Einer neuen Veröffentlichung des World Gold Council zufolge schreiben Zentralbanken weltweit Gold als Reservewährung eine zunehmende Bedeutung zu. Dies könnte ein weiteres Zeichen für einen sich fortsetzenden Trend der Entdollarisierung sein. Laut einer Umfrage gehen demnach 62% der Banken davon aus, dass der Anteil von Gold an den Gesamtreserven in den nächsten fünf Jahren steigen wird. Im vergangenen Jahr waren nur 46% der Befragten dieser Ansicht.
Weiterhin geht der Umfrage zufolge die Hälfte der Teilnehmer davon aus, dass der US-Dollar in fünf Jahren 40–50% der Reserven ausmachen wird.
"Die Gründe für die Aufstockung der Goldbestände überraschen daher nicht, denn 'Zinsniveau', 'Inflationssorgen' und 'geopolitische Risiken' sind nach wie vor die wichtigsten Faktoren für die Entscheidungen der Zentralbanker bei der Verwaltung ihrer Reserven", heißt es in der Zusammenfassung des WGC-Berichts.
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