wurde nur ein Bohrloch auf dem ganzen Prospekt abgeschlossen. Das vertikale Loch PF01/07 war darauf angelegt, die starke IP-Anomalie zu testen. Die Bohrung schnitt kristallinen Gips und Anhydrit, was vom lokalen geologischen Berater des Unternehmens, Gianfranco Censini, als mögliche Ursache des hohen Widerstandsausschlages interpretiert wurde. Weitere Tests werden aber nötig sein, um diese Hypothese zu bestätigen. Signifikanten Probenergebnisse dieser Sektion kamen nicht vor. Die mineralisierten Verwerfung wurde nicht getestet.

Die Widerstandsanomalie, die entlang von fünf Profiles von 450 - 1.000 m Länge und 250 m Abstand erkannt wurde, liegt im zentral-östlichen Teil des Projekts. Die von Nordwest nach Südost laufende Anomalie mit einem maximalen Ausschlag von ca. 15 mV/V (Millisekunden) über Untergrund tritt ca. 75 m unter der Oberfläche im nördlichen Teil des Projekts auf und sie scheint mit einer großen Verwerfungsstruktur in Beziehung zu stehen, die das ganze Projekt überquert.

Proben aus früheren Explorationen (bestätigt von den Arbeiten des Unternehmens) aus zufällig genommenen Fluß- und Aufschluß-Jasperoid-Gestein, das entlang der Verwerfung reichlich vorkommt, enthielten oft Gold mit über 0,25 g/t, im Hoch sogar 3,5 und 2,8 g/t Gold. Brocken mit Antimonit (Antimonsulfid) kommen entlang der Verwerfung vor.

Die Verwerfung wurde nicht mit Bohrungen geschnitten und ein geplantes schräges Loch zum spezifischen Test der Verwerfung wurde nicht niedergebracht.

Die Geologen des Unternehmens haben einen weiteren Test der Widerstandsanomalie mit mindestens einem weiteren Loch empfohlen, um die Ursachen der Anomalie zu erklären, und auch, das geplante Programm mit Ziel auf die mineralisierte Verwerfung abzuschließen. Das Unternehmen hat sich daher entschieden, ein neues Bohrunternehmen zu suchen, das in schwierigem Gebiet bohren kann. Das Gelände besteht aus einer komplexen Alteration aus weichem Lehm, durchnäßtem Sandstein und sehr hartem verkieselten Gestein mit eingeschlossenem Gips und Anhydrit, was für die die Ausrüstung sehr schwierig ist.

Das Pogio Fogari Projekt wurde in seiner Größe von 749 auf 1.104 ha erweitert, indem man die I Monti Genehmigung (im Juni 2006 erteilt) hinzufügte. Bohrtests fanden bisher nicht statt.


Frassine und Macchia del Birelli:

Detaillierte geologische Kartierungen und Bodenprobenentnahmen auf den Projekten wurden im Februar-Mai durchgeführt. Die Untersuchungen bestätigten das das Gebiet von Macchia del Birelli aussichtsreich ist, was durch das Vorhandensein von Alunit (früherer Steinbruch), umfangreiche Verkieselung und sichtbare Antimonmineralisierung im Cavernoso Kalkstein bestätigt wird. Das Unternehmen plant jetzt eine geophysikalische Untersuchung und beabsichtigt, einige identifizierte geochemische Anomalien und strukturelle Ziele zu testen. Die geophysikalische Untersuchung wird versuchen, einige große Verwerfungen zu verfolgen, die als Kanäle für die mineralisierten Fluids unter dem alluvialen Gebiet im zentralen Teil der Projekte gedient haben können. Das Frassine Projekt wurde in seiner Größe von 436 auf 990 ha vergrößert, indem man die Macchia del Birelli Genehmigung im Juni 2006 erhielt.


Poggio Bruscoline:

Detaillierte geologische Kartierungen und Probenentnahmen wurden zwischen Mai und Juli 2007 auf dem Poggio Bruscoline Projekt durchgeführt. Das Projekt beherbergt eine alte Metall-Untergrundmine, in der Anfangs des 20. Jahrhunderts Zink, Blei und Kupfer ausgebeutet wurde. Der Minenbetrieb baute den mineralisierten Strukturkontakt zwischen Kalkstein und den überlagernden Flysch-Sedimenten ab, die in der südlichen Toskana vorkommende typische Metall-Mineralisierung. Die durchgeführte Untersuchung des Unternehmens hat keine Ziele identifiziert, die weitere Arbeiten rechtfertigen.

Guy Franceschi, Wirtschaftsgeolog und Direktor von Adroit Resources Inc., hat die in dieser Meldung enthaltenen geologischen Informationen überprüft und genehmigt. Herr Franceschi verfüllt die Anforderungen an eine nach NI 43-101 definierte qualifizierte Person.

Graeme Rowland, Präsident, kommentierte: "Ich bin erfreut über den Fortschritt bei der Zusammenstellung der Antimon-Daten. Ich glaube, daß dies zur möglichen Entwicklung eines profitablen Minebetriebs führen wird. Die technischen Schwierigkeiten des Bohrunternehmens auf Foggio Fogari sind enttäuschend und ich freue mich auf eine neues Bohrunternehmen, das diese interessante Projekt vollständig testen kann."


Adroit Resources ist ein Mineral-Explorationsunternehmen, das gegenwärtig nach Gold, Silber und Antimon in Zentralitalien und nach Diamanten, Edel- und Basismetallen in den Gebieten von Temagami und Bancroft, Ontario, und nach Öl und Gas in Texas, USA, exploriert. Außerdem sucht Adroit nach neuen Edel- und Basismetallprojekten sowie Öl- und Gasprospekte für sein wachsendes Portfolio. Es sind derzeit 30.724.815 Aktien ausstehend.


Im Namen des Vorstands

Graeme Rowland
Chairman & Präsident





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