Standard Chartered: "Anleihen und Gold werden besser abschneiden als Aktien"
20.04.2023 | Redaktion
Standard Chartered veröffentlichte vor kurzem ihren Bericht Global Market Outlook veröffentlicht, in dem die wichtigsten Anlageklassen weltweit untersucht werden, berichtet PR Newswire. In ihrem Bericht hebt die Bank wichtige Möglichkeiten für Anleger hervor, durch eine höhere Allokation in Anleihen und Gold Erträge zu erzielen und gleichzeitig das Gesamtengagement in Aktien zu reduzieren.
Die Bank rechnet weiterhin mit einem leicht schwächeren US-Dollar, der jedoch eine wichtige Triebkraft für Kapitalströme in die Schwellenländer bleibt. Eine leichte USD-Schwäche dürfte daher weitere Kapitalströme in die Region des Nahen Ostens begünstigen. Die Bank geht davon aus, dass die Renditen von US-Staatsanleihen bis zum Jahresende auf unter 3% sinken werden, wobei qualitativ hochwertige Investment-Grade-Anleihen gegenüber riskanteren Hochzinsanleihen bevorzugt werden.
Dr. Owen Young, Leiter des Bereichs Affluent and Wealth Management für Afrika, den Nahen Osten und Europa bei der Standard Chartered Bank, kommentierte den Bericht mit den Worten: "Angesichts der weltweit gestiegenen Unsicherheit sind Anleger am besten beraten, wenn sie ihre Portfolios über verschiedene Anlageklassen und Regionen hinweg diversifizieren. Wir sind jedoch der Meinung, dass die Anleger ein Zeitfenster haben, in dem sie sich attraktive Renditen sichern können, da sich die Fed in den nächsten Monaten dem Höhepunkt ihres Zinserhöhungszyklus nähern dürfte, um Chancen in einer Zeit zu nutzen, in der einkommensschaffende Anlagen weiterhin attraktiv sind."
Der Bericht beleuchtet auch die Ansichten der Bank zur globalen Makroebene. Die Strategen von Standard Chartered sind der Ansicht, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten für die Vereinigten Staaten verschlechtert haben und die Wahrscheinlichkeit einer Rezession gestiegen ist. In der Zwischenzeit sieht sich der Euroraum im Vergleich zu den USA mit einem hartnäckigeren Inflationsproblem konfrontiert, während es in China Anzeichen für eine Beschleunigung der Wirtschaftstätigkeit gibt, da sich die Einzelhandelsumsätze normalisieren und der Immobiliensektor Anzeichen für eine Erholung aufweist.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Bank rechnet weiterhin mit einem leicht schwächeren US-Dollar, der jedoch eine wichtige Triebkraft für Kapitalströme in die Schwellenländer bleibt. Eine leichte USD-Schwäche dürfte daher weitere Kapitalströme in die Region des Nahen Ostens begünstigen. Die Bank geht davon aus, dass die Renditen von US-Staatsanleihen bis zum Jahresende auf unter 3% sinken werden, wobei qualitativ hochwertige Investment-Grade-Anleihen gegenüber riskanteren Hochzinsanleihen bevorzugt werden.
Dr. Owen Young, Leiter des Bereichs Affluent and Wealth Management für Afrika, den Nahen Osten und Europa bei der Standard Chartered Bank, kommentierte den Bericht mit den Worten: "Angesichts der weltweit gestiegenen Unsicherheit sind Anleger am besten beraten, wenn sie ihre Portfolios über verschiedene Anlageklassen und Regionen hinweg diversifizieren. Wir sind jedoch der Meinung, dass die Anleger ein Zeitfenster haben, in dem sie sich attraktive Renditen sichern können, da sich die Fed in den nächsten Monaten dem Höhepunkt ihres Zinserhöhungszyklus nähern dürfte, um Chancen in einer Zeit zu nutzen, in der einkommensschaffende Anlagen weiterhin attraktiv sind."
Der Bericht beleuchtet auch die Ansichten der Bank zur globalen Makroebene. Die Strategen von Standard Chartered sind der Ansicht, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten für die Vereinigten Staaten verschlechtert haben und die Wahrscheinlichkeit einer Rezession gestiegen ist. In der Zwischenzeit sieht sich der Euroraum im Vergleich zu den USA mit einem hartnäckigeren Inflationsproblem konfrontiert, während es in China Anzeichen für eine Beschleunigung der Wirtschaftstätigkeit gibt, da sich die Einzelhandelsumsätze normalisieren und der Immobiliensektor Anzeichen für eine Erholung aufweist.
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