Gold tritt auf der Stelle
31.07.2023 | Redaktion
Der Goldpreis bewegte sich am Montag in einer engen Spanne, da die Anleger in dieser Woche weitere wichtige Hinweise auf die US-Wirtschaft erwarteten, während die Kupferpreise im Vorfeld wichtiger Wirtschaftsdaten aus dem Hauptimporteur China gedämpft waren, berichtet Investing.com. Das gelbe Metall hatte in der Vorwoche unverändert geschlossen, nachdem die US-Notenbank wie erwartet die Zinssätze angehoben und erklärt hatte, dass sie an ihren Plänen für mindestens eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr festhalten werde.
Die Daten vom Freitag zeigten jedoch, dass die Inflation - insbesondere die von der Fed bevorzugte Messgröße - im Juni weiter zurückging, was eine weniger aggressive Haltung der Zentralbank erforderlich machen könnte. Die Märkte setzen auf eine mögliche Pause im Zinserhöhungszyklus der Fed in diesem Jahr, was dem Goldpreis zugute kommen dürfte. Dies zeigte sich auch in einer großen Divergenz zwischen Goldfutures- und -spotpreis.
Während die Fed mit ihren Zinserhöhungen auf eine gewisse Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt abzielt, ist die Beschäftigung in den USA in diesem Jahr weitgehend stabil geblieben - ein Szenario, das die Zentralbank zu einer restriktiven Haltung veranlassen könnte. Der Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, sagte am Sonntag, dass künftige Zinserhöhungen weitgehend datenabhängig sein werden und dass der Arbeitsmarkt in diesem Jahr eine gewisse Abkühlung erfahren werde. Auch die Aussichten für die Inflation seien positiv.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Daten vom Freitag zeigten jedoch, dass die Inflation - insbesondere die von der Fed bevorzugte Messgröße - im Juni weiter zurückging, was eine weniger aggressive Haltung der Zentralbank erforderlich machen könnte. Die Märkte setzen auf eine mögliche Pause im Zinserhöhungszyklus der Fed in diesem Jahr, was dem Goldpreis zugute kommen dürfte. Dies zeigte sich auch in einer großen Divergenz zwischen Goldfutures- und -spotpreis.
Während die Fed mit ihren Zinserhöhungen auf eine gewisse Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt abzielt, ist die Beschäftigung in den USA in diesem Jahr weitgehend stabil geblieben - ein Szenario, das die Zentralbank zu einer restriktiven Haltung veranlassen könnte. Der Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, sagte am Sonntag, dass künftige Zinserhöhungen weitgehend datenabhängig sein werden und dass der Arbeitsmarkt in diesem Jahr eine gewisse Abkühlung erfahren werde. Auch die Aussichten für die Inflation seien positiv.
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