Peak Prosperity: Gute Nachrichten für Metalle
04.12.2022
Der Dollar fiel in dieser Woche um 0,91 [-0,85%] auf 105,92, wobei der meiste Schaden am Montag und Dienstag entstand. Während der Dollar (knapp) über dem 200-tägigen gleitenden Durchschnitt bleibt, markiert diese Woche ein neues 4-Monats-Tief. Ist die Dollar-Rally vorbei? Ich werde Ihnen in dieser Woche einen Monatschart des Dollar zeigen - es könnte Ihnen ein besseres Gefühl dafür vermitteln, wohin sich die Dinge entwickeln. Der Monatschart sieht ziemlich unglücklich aus; der Verlust im November beträgt fast 5%.
Der Goldpreis legte in dieser Woche leicht zu und stieg um 8,5o [+0,48%] auf 1761,80. Dies geschah hauptsächlich im letzten Teil des Arbeitstages. Auf Monatssicht liegt der Goldpreis um 121,10 [+7,38%] höher. Der Gold/Euro-Kurs ist im November ebenfalls gestiegen, und zwar um 2,02%. Sie sehen, dass sich der Goldpreis nach sieben Monaten des Rückgangs nun wieder ziemlich stark erholt und die Verluste von drei Monaten wettgemacht hat.
Die Entwicklung des Goldpreises gegenüber dem Euro zeigt, dass die Entwicklung des Goldpreises mehr als nur eine Währungsfrage ist. Auch das Open Interest in Gold (nicht abgebildet) geht weiter zurück - die offenen Kontrakte fielen in dieser Woche um 29.000. Dies geschieht in der Regel bei oder in der Nähe der Tiefststände - und ist nach einem Anstieg um 121 Dollar etwas überraschend.
Silber entwickelte sich diese Woche besser als Gold und stieg um 0,61 [+2,91%] auf 21,61. Ich habe einen Tageschart von Silber mit OI beigefügt, um zu zeigen, wie das Open Interest in Silber weiter gesunken ist, obwohl sich der Preis erholte. Das ist wirklich nicht normal. Wenn die Bankster an diesem Punkt des Charts ihre Short-Positionen aufgeben, ist das eine gute Nachricht. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass noch höhere Preise zu erwarten sind; es könnte aber auch ein Artefakt des Lieferschwindels zum Monatsende sein. Silber konnte diese Woche auch wieder über dem 200-tägigen gleitenden Durchschnitt (nicht abgebildet) schließen, was ein weiteres positives Zeichen ist.
Auch bei den Metallkennzahlen gab es gute Nachrichten: GDX:Gold +3,36% (bullisch), GDXJ:GDX +0,93% (bullisch) und Silber:Gold +2,92% (bullisch). Die Minenwerte sahen besonders stark aus. Bergleute >> Silber >> Gold. Das ist ein Bullenmarkt. Könnte Gold einen weiteren Einbruch des Dollar erschnüffeln?
Die Futuresmärkte prognostizieren immer noch eine 75%ige Chance auf eine Zinserhöhung der Fed um 50 Basispunkte am 14. Dezember, zusammen mit einer 25%igen Chance auf eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte. Irgendwie hat man das Gefühl, dass das ganze Gerede über "Entlassungen" auf eine Kehrtwende der Fed hindeutet. Wird es dazu kommen? Der Arbeitsmarkt könnte der Schlüssel sein. Nächsten Freitag stehen die Lohnabrechnungen an.
Noch mehr Teeblätter: der neueste Chart der kurzfristigen Zinsen. Die Rendite 3-monatiger Staatsanleihen (blaue Linie) bestätigt das Ziel von 4,25% für den Leitzins, aber nicht viel mehr als das. Die 6-monatige Rendite deutet auf weitere 50 Basispunkte an. Powell hat sich auf der letzten Sitzung sehr entschieden für die Falken eingesetzt. Das war vor den Entlassungen. Wie werden sich diese Entlassungen auf den Arbeitsmarkt auswirken?
