Deutsche Bank will nach achtjähriger Abwesenheit wieder in den Goldmarkt einsteigen
13.12.2022 | Redaktion
Das deutsche Finanzinstitut Deutsche Bank will laut Medienberichten vom Freitag wieder einen Platz am Goldtisch einnehmen und bewirbt sich um die Wiederaufnahme in die London Bullion Market Association. Einem Bericht von Bloomberg zufolge ist die Rückkehr der deutschen Bank in den Edelmetallmarkt ihr jüngster Schritt, um den Handelsbereich des Unternehmens zu erweitern, so berichtet Kitco News.
Die Bank meinte in einer Erklärung am Freitag, dass ihre Bewerbung bei der LBMA "uns in Einklang mit anderen Banken bringt, die Edelmetalldienstleistungen anbieten". "Das spiegelt das sorgfältige Wachstum unseres Edelmetallgeschäfts in den letzten Jahren und die wachsende Kundennachfrage nach unseren Dienstleistungen wider", fügte die Deutsche Bank in der Erklärung hinzu. Im Jahr 2016 war die Deutsche Bank die erste Edelmetallbank, die eine in den USA eingereichte private Kartellklage in Höhe von 60 Mio. USD beilegte.
Außerdem zahlte die Bank 38 Mio. USD zur Beilegung einer ähnlichen Manipulationsklage von Silberanlegern und -händlern. Sie erklärte sich außerdem bereit, bei der Untersuchung der Manipulationsvorwürfe mit den Marktaufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten. In den letzten acht Jahren waren viele Edelmetallbanken mit weiteren Manipulationsklagen konfrontiert. Außerdem haben sie von den globalen Finanzaufsichtsbehörden erhebliche Geldstrafen für Absprachen und Preismanipulationen erhalten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Bank meinte in einer Erklärung am Freitag, dass ihre Bewerbung bei der LBMA "uns in Einklang mit anderen Banken bringt, die Edelmetalldienstleistungen anbieten". "Das spiegelt das sorgfältige Wachstum unseres Edelmetallgeschäfts in den letzten Jahren und die wachsende Kundennachfrage nach unseren Dienstleistungen wider", fügte die Deutsche Bank in der Erklärung hinzu. Im Jahr 2016 war die Deutsche Bank die erste Edelmetallbank, die eine in den USA eingereichte private Kartellklage in Höhe von 60 Mio. USD beilegte.
Außerdem zahlte die Bank 38 Mio. USD zur Beilegung einer ähnlichen Manipulationsklage von Silberanlegern und -händlern. Sie erklärte sich außerdem bereit, bei der Untersuchung der Manipulationsvorwürfe mit den Marktaufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten. In den letzten acht Jahren waren viele Edelmetallbanken mit weiteren Manipulationsklagen konfrontiert. Außerdem haben sie von den globalen Finanzaufsichtsbehörden erhebliche Geldstrafen für Absprachen und Preismanipulationen erhalten.
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