Die stärkste Performance für diesen Durchschnitt gab es während Powells Nicht-QE4-Vorstoß nach dem Flash-Crash im März 2020. Dieses Nicht-QE4, bei dem einige Billionen Dollar an "Liquidität" in den Markt gepumpt wurden, trieb diesen Durchschnitt am 5. November 2021 auf ein BEV von -2,46% (Tabelle unten). An diesem Tag schlossen 15 der 20 Indices auf einem neuen Allzeithoch (0,0% / BEV Null), und die nächsten vier lagen in Schlagdistanz (siehe Tabelle unten). Nur der XAU war weit davon entfernt, in der ersten Novemberwoche 2021 ein neues Allzeithoch zu erreichen.
In der ersten Novemberwoche 2021 erreichte der Markt den höchsten Stand des Datensatzes. In den letzten anderthalb Jahren hat Herr Bär einen guten Teil dessen, was Vorsitzender Powell ihnen mit seinem Nicht-QE4 gegeben hat, vom Markt zurückgeholt, wie unten zu sehen ist. Ich gehe davon aus, dass wir im Laufe des Jahres 2023 weitere Rücknahmen der Marktbewertung dieser Indizes durch Herrn Bär sehen werden.
Sehen Sie sich den NASDAQ Banks (Nr. 20) an. Ein Rückgang von über 40% gegenüber dem letzten Allzeithoch vom 23. November 2021 ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass sich die Banken in einem Bärenmarkt befinden. Alle Bärenmärkte erreichen schließlich einen Tiefpunkt. Da diese Banken um mehr als 40% gefallen sind, ist jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt, um Banken zu kaufen.
Die Tatsache, dass sich die Finanzmedien weiterhin optimistisch über die Banken äußern, deutet - zumindest für mich - darauf hin, dass die Talsohle bei den Banken noch lange nicht erreicht ist. Und ja, einige wenige Banken haben große Probleme, aber nicht so viele. Warum also ist dieser Bankenindex um über 40% gesunken? Ich denke, der Markt warnt jeden, der bereit ist zuzuhören, deutlich davor, dass den Banken noch viel Schlimmeres bevorsteht.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!