Technische Marktanalyse vom 15.10.2022: Gold, Rohöl, Euro
16.10.2022 | Christoph Geyer
Gold - Das Scheitern hat Nachwirkungen
Die dynamische Anstiegsbewegung bei Gold, die Ende September begonnen hatte, scheiterte jäh an der Abwärtstrendlinie was zur Folge hatte, dass das Edelmetall wieder unter die alte Unterstützungszone gefallen ist. Zum Wochenschluss wurde die langfristige Aufwärtstrendlinie, die allerdings kaum eine große Tragfähigkeit haben dürfte, erneut angekratzt.
Da die Indikatoren wieder nach unten abgekippt sind und zum Teil vor Verkaufssignalen stehen, dürfte der Wochenauftakt kaum eine nachhaltige Trendwende generieren können. Es wird spannend zu beobachten sein, ob die das jüngste Tief bei Gold unterschritten wird, oder ob dieses als, zumindest latente, Unterstützung dient. Dem Wochenauftakt kommt daher eine besondere Bedeutung zu.
Öl - Beginnt sich ein Trend zu etablieren?
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Ausbruchsversuch bei Öl ist nicht unerwartet an der Widerstandslinie gescheitert. Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass Trendlinien weit weniger Aussagekraft haben, als Unterstützungen und Widerstände. Der Widerstand, der zuvor eine Unterstützung darstellte, hat seine Wirkung nicht verfehlt. Der Bereich um 86 USD sollte jetzt allerdings beachtet werden, sobald Öl hier wieder ankommen sollte. Dieser Bereich hat sich nämlich mit dem Top im vergangenen Jahr und dem Tief Ende September dieses Jahres, als Unterstützung herauskristallisiert.
Euro - kann da jetzt doch mal etwas halten?
Euro/USD
Der Abwärtstrend beim Euro ist zwar unverändert intakt. Jetzt könnte sich aber eine Chance auftun, dass sich eine Stabilisierung entwickelt. Die letzte Abwärtsbewegung erreichte nicht das zuvor generierte Tief und die Umsätze haben leicht angezogen. Zunächst handelt es sich nur um ein zartes Pflänzchen welches sehr schnell wieder zerdrückt werden kann. Die im neutralen Bereich verlaufenden Indikatoren geben hier aktuell keine Unterstützung, um eine Trendwende nachhaltig einzuleiten. Daher sollte noch nicht allzu viel Hoffnung in eine Bodenbildung gelegt werden. Die kommenden Wochen dürften hier eine Entscheidung bringen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Die dynamische Anstiegsbewegung bei Gold, die Ende September begonnen hatte, scheiterte jäh an der Abwärtstrendlinie was zur Folge hatte, dass das Edelmetall wieder unter die alte Unterstützungszone gefallen ist. Zum Wochenschluss wurde die langfristige Aufwärtstrendlinie, die allerdings kaum eine große Tragfähigkeit haben dürfte, erneut angekratzt.
Da die Indikatoren wieder nach unten abgekippt sind und zum Teil vor Verkaufssignalen stehen, dürfte der Wochenauftakt kaum eine nachhaltige Trendwende generieren können. Es wird spannend zu beobachten sein, ob die das jüngste Tief bei Gold unterschritten wird, oder ob dieses als, zumindest latente, Unterstützung dient. Dem Wochenauftakt kommt daher eine besondere Bedeutung zu.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - Beginnt sich ein Trend zu etablieren?
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Ausbruchsversuch bei Öl ist nicht unerwartet an der Widerstandslinie gescheitert. Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass Trendlinien weit weniger Aussagekraft haben, als Unterstützungen und Widerstände. Der Widerstand, der zuvor eine Unterstützung darstellte, hat seine Wirkung nicht verfehlt. Der Bereich um 86 USD sollte jetzt allerdings beachtet werden, sobald Öl hier wieder ankommen sollte. Dieser Bereich hat sich nämlich mit dem Top im vergangenen Jahr und dem Tief Ende September dieses Jahres, als Unterstützung herauskristallisiert.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - kann da jetzt doch mal etwas halten?
Euro/USD
Der Abwärtstrend beim Euro ist zwar unverändert intakt. Jetzt könnte sich aber eine Chance auftun, dass sich eine Stabilisierung entwickelt. Die letzte Abwärtsbewegung erreichte nicht das zuvor generierte Tief und die Umsätze haben leicht angezogen. Zunächst handelt es sich nur um ein zartes Pflänzchen welches sehr schnell wieder zerdrückt werden kann. Die im neutralen Bereich verlaufenden Indikatoren geben hier aktuell keine Unterstützung, um eine Trendwende nachhaltig einzuleiten. Daher sollte noch nicht allzu viel Hoffnung in eine Bodenbildung gelegt werden. Die kommenden Wochen dürften hier eine Entscheidung bringen.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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