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Schwächere Märkte

16.04.2024  |  Hannes Huster
Die Märkte werden schwächer und die Unsicherheiten nehmen zu. Der Vergeltungsschlag des Iran und die Sorge über die Gegenreaktion aus Israel lassen Anleger vorsichtiger werden, auch weil man einen möglichen Flächenbrand nicht ausschließen kann. Leider führen diese politischen Ereignisse und Unsicherheiten bezüglich eines Krieges immer dazu, dass die Panikmacher und Marktschreier wieder gehört werden. Oft werden schreckliche Ereignisse dazu genutzt, Gold und Silber zu bewerben.

In den vergangenen 20 Jahren kann ich mich an kein Ereignis dieser Art erinnern, dass zu nachhaltigen Anstiegen bei Gold oder Silber geführt hat. Es waren immer nur wenige Tage der Stärke, doch nie wurden diese Panikkäufe belohnt. Politische Börsen haben kurze Beine und nur deswegen Gold zu kaufen, macht keinen Sinn.

Wir sehen seit Freitag, dass die Goldaktien nicht mehr richtig "mitspielen" und dies deutet an, dass Gold und Silber auch einmal eine Pause einlegen müssten.

Gold könnte ohne Probleme 100 bis 200 USD korrigieren. Ein Rücksetzer in den Bereich von 2.280 oder 2.200 USD im Future wäre gesund:

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Auch Silber könnte 2 USD korrigieren, ohne dass man sich Sorgen machen müsste:

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Auch der GDX sieht mir nach dem Freitagskerze nicht sonderlich "vertrauenswürdig" aus. Zwar könnte es schon wieder einen kurzfristigen Doppel-Boden um 33 USD geben, doch insgesamt würde ich mich mit einem "Durchatmen" nach unten wohler fühlen:

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Fazit:

Mir sind die Preise für Gold und Silber kurzfristig zu heiß gelaufen. Die Indikatoren sind fast alle am oberen Anschlag und die Anstiege sehr steil. Die Goldaktien sind gestiegen, müssten aber angesichts der Gold- und Silberpreise deutlich höher notieren. Da sie das aber nicht tun, vermute ich den Rücksetzer, bevor die nächste Welle neue Höchststände für die Goldaktien bringen wird.


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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