Nachdem das russische Goldfeld Natalka als drittgrößte Goldlagerstätte der Welt bestätigt wurde, äußerte sich der russische Finanzminister Kudrin in Washington D.C. folgendermaßen: "Der Goldpreis richtet sich nicht nur nach der Volatilität von Währungen, sondern auch nach den vorhandenen Abbaumöglichkeiten in Form von Goldfeldern." Für die Natalka-Lagerstätten wurden 10,3 Mio. oz ausgewiesene und 30,5 Mio. oz mögliche Ressourcen bestätigt. Kudrin sagte, laut Bloomberg, er könne, in Anbetracht der potentiellen Produktionssteigerungen, auch keine Prognosen für den Goldpreis stellen.
Gerade die Investorenkäufe und Spekulationen treiben den Goldpreis seit Wochen in die Höhe. In Folge der Immobilien- und Hypothekenkrise in den USA sowie den Spekulationen über eine erneute Zinssatzsenkung des US-Leitzins, gilt Gold zunehmend als sicher Hafen - gerade weil es sich beim Gold, im Gegensatz zum Fiatgeld, um ein stark begrenzt vorkommenden "Rohstoff" handelt. Kudrin wollte keinen Kommentar zu einer eventuellen Erhöhung des Goldanteils in den russischen Staatsreserven abgeben.
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Bestätigung des drittgrößten Goldfeldes Natalka: Russischer Finanzminister - Goldpreis könnte fallen