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Indonesien drängt Newmont zum Verkauf von 10% an Gold-Kupfer-Mine

30.11.2007  |  Redaktion
Newmont Mining Corp., der zweitgrößte Goldproduzent der Welt, wurde von der indonesischen Regierung gedrängt, 10% seiner Anteile an der Batu-Hijau-Gold-Kupfer-Mine an lokale Regierungen zu verkaufen. Es gäbe keinen weiteren Verhandlungsbedarf, hieß es von Seiten der Regierung. Damit verfolgt die indonesische Regierung ihren Plan, den Einfluss ausländischer Unternehmen auf die nationalen Rohstoffvorkommen zu begrenzen. Der Zugriff auf Bodenschätze muss zu 51% von inländischen Unternehmen gewährleistet sein. Eine ähnliche Situation besteht seit dem Rohstoffboom auch in Ecuador oder Russland.

Newmont und die Sumitomo Metal Mining Co. besitzen zusammen einen 80%igen Anteil an der ertragreichen Batu-Hijau-Mine, 1.120 Kilometer östlich von Jakarta. Dieser Anteil muss jetzt auf 49% heruntergefahren werden. Bis September 2007 konnte hier die Goldproduktion um 46% auf 397.000 oz gesteigert werden, der Kupferoutput stieg um 25% auf 379 Mio. Pfund.


© Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de







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