Wenn der Arbeitsmarkt weiterhin angespannt bleibt ("Arbeitsunfähigkeit" ist ein Schlüsselfaktor, aber nur Ed Dowd und seine Freunde wissen darüber Bescheid - die Wall Street bleibt größtenteils unwissend), könnte uns ein unbeständiger Lohnzahlungsfreitag bevorstehen.
Der Goldpreis legte in dieser Woche leicht zu und stieg um 8,5o [+0,48%] auf 1761,80. Dies geschah hauptsächlich im letzten Teil des Arbeitstages. Auf Monatssicht liegt der Goldpreis um 121,10 [+7,38%] höher. Der Gold/Euro-Kurs ist im November ebenfalls gestiegen, und zwar um 2,02%. Sie sehen, dass sich der Goldpreis nach sieben Monaten des Rückgangs nun wieder ziemlich stark erholt und die Verluste von drei Monaten wettgemacht hat.
Die Entwicklung des Goldpreises gegenüber dem Euro zeigt, dass die Entwicklung des Goldpreises mehr als nur eine Währungsfrage ist. Auch das Open Interest in Gold (nicht abgebildet) geht weiter zurück - die offenen Kontrakte fielen in dieser Woche um 29.000. Dies geschieht in der Regel bei oder in der Nähe der Tiefststände - und ist nach einem Anstieg um 121 Dollar etwas überraschend.
Silber entwickelte sich diese Woche besser als Gold und stieg um 0,61 [+2,91%] auf 21,61. Ich habe einen Tageschart von Silber mit OI beigefügt, um zu zeigen, wie das Open Interest in Silber weiter gesunken ist, obwohl sich der Preis erholte. Das ist wirklich nicht normal. Wenn die Bankster an diesem Punkt des Charts ihre Short-Positionen aufgeben, ist das eine gute Nachricht. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass noch höhere Preise zu erwarten sind; es könnte aber auch ein Artefakt des Lieferschwindels zum Monatsende sein. Silber konnte diese Woche auch wieder über dem 200-tägigen gleitenden Durchschnitt (nicht abgebildet) schließen, was ein weiteres positives Zeichen ist.
Auch bei den Metallkennzahlen gab es gute Nachrichten: GDX:Gold +3,36% (bullisch), GDXJ:GDX +0,93% (bullisch) und Silber:Gold +2,92% (bullisch). Die Minenwerte sahen besonders stark aus. Bergleute >> Silber >> Gold. Das ist ein Bullenmarkt. Könnte Gold einen weiteren Einbruch des Dollar erschnüffeln?
Die Futuresmärkte prognostizieren immer noch eine 75%ige Chance auf eine Zinserhöhung der Fed um 50 Basispunkte am 14. Dezember, zusammen mit einer 25%igen Chance auf eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte. Irgendwie hat man das Gefühl, dass das ganze Gerede über "Entlassungen" auf eine Kehrtwende der Fed hindeutet. Wird es dazu kommen? Der Arbeitsmarkt könnte der Schlüssel sein. Nächsten Freitag stehen die Lohnabrechnungen an.
Noch mehr Teeblätter: der neueste Chart der kurzfristigen Zinsen. Die Rendite 3-monatiger Staatsanleihen (blaue Linie) bestätigt das Ziel von 4,25% für den Leitzins, aber nicht viel mehr als das. Die 6-monatige Rendite deutet auf weitere 50 Basispunkte an. Powell hat sich auf der letzten Sitzung sehr entschieden für die Falken eingesetzt. Das war vor den Entlassungen. Wie werden sich diese Entlassungen auf den Arbeitsmarkt auswirken?
Wenn der Arbeitsmarkt weiterhin angespannt bleibt ("Arbeitsunfähigkeit" ist ein Schlüsselfaktor, aber nur Ed Dowd und seine Freunde wissen darüber Bescheid - die Wall Street bleibt größtenteils unwissend), könnte uns ein unbeständiger Lohnzahlungsfreitag bevorstehen.