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Englisches Weihnachtsessen - Opfer der Preisinflation

21.11.2007  |  Redaktion
Das englische Weihnachtsessen könnte sich schon im Vorhinein als böse Überraschung herausstellen, das kündigt die Internetseite der britischen Zeitung DailyMail an. Testeinkäufe hatten gezeigt, dass die üblichen Zutaten für ein britisches Weihnachtessen dieses Jahr deutlich teurer erstanden werden müssen. Der Blick auf die Rechnungen wird, laut DailyMail, enthüllen, dass die betreffenden Verbraucherpreise 3mal so hoch liegen wie die offizielle Inflationsrate.

Getestet wurden die großen Supermarktketten Tesco, Asda und Sainsbury´s . Ein Weihnachtswarenkorb aus 25 typischen Weihnachtszutaten war ganze 6% teurer als im Vorjahr. Die Preissteigerungen wurden den steigenden Kosten bei der Herstellung (teilweise auch dem schlechten Wetter) zugeschrieben. Der für die Insel so typische Weihnachtstruthahn stieg zum Beispiel um 11% im Vergleich zum Vorjahr, Kartoffeln kosteten 19% mehr und Rosenkohl hatte gar einen Anstieg von 203% zu verzeichnen. Könnte man zur Not noch auf den Kohl verzichten, so ist dies bei den alkoholischen Getränken eher unwahrscheinlich. Der Preis für Rotwein stieg um unglaubliche 41%, das Carlsberg Lager legt mit 24% zu. Die Verbraucherpreise werden wohl dieses Jahr für die Katerstimmung sorgen. Offiziellen Angaben des letzten Monats zufolge, schnellten die Preise für Grundnahrungsmittel wie Butter, Mehl, Schweinefleisch und Milch in Großbritannien um ganze 18% in die Höhe. Frohe Weihnachten.


© Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de







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