Technische Marktanalyse vom 05.11.2022: Gold, Rohöl, Euro
06.11.2022 | Christoph Geyer
Gold - hier bildet sich nun ein Boden aus
Am Freitag konnte der Goldpreis enorm zulegen. Dieser Aufwärtsschub ging nahezu exakt von den zuvor generierten Tiefstwerten aus und hat damit gezeigt, dass die Marktteilnehmer hier eine Unterstützung erkannt haben. Zudem hatte der Projektion-Oszillator eine Divergenz gebildet, was die Aufwärtsbewegung unterstützt hat. Auch wenn Trendlinien keine allzu große Bedeutung aufweisen, ist es doch auffällig, dass die Trendlinie noch nicht gebrochen werden konnte.
Hier liegt nun ein Kreuzwiderstand vor, der sich aus der Trendlinie und der unteren Begrenzung der Unterstützungslinie ergibt. Ein Bruch dieses Widerstands würde ein sehr deutliches Zeichen darstellen. Ein Scheitern in diesem Bereich dürfte einen erneuten Test der neuen Unterstützung nach sich ziehen. Eine Entscheidung wird in der ersten Wochenhälfte fallen.
Öl - Nach Trendbruch und Findungsphase nun wieder ein Aufwärtsschub
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Dreh im Bereich des jüngsten Tiefs gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch wenn die alte Unterstützungszone noch nicht überwunden werden konnte, deutet doch der jüngste Anstieg darauf hin, dass die Marktteilnehmer derzeit eher zu Käufen als zu Verkäufen bereit sind. Allerdings befinden sich einige Indikatoren bereits wieder im überkauften Bereich, sodass ein Aufwärtsschub zunächst ausbleiben dürfte. Ein Anstieg über die Zone ist gleichwohl wahrscheinlich.
Euro - Erst Ausbruch dann Einbruch und nun wieder Ausbruch
Euro/USD
Die Unsicherheit beim Euro ist deutlich spürbar. Zum einen verhält sich der Euro aktuell etwas anders als bei den letzten Korrekturbewegungen, zum anderen wurde ein Ausbruch aus einem Wimpel negiert und anschließend wieder nach oben aufgelöst. Die seit Jahresbeginn bestehende Abwärtstrendlinie konnte nun erneut gebrochen werden. Da die Indikatoren im neutralen Bereich notieren, geht von diesen keine Unterstützung aus. Wegen der leicht ansteigenden kurzfristigen Trendlinie ist es auch gefährlich von einer Bodenbildung zu sprechen. Allerdings scheint sich die Lage derzeit etwas aufzuhellen. Ein Übersteigen des jüngsten Tops würde ein deutliches Signal darstellen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Am Freitag konnte der Goldpreis enorm zulegen. Dieser Aufwärtsschub ging nahezu exakt von den zuvor generierten Tiefstwerten aus und hat damit gezeigt, dass die Marktteilnehmer hier eine Unterstützung erkannt haben. Zudem hatte der Projektion-Oszillator eine Divergenz gebildet, was die Aufwärtsbewegung unterstützt hat. Auch wenn Trendlinien keine allzu große Bedeutung aufweisen, ist es doch auffällig, dass die Trendlinie noch nicht gebrochen werden konnte.
Hier liegt nun ein Kreuzwiderstand vor, der sich aus der Trendlinie und der unteren Begrenzung der Unterstützungslinie ergibt. Ein Bruch dieses Widerstands würde ein sehr deutliches Zeichen darstellen. Ein Scheitern in diesem Bereich dürfte einen erneuten Test der neuen Unterstützung nach sich ziehen. Eine Entscheidung wird in der ersten Wochenhälfte fallen.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - Nach Trendbruch und Findungsphase nun wieder ein Aufwärtsschub
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Dreh im Bereich des jüngsten Tiefs gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch wenn die alte Unterstützungszone noch nicht überwunden werden konnte, deutet doch der jüngste Anstieg darauf hin, dass die Marktteilnehmer derzeit eher zu Käufen als zu Verkäufen bereit sind. Allerdings befinden sich einige Indikatoren bereits wieder im überkauften Bereich, sodass ein Aufwärtsschub zunächst ausbleiben dürfte. Ein Anstieg über die Zone ist gleichwohl wahrscheinlich.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - Erst Ausbruch dann Einbruch und nun wieder Ausbruch
Euro/USD
Die Unsicherheit beim Euro ist deutlich spürbar. Zum einen verhält sich der Euro aktuell etwas anders als bei den letzten Korrekturbewegungen, zum anderen wurde ein Ausbruch aus einem Wimpel negiert und anschließend wieder nach oben aufgelöst. Die seit Jahresbeginn bestehende Abwärtstrendlinie konnte nun erneut gebrochen werden. Da die Indikatoren im neutralen Bereich notieren, geht von diesen keine Unterstützung aus. Wegen der leicht ansteigenden kurzfristigen Trendlinie ist es auch gefährlich von einer Bodenbildung zu sprechen. Allerdings scheint sich die Lage derzeit etwas aufzuhellen. Ein Übersteigen des jüngsten Tops würde ein deutliches Signal darstellen.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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