Der größte monetäre Schock seit 52 Jahren – Jim Rickards
23.06.2023 | Redaktion
Jim Rickards veröffentlichte auf seiner Webseite dailyreckoning.com in dieser Woche einen Artikel, in dem er scheinbar Insiderwissen über eine neue Währung der BRICS-Nationen preis gibt. Laut dem Finanzexperten werden "die so genannten "BRICS+"-Länder auf ihrer jährlichen Gipfelkonferenz vom 22. bis 24. August die Schaffung einer neuen Währung ankündigen".
Es werde sich dabei um die größte Umwälzung im internationalen Finanzwesen seit 1971 handeln. Zudem sei es ein direkter Angriff auf den US-Dollar. Rickards geht davon aus, dass die neue Währung an ein Goldgewicht gekoppelt sein wird. Davon dürften Russland und China profitieren, immerhin handelt es sich bei den beiden Ländern um die größten Goldproduzenten der Welt mit offiziellen Goldreserven unter den weltweiten Top 10.
Der Dollar, der Euro und das Pfund Sterling dürften allesamt einen Vertrauensverlust erleiden. Die Stärke des Dollars könne daher objektiv nur am gewichteten Goldpreis in Dollar gemessen werden. Rickards erklärt dazu:
"Dies löst jedes Bewertungsproblem wie folgt auf:
1. Die Stärke des Dollars kann nur in Gold gemessen werden.
2. Gold ist Geld, aber es ist auch ein Rohstoff.
3. Die BRICS sind dollararm, aber rohstoffreich.
4. Eine neue BRICS+-Währung wird an Gold gebunden sein."
Der Zusammenbruch des Dollars bedeute daher in Wirklichkeit höhere Inflation und einen viel höheren Dollarpreis für Gold. Dies würde wiederum die Preise anderer Rohstoffe im Gleichschritt steigen lassen. Ein Rohstoffboom begünstige die BRICS insgesamt.
"Diese Dynamik könnte dazu führen, dass die BRICS+-Währung den Dollar als vorherrschende Zahlungswährung schneller verdrängt, als die meisten erwarten, weil sie an Gold gebunden ist," glaubt Rickards. In wenigen Wochen sei ein Schock für das internationale Währungssystem sein, zu erwarten. Die Auswirkungen auf die Märkte würden die Wechselkurse und Kapitalmärkte noch jahrelang in Aufruhr halten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Es werde sich dabei um die größte Umwälzung im internationalen Finanzwesen seit 1971 handeln. Zudem sei es ein direkter Angriff auf den US-Dollar. Rickards geht davon aus, dass die neue Währung an ein Goldgewicht gekoppelt sein wird. Davon dürften Russland und China profitieren, immerhin handelt es sich bei den beiden Ländern um die größten Goldproduzenten der Welt mit offiziellen Goldreserven unter den weltweiten Top 10.
Der Dollar, der Euro und das Pfund Sterling dürften allesamt einen Vertrauensverlust erleiden. Die Stärke des Dollars könne daher objektiv nur am gewichteten Goldpreis in Dollar gemessen werden. Rickards erklärt dazu:
"Dies löst jedes Bewertungsproblem wie folgt auf:
1. Die Stärke des Dollars kann nur in Gold gemessen werden.
2. Gold ist Geld, aber es ist auch ein Rohstoff.
3. Die BRICS sind dollararm, aber rohstoffreich.
4. Eine neue BRICS+-Währung wird an Gold gebunden sein."
Der Zusammenbruch des Dollars bedeute daher in Wirklichkeit höhere Inflation und einen viel höheren Dollarpreis für Gold. Dies würde wiederum die Preise anderer Rohstoffe im Gleichschritt steigen lassen. Ein Rohstoffboom begünstige die BRICS insgesamt.
"Diese Dynamik könnte dazu führen, dass die BRICS+-Währung den Dollar als vorherrschende Zahlungswährung schneller verdrängt, als die meisten erwarten, weil sie an Gold gebunden ist," glaubt Rickards. In wenigen Wochen sei ein Schock für das internationale Währungssystem sein, zu erwarten. Die Auswirkungen auf die Märkte würden die Wechselkurse und Kapitalmärkte noch jahrelang in Aufruhr halten.
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