Michael Morris: Die Klima-Agenda und die Abschaffung des Bargeldes bis 2028
25.11.2023
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Falls Sie sich nun fragen, was all das mit der Abschaffung des Bargeldes zu tun hat, dann will ich Ihnen das gerne erklären: All diese geplanten und als "grün" getarnten Maßnahmen werden nur mittels lückenloser Kontrolle und rigorosem Zwang umzusetzen sein! Nehmen wir zum Vergleich die Corona-Inszenierung her. Egal ob Sie der Meinung sind, dass es sich dabei um eine echte Pandemie handelte oder ob Sie diese für ein perfides Experiment halten, wir können uns sicher alle darauf einigen, dass die Jahre 2020 bis 2022 ein Meilenstein in unserer Geschichte waren und in allen Bereichen und auf allen Ebenen neue Grenzen ausgetestet und erfolgreich verschoben wurden. Und da wir diese Grenzen nun kennen, wissen wir, dass nur rund die Hälfte der Bevölkerung willenlos zweifelhaften Anordnungen oder Befehlen folgte. Die andere Hälfte widersetzte sich auf unterschiedliche Weise, und einige Starrköpfe wagten es sogar zu demonstrieren. Nun, so etwas ließe sich in der Zukunft nur durch die Abschaffung des Bargeldes verhindern. Wieso, mögen Sie sich nun fragen?
Was die Europäische Zentralbank (EZB) jetzt gerade in die finale Vorbereitungsphase schickte, sind sogenannte CBDCs, also rein digitales Geld, das von einer Zentralbank ausgegeben wird. Damit ist sie in guter Gesellschaft, denn die meisten Währungsräume, von den USA, über Großbritannien bis hin nach Singapur, entwickeln gerade solch rein digitales Geld das – wie ich im Buch beschreibe – dann individuell programmierbar sein wird und nur im Zusammenhang mit einer totalen Abschaffung des Bargeldes Sinn ergibt.
Sobald CBDCs das einzige gesetzliche Zahlungsmittel sind, werden alle Bezahlvorgänge nur noch digital erfolgen, zunächst mittels eines Chips auf einer Plastikkarte oder über das Handy, später nur noch mittels eines unter die Haut implantierten Chips, eines Fingerabdrucks oder eines Iris-Scans. Mittels der damit verknüpften Digital ID wissen jene, die diese Instrumente kontrollieren, dann in Echtzeit lückenlos ALLES über jeden Einzelnen von uns.
Lassen wir einmal die technischen Gefahren dessen beiseite, wie etwa die Frage: Was wäre, wenn es zum Blackout kommt, der dank grüner Energiepolitik jeden Tag wahrscheinlicher wird? Beleuchten wir stattdessen lieber kurz die Frage, was das unter normalen Umständen im Alltag bedeuten wird.
Individuell programmierbares Geld bedeutet, dass die einzelne elektronische Geldbörse (Konto) an das Verhalten des jeweiligen Besitzers angepasst wird. So, wie er für "gutes Verhalten" Pluspunkte erhält, so muss er für „falsches Verhalten“ Abzüge hinnehmen. Damit kann man das Verhalten jedes einzelnen Bürgers lückenlos steuern. Und dieses "Sozial-Kredit-System", das man den Chinesen abgekuckt hat, wird längst immer öfter angewandt.
Auf Grund unseres jeweiligen "Social-Rankings" (unserem aktuellen Punktestand) werden jedem von uns dann ganz individuell bestimmte Aktivitäten erlaubt oder verweigert, etwa das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel oder der Zugang zum Internet. Ein eigenes Auto ist dann ohnehin Geschichte, da man den zugewiesenen Stadtteil ohnehin nicht mehr verlassen darf und es außerhalb der Städte keine Straßen mehr gibt.
Auf diese Weise kann man künftig Demonstrationen verhindern, indem niemand mehr hingelangen kann. Man kann aber auch steuern, welche Lebensmittel im Supermarkt gekauft werden dürfen oder welche Dienstleistung der Einzelne in Anspruch nehmen darf. Wer echtes Fleisch isst, bekommt Strafpunkte, wer sich Bills Laborfleisch reinwürgt, wird belohnt und darf dann vielleicht eine neue Folge seiner Lieblingsserie sehen oder für eine Stunde in den Park gehen. All das wird in China bereits seit Jahren praktiziert und nun auch im Westen in der Testphase erprobt. In rund zwei Jahren wird das technisch ganz einfach umsetzbar sein – und alles, was möglich ist, und keinen massiven Widerstand erfährt, wird auch gemacht.
