Technische Marktanalyse vom 03.09.2023: Gold, Rohöl, Euro
04.09.2023 | Christoph Geyer
Gold – Ein Widerstand und eine Chance
Gold hat den kurzfristigen Abwärtstrend gebrochen und ist wieder an die alte Unterstützungszone herangelaufen, die nun zum Widerstand geworden ist. Ein Ausbruch über diese Zone konnte bislang noch nicht generiert werden. Am Freitag wurde ein Doji (Eröffnungs- und Schlusskurs auf nahezu einem Niveau) hinterlassen. Diese Dojis sprechen meist für Unsicherheit im Markt. Auch die Indikatoren befinden sich im überkauften Bereich und stehen vor Verkaufssignalen.
Gegen diese bedenklichen Signale steht die Saisonalität. Bis Anfang Oktober wird in der bevorstehenden Phase in 33 von 55 Fällen ein Gewinn generiert. Allerdings hat sich diese Statistik in den letzten Jahren etwas eingetrübt. Betrachtet man den Trend, sieht man deutlich die anhaltende Abwärtsbewegung. Nach der Dow-Theorie müsste das letzte Top vom Juli überwunden werden, um einen neuen Trend zu generieren. Dies dürfte zunächst nicht zu erwarten sein.
Öl – An der Tankstelle hat es sich schon angedeutet
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Öl hat den Ausbruch aus der Widerstandszone geschafft und ist somit weiter auf dem Weg nach oben. Dieser Ausbruch stellt ein starkes Signal dar und könnte zu weiteren Kursanstiegen führen. Somit muss festgestellt werden, dass Öl nach dem Halten der Unterstützung, die im März begonnen wurde, nun einen neuen Trend etabliert hat. Bedauerlicherweise für die Autofahrer ist dies ein Aufwärtstrend.
Euro – Zwischenhoch wurde schnell wieder beendet
Euro/USD
Der Abwärtstrend des Euros ist noch immer intakt. Der zuletzt versuchte Anstieg wurde sehr schnell wieder abgebrochen. Somit ist das kurzfristige Ziel weiterhin die Unterstützungszone, die sich im Bereich von knapp über 1,06 gebildet hat. Die Indikatoren haben die überverkaufte Zone noch nicht erreicht und dürften somit noch keine bremsende Wirkung entfalten. Sollte das Tief vom Juni unterschritten werden, was einem Bruch der Unterstützungszone gleichkäme, würde dies nach der Dow Theorie einen neuen kurzfristigen Trend bedeuten.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Gold hat den kurzfristigen Abwärtstrend gebrochen und ist wieder an die alte Unterstützungszone herangelaufen, die nun zum Widerstand geworden ist. Ein Ausbruch über diese Zone konnte bislang noch nicht generiert werden. Am Freitag wurde ein Doji (Eröffnungs- und Schlusskurs auf nahezu einem Niveau) hinterlassen. Diese Dojis sprechen meist für Unsicherheit im Markt. Auch die Indikatoren befinden sich im überkauften Bereich und stehen vor Verkaufssignalen.
Gegen diese bedenklichen Signale steht die Saisonalität. Bis Anfang Oktober wird in der bevorstehenden Phase in 33 von 55 Fällen ein Gewinn generiert. Allerdings hat sich diese Statistik in den letzten Jahren etwas eingetrübt. Betrachtet man den Trend, sieht man deutlich die anhaltende Abwärtsbewegung. Nach der Dow-Theorie müsste das letzte Top vom Juli überwunden werden, um einen neuen Trend zu generieren. Dies dürfte zunächst nicht zu erwarten sein.
Quelle: ProRealTime.com
Öl – An der Tankstelle hat es sich schon angedeutet
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Öl hat den Ausbruch aus der Widerstandszone geschafft und ist somit weiter auf dem Weg nach oben. Dieser Ausbruch stellt ein starkes Signal dar und könnte zu weiteren Kursanstiegen führen. Somit muss festgestellt werden, dass Öl nach dem Halten der Unterstützung, die im März begonnen wurde, nun einen neuen Trend etabliert hat. Bedauerlicherweise für die Autofahrer ist dies ein Aufwärtstrend.
Quelle: ProRealTime.com
Euro – Zwischenhoch wurde schnell wieder beendet
Euro/USD
Der Abwärtstrend des Euros ist noch immer intakt. Der zuletzt versuchte Anstieg wurde sehr schnell wieder abgebrochen. Somit ist das kurzfristige Ziel weiterhin die Unterstützungszone, die sich im Bereich von knapp über 1,06 gebildet hat. Die Indikatoren haben die überverkaufte Zone noch nicht erreicht und dürften somit noch keine bremsende Wirkung entfalten. Sollte das Tief vom Juni unterschritten werden, was einem Bruch der Unterstützungszone gleichkäme, würde dies nach der Dow Theorie einen neuen kurzfristigen Trend bedeuten.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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