Gold erreicht 2-Wochen-Hoch, Kupfer festigt sich bei rückläufigem Dollar
27.10.2022 | Redaktion
Der Goldpreis erreichte am Donnerstag den höchsten Stand seit zwei Wochen, berichtet Investing.com. Die Metallmärkte erholten sich, da der Dollar aufgrund der wachsenden Erwartung, dass die US-Notenbank ihre falkenhafte Haltung in diesem Jahr aufgeben wird, zurückging. Die Bullionpreise stiegen am Mittwoch um fast 1% und liegen nun schon den dritten Tag in Folge im Plus. Durch die Zuwächse ist das gelbe Metall nun in Sichtweite seiner nächsten wichtigen Hürde, der Überschreitung der 1.700-Dollar-Marke.
Der Dollar-Index fiel am Donnerstag um 0,1%, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung um mehr als 1% gefallen war, da die Anleger darauf setzten, dass eine Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums die US-Notenbank dazu veranlassen wird, ihr Tempo der Zinserhöhungen in diesem Jahr zu drosseln. Auch die Renditen von Staatsanleihen gerieten unter Druck. Der Dollar wird nun auf dem schwächsten Niveau seit über einem Monat gehandelt und liegt fast 5% unter seinem im September erreichten 20-Jahres-Hoch.
Die Aussicht auf eine weniger falkenhafte Fed sorgte für große Erleichterung bei den Goldpreisen, da die steigenden Zinssätze in diesem Jahr die Attraktivität des gelben Metalls stark beeinträchtigt haben. Doch selbst wenn die Fed ihre restriktive Haltung aufweicht, dürften die US-Zinsen bis mindestens 2024 hoch bleiben, was den Goldpreis weiterhin gedämpft hält. Bei den Industriemetallen stagnierte der Kupferpreis am Donnerstag, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung um über 4% gestiegen war. Es wird erwartet, dass sich die Kupfernachfrage mit der zunehmenden Elektrifizierung in den kommenden Jahren ebenfalls erhöhen wird.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Dollar-Index fiel am Donnerstag um 0,1%, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung um mehr als 1% gefallen war, da die Anleger darauf setzten, dass eine Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums die US-Notenbank dazu veranlassen wird, ihr Tempo der Zinserhöhungen in diesem Jahr zu drosseln. Auch die Renditen von Staatsanleihen gerieten unter Druck. Der Dollar wird nun auf dem schwächsten Niveau seit über einem Monat gehandelt und liegt fast 5% unter seinem im September erreichten 20-Jahres-Hoch.
Die Aussicht auf eine weniger falkenhafte Fed sorgte für große Erleichterung bei den Goldpreisen, da die steigenden Zinssätze in diesem Jahr die Attraktivität des gelben Metalls stark beeinträchtigt haben. Doch selbst wenn die Fed ihre restriktive Haltung aufweicht, dürften die US-Zinsen bis mindestens 2024 hoch bleiben, was den Goldpreis weiterhin gedämpft hält. Bei den Industriemetallen stagnierte der Kupferpreis am Donnerstag, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung um über 4% gestiegen war. Es wird erwartet, dass sich die Kupfernachfrage mit der zunehmenden Elektrifizierung in den kommenden Jahren ebenfalls erhöhen wird.
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