Fahr-, Fleisch- und Urlaubsverbot, oder die Höchststrafe, nämlich das Handyverbot, kann man nicht durchsetzen, solange die Menschen über Bargeld verfügen, denn dann würde sich alles am Schwarzmarkt abspielen und die Mächtigen würden die Kontrolle verlieren. Wenn man also die "Agenda 2030" ohne Verzögerung umsetzen möchte, dann müssten die CBDCs aus logistischen Gründen bis allerspätestens 2028 eingeführt sein, was zu schaffen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird dann auch das Bargeld abgeschafft sein.
Um die aktuellen Stör- und Sabotageaktionen sogenannter "Klima-Aktivisten" richtig einordnen zu können, muss man wissen, wer dahintersteckt. Wer sind die Damen und Herren aus den USA, die all das erdacht haben, organisieren und finanzieren? Ist Ihnen bewusst, dass nur eine einzige von hunderten solcher Organisationen, der "Climate Emergency Fund" der Milliardärs-Erbinnen Rebecca Rockefeller, Aileen Getty und Rory Kennedy in nur drei Jahren allein mehr als "22.000 Klima-Aktivisten ausbildete"?
Das ist eine Armee! Die Klima-Agenda wird uns mit allen Mitteln und von allen Seiten aufgezwungen, und nur wer alle Teile des Puzzles kennt, wird in der Lage sein, das Ganze zu einem Bild zusammenzusetzen und daraus eine individuelle Überlebensstrategie zu entwickeln. "Die ökologische Krise ist die Bevölkerungskrise!" Die Agenda hinter diesem Satz wird nur durch ein Bargeld-Verbot umsetzbar sein.
Und für alle Freunde von Edelmetallen, wie ich einer bin, habe ich zum Abschluss noch eine Frage, die mich selbst seit Längerem beschäftigt. Die Edelmetallpreise steigen, nicht nur wegen der Inflation, sondern auch wegen der deutlich gestiegenen Nachfrage, vor allem von Seiten der Notenbanken. Die wissen nämlich, dass der US-Dollar seine besten Zeiten hinter sich hat und die nächste Welt-Leit-Währung vermutlich durch Gold gedeckt sein wird.
Vor allem jenen Privatpersonen, die größere Beträge in Edelmetalle angelegt haben, stelle ich nun also die Frage: Glauben Sie, dass die westlichen Staaten, die dringend mehr Gold brauchen, ab 2028 weiterhin den privaten Besitz von Gold zulassen werden? Glauben Sie, dass ein möglicher Zwang zum Umtausch für Sie positiv ausfallen wird? Und selbst, wenn Sie über Edelmetalle verfügen, von denen niemand etwas weiß, wogegen können Sie die dann noch eintauschen, wenn es kein Bargeld mehr gibt und alle Warentransfers und Dienstleistungen in Echtzeit lückenlos überwacht werden?
Sollten Sie vorhaben, über das Jahr 2030 hinaus zu leben, sollten Sie sich dringend mit diesen Themen auseinandersetzen. Denn all das ist noch lange nicht das geplante Ende der Fahnenstange. In einigen US-Bundesstaaten wurde bereits der Plan 50/50 (50x50 Bill) gesetzlich festgeschrieben, also wird er in Europa wohl in zwei Jahren verabschiedet werden. Längst werden Autos aus den Städten verbannt, Betriebe verstaatlicht und offen über Enteignung gesprochen. In den Niederlanden hat sie im Jahr 2022 sogar bereits begonnen.
Und wenn das Experiment ohne großen Widerstand umgesetzt werden kann, wird die Enteignung von Privatbesitz in Europa spätestens im Jahr 2028 großflächig umgesetzt werden.
Sicher wird nicht alles ganz so rund laufen, wie Klaus, Bill und Leo sich das ausgedacht haben, aber wenn wir als Kollektiv so weitermachen, dann wird ein Großteil von uns altersunabhängig das Jahr 2030 nicht erreichen. Unter Umständen könnte dieses Planungs-Szenario sogar noch schneller umgesetzt werden als ich es eben beschrieben habe. Wenn wir den Klima-Terror in all seinen Facetten doch noch stoppen wollen, dann müssen wir sehr schnell aktiv werden und mindestens so entschlossen handeln wie die Gegenseite. Was ist Ihnen Ihre Freiheit wert?
© Michael Morris