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Goldpreis bewegt sich kaum angesichts bevorstehender Beschäftigungsdaten

07.07.2023  |  Redaktion
Der Goldpreis bewegte sich am Freitag in einer engen Handelsspanne und geriet durch die Befürchtung steigender US-Zinsen unter Druck, während die Märkte weitere Hinweise aus den im Laufe des Tages anstehenden Daten zu den Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft erwarteten, berichtet Investing.com. Das gelbe Metall gab in der vorangegangenen Sitzung stark nach und testete erneut die Unterstützungsmarke von 1.900 Dollar je Unze, nachdem die privaten US-Arbeitsmarktdaten für Juni besser als erwartet ausgefallen waren.

Die Ergebnisse wiesen auf einen starken Arbeitsmarkt hin und schürten die Befürchtung, dass die Fed die Zinssätze weiterhin aggressiv anheben wird, um die Inflation einzudämmen. Ein solches Szenario verheißt nichts Gutes für renditeschwache Anlagen wie Gold. Die am Donnerstag veröffentlichten Daten zu den privaten Lohn- und Gehaltsempfängern zeigten, dass der Arbeitsmarkt nach wie vor robust ist, was auf ein ähnliches Ergebnis bei den für Freitag erwarteten Daten zu den Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft hindeuten dürfte.

Steigende Zinssätze belasten den Goldpreis, da sie die Opportunitätskosten des gelben Metalls in die Höhe treiben, so dass die Anleger stattdessen lieber in den Dollar und US-Schulden investieren. Die Stärke des Arbeitsmarktes deutet auch auf eine gewisse Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft hin, was die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen weiter schmälert. Die Erwartung einer Konjunkturabschwächung in diesem Jahr gehörte zu den wenigen Trends, die den Goldpreis stützten, und trug weitgehend dazu bei, dass der Goldpreis die Unterstützungsmarke von 1.900 Dollar halten konnte. Das gelbe Metall wird in diesem Jahr mit einem Plus von etwa 5% gehandelt.


© Redaktion GoldSeiten.de


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