Technische Marktanalyse vom 22.10.2023: Gold, Rohöl, Euro
23.10.2023 | Christoph Geyer
Gold – Die magische Zahl ist fast wieder erreicht worden
Auch wenn es Goldanleger derzeit freuen dürfte, dass Gold einen solchen Lauf hat, der Grund ist natürlich wenig erfreulich. Es ist offensichtlich, dass die Anleger derzeit in die seit Jahrhunderten sichere Fluchtwährung investieren. Am Freitag wurde sogar die große runde Marke von 2.000 USD fast wieder erreicht. Allerdings wurde eine Formation hinterlassen, die einem Shooting-Star sehr ähnlich ist. Damit könnte zum Wochenauftakt eine Gegenbewegung einsetzen.
Solange die Krisen nicht beendet werden, dürfte eine solche aber kaum sehr ausgeprägt sein. Selbst Verkaufssignale bei den Indikatoren haben kaum Aussicht darauf, eine Trendwende einzuleiten. Somit ist es derzeit ein sehr zweifelhaftes Vergnügen, welches die Goldinvestoren haben.
Öl – Kommt wieder in den Bereich der jüngsten Tops
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Unter dem Eindruck der Ereignisse im Nahen Osten ist Öl zuletzt wieder angestiegen. Der Bereich des letzten Tops wurde noch nicht erreicht, dürfte aber bald wieder getestet werden. Auch wenn die Indikatoren hier keine Hinweise für den weiteren Verlauf geben, sollte mit einer Entspannung eher nicht gerechnet werden. Die Lage beim Öl dürfte solange angespannt bleiben, wie sich die großen Konflikte der Welt nicht gelöst haben.
Euro – Abwärtstrend steht auf dem Prüfstand
Euro/USD
Der Euro befindet sich nach der Dow-Theorie noch im Abwärtstrend. Die zuletzt unterschrittene Unterstützungszone wird nun zum Widerstand. Auch wenn die Abwärtstrendlinie gebrochen wurde, ist dies noch kein Zeichen für eine Trendwende. Die im neutralen Bereich befindlichen Indikatoren werden derzeit keine Unterstützung bieten. Somit ist aktuell maximal mit einer Bodenbildung zu rechnen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Auch wenn es Goldanleger derzeit freuen dürfte, dass Gold einen solchen Lauf hat, der Grund ist natürlich wenig erfreulich. Es ist offensichtlich, dass die Anleger derzeit in die seit Jahrhunderten sichere Fluchtwährung investieren. Am Freitag wurde sogar die große runde Marke von 2.000 USD fast wieder erreicht. Allerdings wurde eine Formation hinterlassen, die einem Shooting-Star sehr ähnlich ist. Damit könnte zum Wochenauftakt eine Gegenbewegung einsetzen.
Solange die Krisen nicht beendet werden, dürfte eine solche aber kaum sehr ausgeprägt sein. Selbst Verkaufssignale bei den Indikatoren haben kaum Aussicht darauf, eine Trendwende einzuleiten. Somit ist es derzeit ein sehr zweifelhaftes Vergnügen, welches die Goldinvestoren haben.
Quelle: ProRealTime.com
Öl – Kommt wieder in den Bereich der jüngsten Tops
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Unter dem Eindruck der Ereignisse im Nahen Osten ist Öl zuletzt wieder angestiegen. Der Bereich des letzten Tops wurde noch nicht erreicht, dürfte aber bald wieder getestet werden. Auch wenn die Indikatoren hier keine Hinweise für den weiteren Verlauf geben, sollte mit einer Entspannung eher nicht gerechnet werden. Die Lage beim Öl dürfte solange angespannt bleiben, wie sich die großen Konflikte der Welt nicht gelöst haben.
Quelle: ProRealTime.com
Euro – Abwärtstrend steht auf dem Prüfstand
Euro/USD
Der Euro befindet sich nach der Dow-Theorie noch im Abwärtstrend. Die zuletzt unterschrittene Unterstützungszone wird nun zum Widerstand. Auch wenn die Abwärtstrendlinie gebrochen wurde, ist dies noch kein Zeichen für eine Trendwende. Die im neutralen Bereich befindlichen Indikatoren werden derzeit keine Unterstützung bieten. Somit ist aktuell maximal mit einer Bodenbildung zu rechnen.
Quelle: ProRealTime.com
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