Die Meldungen wiederholen sich, und sind dennoch immer wieder interessant. Derzeit scheint die Geldmenge M3 des Dollars sich in die Senkrechte zu begeben, schaut man den längerfristigen Chart an:
Sowohl Euro als auch der US-Dollar befinden sich überhalb der längerfristigen theoretisch exponentiellen Zinseszins-Entwicklung. Das annualisierte Wachstum der US-Geldmenge beträgt derzeit 16,8%. Mit knapp 18% vor einer Woche markierte sie eine neuen historischen Höchststand.
Das Wachstum des Euros im 3. Quartal 2007 betrug annualisiert 11,5%. Nach der Inflations-Faustformel betrug demnach die wahre Inflation im Euroraum 8,9%, da das Wirtschaftswachstum mit 2,6% ausgewiesen wird.
Außer Japan, Hong Kong und der Schweiz weissen alle Staaten der folgenden Liste zweistellige M3-Wachstumsraten vor, Spitzenreiter Venezuela mit knapp 70% (derzeitiger Klassenprimus Simbabwe fehlt leider):
Da Bilder bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, ist diesen nicht mehr viel hinzuzufügen. Papier, Papier, Papier ...
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